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Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Erster Teil: Die deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden. (1)

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fullscreen: Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Erster Teil: Die deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
jaenicke_geschichte
Title:
Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte.
Author:
Jaenicke, Hermann
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
jaenicke_geschichte_001
Title:
Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Erster Teil: Die deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden.
Subtitle:
Für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten.
Author:
Jaenicke, Hermann
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Mittelalter
Reformation
dreißigjähriger Krieg
Volume count:
1
Publishing house:
Weidmannsche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1910
Scope:
122 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Geschichte des deutschen Reiches bis zum westfälischen Frieden (1517---1648). [§§ 61---75.]
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Der dreißigjährige Krieg 1618---1648. [§§ 70---75.]
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Ausbruch und Bedeutung des Krieges. (§ 70.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte.
  • Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Erster Teil: Die deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden. (1)
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  • Aus dem Vorworte zur dritten Auflage. 1892. --- Vorwort zur vierten Auflage. 1894. --- Vorwort zur siebenten bis zehnten Auflage. 1910.
  • I. Deutsche Geschichte bis zur Gründung eines selbständigen deutschen Reiches 843. [§§ 1---26.]
  • II. Geschichte des deutschen Reiches bis zum Ende des Mittelalters (etwa 1517). [§§ 27---60.]
  • III. Geschichte des deutschen Reiches bis zum westfälischen Frieden (1517---1648). [§§ 61---75.]
  • 1. Die Vorboten der neuen Zeit. [§§ 61---62.]
  • 2. Die Zeit der Reformation 1517---1555. [§§ 63---68.]
  • 3. Die Zeit des Augsburger Religionsfriedens 1555---1618. [§ 69.]
  • 4. Der dreißigjährige Krieg 1618---1648. [§§ 70---75.]
  • Ausbruch und Bedeutung des Krieges. (§ 70.)
  • I. Der böhmisch-pfälzische Krieg 1618---1624.
  • II. Der dänische Krieg 1625---1629. (§ 71.)
  • III. Der schwedische Krieg 1630---1632. (§§ 72---73.)
  • IV. Der schwedisch-französische Krieg 1632---1648. (§§ 73--74.)
  • Der westfälische Friede 1648. (§ 75.)
  • Zeittafel. (Dient zugleich als Inhaltsübersicht.)
  • Anhang.
  • DAS RÖMISCHE KAISERREICH UND DIE GERMANEN bis um 500 n.Chr. (§. 1-15.)
  • DAS FRANKENREICH FÜR DIE ZEIT von 500 bis 911. (§ 16-28.)
  • DEUTSCHLAND FÜR DIE ZEIT von 911 bis 1438. (§ 29-57.)
  • ITALIEN um 1250. (Zu § 31-68.)
  • SYRIEN ZUR ZEIT DER KREUZZÜGE:
  • MITTEL - EUROPA FÜR DIE ZEIT von 1438 bis 1648. (§ 58--75.)

Full text

Matthias 1612—1619. 97 
er den evangelischen Ständen dieses Landes (den Herren, Rittern 
und Städten) 1609 durch einen sogen. Majestätsbrief völlige 
Religionsfreiheit und durch einen besondern Vergleich auch den In- 
sassen königlicher Güter das Recht zusicherte, protestantische Kirchen 
und Schulen zu errichten. Aber schließlich verlor Rudolf auch die 
Krone Böhmens, so daß ihm nur noch die Kaiserwürde übrig blieb; 
er starb, von allen verlassen, 1612. Ihm folgte jetzt auch im deutschen 
Reiche Matthias. 
4. Der dreißigjährige Krieg 1616—1648. 
Ausbruch und Bedenutung des Krieges. Matthias 1612 
bis 1619. Klostergrab und Braunau.] Matthias war ebenfalls 
kinderlos und verschaffte daher seinem Vetter Ferdinand von Steier- 
mark die Nachfolge in Böhmen und in Ungarn. Die protestantischen 
Stände Böhmens waren mit der Wahl dieses streng katholischen Fürsten 
keineswegs einverstanden, um so weniger, als er nach seiner Krönung 
sofort die Gegenreformation durchzuführen begann und die prote- 
stantischen Beamten möglichst zu beseitigen suchte. Die Empörung kam 
zum Ausbruch, als der Erzbischof von Prag und der Abt von Braunau 
die auf ihren Gebieten errichteten utraquistischen Kirchen zu Kloster- 
grab und Braunau (1614) der Benutzung entzogen. Denn nach 
böhmischer Auffassung gehörten zu den im Vergleiche genannten 
königlichen Gütern auch die geistlichen Güter. Da der Abt von Braunau 
die Kirche in Braunau schließen und der Erzbischof von Prag (Ende 
1617) die in Klostergrab niederreißen ließ, faßten die protestantischen 
Stände dies als einen Bruch des Majestätsbriefes auf, warfen 1618 
die verhaßten Statthalter, die Grafen Släwata und Märtinitz, 
sowie den Sekretär Fabrizius zum Fenster des Hradschinu) (des 
Prager Schlosses) hinaus und setzten eine eigene, aus 30 Direktoren 
bestehende Regierung ein. Während man sich auf beiden Seiten zum 
Kampfe rüstete, starb Kaiser Matthias 1619. 
[Ferdinand II. 1619—1637. Bedeutung des Krieges.] 
Der religiöse Eifer Ferdinands II., der persönlich wohlwollend war, 
trug wesentlich dazu bei, den jetzt unvermeidlich gewordenen Krieg zu 
einem so langen und schrecklichen zu machen; ja aus dem deutschen 
  
1) Hradschin ist dasselbe Wort wie Gratz, Gartz, (Bel)grad usw. — latein. 
hortus — deutsch Garten und bedeutet Burg. 
Jaenicke, Deutsche und brandenburg.-preuß. Geschichte. I. 10. Aufl. 7
	        

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