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Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Zweiter Teil: Preußisch-deutsche Geschichte bis zum Tode Friedrichs des Großen. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Zweiter Teil: Preußisch-deutsche Geschichte bis zum Tode Friedrichs des Großen. (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
jaenicke_geschichte
Title:
Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte.
Author:
Jaenicke, Hermann
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
preussen
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
jaenicke_geschichte_002
Title:
Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Zweiter Teil: Preußisch-deutsche Geschichte bis zum Tode Friedrichs des Großen.
Author:
Jaenicke, Hermann
Volume count:
2
Publisher:
Weidmannsche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
preussen
Publication year:
1916
Scope:
108 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
Für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten.

Chapter

Title:
IV. Die Herrschaft der böhmischen Luxemburger 1373---1415. [§§ 7---8.]
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte.
  • Die deutsche und die brandenburgisch-preußische Geschichte. Zweiter Teil: Preußisch-deutsche Geschichte bis zum Tode Friedrichs des Großen. (2)
  • Title page
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  • Title page
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  • Aus dem Vorworte zur siebenten bis zehnten Auflage. -- Vorwort zur elften Auflage. 1. Januar 1916.
  • I. Vorgeschichte der Mark Brandenburg bis 1134. [§§ 1---2.]
  • II. Die Herrschaft der Askanier 1134---1319. [§§ 3---5.]
  • III. Die Herrschaft der bayrischen Wittelsbacher 1325---1373. [§ 6.]
  • IV. Die Herrschaft der böhmischen Luxemburger 1373---1415. [§§ 7---8.]
  • V. Die Herrschaft der Hohenzollern 1415 bis jetzt. [§§ 9---44.]
  • Anhang [1].
  • Hauptgeschichtszahlen ("Eiserner Bestand").
  • Wiederholungsaufgaben.
  • Entwickelung des Brandenb.-preussisch. Staates von 1415--1688.
  • Entwickelung des Brandenb.-preussischen Staates von 1688--1806.

Full text

8 8. 
18 Die böhmischen Luxemburger. 
ein. An diesem beteiligten sich ebensosehr die Städte, die, auf— 
einander eifersüchtig, jede für sich die vorherrschende Macht an— 
strebten, wie der ritterliche Adel des Landes, voran die Brüder 
Johann und Dietrich von Quitzow!), die eine wahrhafte 
Schreckensherrschaft aufrichteten. „Rauben und Stehlen“, sagt ein 
Zeitgenosse, „ist damals in der Mark die größte Kunst und das beste 
Handwerk gewesen“; „also daß“, sagt ein anderer, „je näher jemand 
den Marken gekommen ist, desto gefährlicher er gereiset oder ge- 
wandert hat". Zahlreiche Städte und Dörfer wurden niedergebrannt 
oder doch gezwungen, den ritterlichen Wegelagerern Abgaben zu 
zahlen. 
lübertragung der Marken auf den Burggrafen 
Friedrich VI. von Nürnberg: 1411. 1415. 1417.] Mit 
dem Tode Jobsts fiel Brandenburg 1411 an Sigismund zurück, 
der jetzt entschlossen war, das unglückliche Land endlich in geordnete 
Zustände überzuführen. Da er durch seine Tätigkeit im Reiche 
und in Ungarn verhindert war, die Regierung der Marken selbst 
in die Hand zu nehmen, bestellte er den Burggrafen Friedrich VI. 
von Nürnberg aus dem Hause der Hohenzollern zum 
erblichen, „vollmächtigen, gemeinen Verweser und 
obristen Hauptmann“ der Marken. Er übertrug ihm damit 
die ganze markgräfliche Gewalt mit Ausnahme der Kur und setzte 
nur für den Fall, daß sein Bruder, König Wenzel, das Land zurück- 
begehren sollte, eine Rückkaufsumme von 100 000 Goldgulden fest, 
die Friedrich ja mindestens darauf verwenden mußte, um in der 
Mark die Ruhe und Ordnung wiederherzustellen und die zahlreichen 
Verpfändungen wenigstens teilweise wieder einzulösen. Sigismund 
übertrug dann seinem bisherigen Statthalter am 30. April 1415 
auf dem Konstanzer Reichstage auch die Kur= und Erz- 
kämmererwürde erblich, aber immer noch mit dem Vorbehalte 
des Rückkaufrechtes, wobei die Summe von 100 000 jetzt auf 
400 000 Gulden erhöht wurde. Am 18. April 1417 folgte endlich, 
ebenfalls während des Konstanzer Konzils, die feierliche Be- 
lehnung Friedrichs VI. mit Kurbrandenburg. 
Das hohe Vertrauen, das Sigismund durch diese Belehnung 
dem Burggrafen bewies, war begründet einmal durch die Be- 
  
h Andere waren: die Putlitz, Rochow, Bredow, Wedell, Alvensleben und 
Schulenburg.
	        

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