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Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Staats- und Völkerrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
jovy_krieg_frieden_1913
Title:
Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Staats- und Völkerrecht.
Author:
Jovy, Mathias
Buchgattung:
Fachbuch
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Völkerrecht. --- Kriegserklärung nach deutschem Völkerrecht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§9. 3. Fälle in denen in denen eine Kriegserklärung nicht erforderlich ist.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Kriegserklärung im Falle eines Verteidigungskrieges.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Staats- und Völkerrecht.
  • Title page
  • Figure
  • Inhalt
  • Introduction
  • §1. Das Recht zur Kriegsführung, ein Recht der Staaten.
  • Erster Teil. Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Staatsrecht.
  • I. Kapitel: Kriegserklärung nach deutschem Staatsrecht.
  • II. Kapitel, Friedensschluß nach deutschem Staatsrecht.
  • Zweiter Teil. Kriegserklärung und Friedensschluß nach deutschem Völkerrecht. --- Kriegserklärung nach deutschem Völkerrecht.
  • §7. 1. Notwendigkeit der Kriegserklärung.
  • §8. 2. Aeußere Formen der Kriegserklärung. Art. 1 der Konvention
  • §9. 3. Fälle in denen in denen eine Kriegserklärung nicht erforderlich ist.
  • I. Kriegserklärung im Falle eines Verteidigungskrieges.
  • II. Im Falle eines Bündniskrieges.
  • III. Im Falle eines Bürgerkrieges.
  • §10. 4. Geltungsbereich der Kriegserklärung.
  • Homepage

Full text

Kriegserklärung nach deutschem Völkerrecht. 108 
Angriffs- o der Verteidigungskrieg, ferner in einem Krieg, wo 
mehrere Verbündete auf einer oder beiden Seiten sind, und end- 
lich in einem Bürgerkrieg oder in einem solchen zwischen Glie- 
dern eines zusammengesetzten Staates besteht. Ferner ist nur 
der Geltungsbereich der Kriegserklärung unter den Vertrags- 
staaten innerhalb der Staatengemeinschaft durch das dritte Ab- 
kommer der II. Haager Konferenz geregelt worden. Dagegen 
ist die Frage offen geblieben: Beschränkt sich die Verpflichtung 
zur Kriegserklärung auf die 44 Vertragsstaaten der II. Haager 
Konferen; oder kann eine Kriegserklärung auch gegenüber Nicht- 
vertragsstaaten gefordert werden? 
Endlich sind, weil durch die Konvention nicht geregelt, noch 
die Fragen zu lösen, einmal „Welche feindseligen Handlungen 
den Kriegszustand begründen und mithin eine Kriegserklärung 
verlangen“ und sodann die Frage „Von wem diese Feindselig- 
keitsahte begangen werden müssen, um einen Krieg und damit 
die Verpflichtung zur Erklärung desselben zu begründen“?! 
Zur Entscheidung aller dieser Fragen kommen die bis- 
herigen, in der Praxis üblichen und in der Theorie erörterten 
Grundsätze, soweit sie die Bedeutung gewohnheitsrechtlicher Nor- 
men beanspruchen dürfen, zur Anwendung. 
I. Kriegserklärung im Falle eines 
Verteidigungskrieges. 
Nur der Angreifer braucht eine Kriegserklärung abzugeben. 
Seine Erklärung ist genügend, um den Kriegszustand zu kon- 
statieren. Der Staat, dem der Krieg erklärt ist, oder der ange- 
griffen wird, hat nicht nötig, auch seinerseits eine Kriegser- 
klärung abzugeben, bevor er die gegen ihn beabsichtigten Feind- 
seligkeiten zurückweist. Zum „Verteidigungskrieg“ bedarf es 
einer vorherigen Kriegserklärung durch den Verteidiger nicht, 
„Die kriegerische Abwehr des kriegerischen Angriffes macht die 
Kriegserklärung entbehrlich.“ 1) 
Es fragt sich nun aber, welcher Krieg gilt als Angriffs- 
und welcher als Verteidigungskrieg? Welche Partei ist als An- 
greifer und welche als Verteidiger anzusehen? Diese Frage 
1) Bluntschli, § 524. Vgl. Bellat S. 106. Kivier a. a. O., 
S. 222. 
 
	        

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