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Sächsische Geschichte.

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Monograph

Persistent identifier:
kaemmel_saechsische_geschichte_1905
Title:
Sächsische Geschichte.
Author:
Kaemmel, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Slawen
Kursachsen
Stammtafel
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
G. J. Göschen'sche Verlagshandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1905
Edition title:
Zweite, durchgesehene Auflage.
Scope:
169 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erster Zeitraum: Die Bildung des meißnisch-sächsischen Staatswesens bis 1485.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die ersten Wettinischen Kurfürsten 1423-1485.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Sächsische Geschichte.
  • Title page
  • Prepage
  • Literatur.
  • Blank page
  • Inhalt und Zeittafel.
  • Land und Volk.
  • Erster Zeitraum: Die Bildung des meißnisch-sächsischen Staatswesens bis 1485.
  • Die germanische und slawische Vorzeit.
  • Die deutsche Eroberung 806-1089.
  • Die Begründung der Wettinischen Macht und die Germanisierung 1089-1288.
  • Auflösung, Wiederherstellung und Abrundung der Wettinischen Macht 1288-1423.
  • Die ersten Wettinischen Kurfürsten 1423-1485.
  • Zweiter Zeitraum: Die Ausbildung des ständisch-territorialen Staats 1485-1694.
  • Die Gründung der sächsischen Landeskirche und des albertinischen Kurstaats 1485-1553.
  • Kursachsens Machthöhe und Kulturblüte 1553-1611.
  • Verlust der Vormachtstellung und Vollendung des ständisch-konfessionellen Staats 1611-1694.
  • Dritter Zeitraum: Europäische Verwicklungen und Fortschritte der Kultur 1694-1830.
  • Kursachsen in Verbindung mit Polen 1694-1763.
  • Politischer Stillstand und wirtschaftlicher Aufschwung 1763-1806.
  • Die Napoleonische Zeit und ihre Nachwirkungen 1806-1830.
  • Vierter Zeitraum: Der sächsische Verfassungsstaat als Glied der deutschen Wirtschafts- und Reichsgenossenschaft seit 1830.
  • Die Ausbildung des Verfassungs- und Industriestaats 1830-1866.
  • Sachsen bei der Begründung und beim Ausbau des Deutschen Reichs seit 1867.
  • Stammtafel des Hauses Wettin.
  • Register.
  • Advertising

Full text

Die ersten Wettinischen Kurfürsten. 63 
Werkheiligkeit, durch ihre zahlreichen, oft auf die Befriedigung 
der Phantasie und der Schaulust berechneten Feste, durch 
die frommen Bruderschaften zum Dienste eines Heiligen, zu 
denen auch die Zünfte gehörten, durch die Wallfahrten nach 
einheimischen Gnadenörtern, wie das Grab des heiligen 
Benno in Meißen, oder nach Rom, oder nach dem Heiligen 
Lande, wohin z. B. 1461 Landgraf Wilhelm III., 1476 
Herzog Albrecht der Beherzte, 1465 und 14760 der reiche 
Georg Emmerich von Görlitz zog, endlich durch die Kranken- 
und Armenpflege in ihren Hospitälern und Klöstern, deren 
es in den wettinischen Ländern etwa hundert gab. Alle 
diese Veranstaltungen forderten immer wieder zu frommen 
Stiftungen auf, aus denen sie ja auch hervorgegangen waren. 
Auch das Unterrichtswesen hielt sich noch im engen Zu- 
sammenhange mit der Kirche. Selbst die „Stadtschulen“, 
die seit dem Anfange des 14. Jahrhunderts auch in diesen 
Ländern für das erstarkende Bürgertum unter dem Patro- 
nate des Rates entstanden (in Dresden und Zittau schon 
um 1300, in Zwickau vor 1372, in Leipzig 1395 bezw. 
1512, in Torgau vor 1480), sollten nur dem örtlichen 
Mangel an geistlichen Anstalten abhelfen und lehrten nichts 
anderes und nicht anders als diese, wie denn auch die 
Lehrer, der „Schulmeister“ (Rektor) mit einem oder mehreren 
„Hilfslehreren“ (locati), meist mit im Kirchendienst beschäftigt 
und zum geistlichen Stande gezählt wurden. Erst die Uni- 
versitäten, für die wettinischen Lande also die Universität 
Leipzig, die Friedrich der Streitbare 1409 mit den von der 
tschechisierten Prager Hochschule verdrängten deutschen Pro- 
fessoren und Studenten gründete und mit deren Verfassung 
ausstattete (vier Fakultäten unter Dekanen, die vier „Na- 
tionen“ der Meißner, Sachsen, Bayern und Polen, zwei 
Kollegien, alles unter dem halbjährlich wechselnden Rektor 
und exemter Gerichtsbarkeit), stellten die Wissenschaft als 
1109
	        

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