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Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1893
Title:
Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893.
Volume count:
4
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1893
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 3.
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Verschiedene Mittheilungen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erforschung des Juba-Flusses.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Verkehrs-Nachrichten
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Instruktion an den Stationschef von Tabora, Sigl.
  • Gefecht gegen die Wahehe. [Bericht von Dr. Arning, stellvertretender Stationschef der Station Kilossa]
  • Zur Skizze der Karawanen-Verbindungen mit dem Victoria-Nyansa. [anliegend: Skizze der augenblicklich begangenen Karawanenstrassen vom West- und Südufer des Victoria-Nyansa zur Küste]
  • Tabakproben aus Yaúnde.
  • Bestrafung von Massais durch den Kompagnieführer Johannes.
  • Von der Station Misahöhe (Togo).
  • Ostafrikanische Perlen.
  • Ein für tropische Malariagegenden besonders geeignetes Getränk.
  • Über Sklaverei in den verschiedenen Theilen Niederländisch-Indiens.
  • Seychellen-Inseln.
  • Fiji. [=Fidschi.]
  • Der Handel im Gebiete der Oelflüsse.
  • Die wirthschaftliche Lage der britischen Kolonien.
  • Erforschung des Juba-Flusses.
  • Die Erhebung von Einfuhrzöllen für den Hafen von Sansibar.
  • Otto Peter Kakala.
  • Die vier Negerknaben. [Ausbildung in Altona]
  • Sir Portals Expedition nach Uganda.
  • Die Verwendung der Banane.
  • Postpacketdienst für das südwestafrikanische Schutzgebiet.
  • Zollfreie Einfuhr von Olivenöl aus Tunis nach Frankreich.
  • Ausdehnung der Einschränkung des Spirituosenhandels in Betschuanaland auch auf „Kölnisches Wasser".
  • Litterarische Besprechungen.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

Bardera von den Eingeborenen ermordet wurde. An 
den Jubafällen fand Kapitän Dundas noch die Reste 
des Dampfers. Es sei hier daran erinnert, daß noch 
drei deutsche Reisende am Juba-Fluß ihr Leben ver- 
loren haben; Brenner und Dr. Jühlke wurden 
von den Somalis ermordet, Lieutenant Günther 
ertrank auf der Nhede von Kismayn. 
  
Die Erhebung von Einfuhrzöllen für den Dafen 
don Sansibar, 
worüber bereits in voriger Nummer berichtet wurde, 
findet nach einer neuerdings ergangenen amtlichen 
Bekanntmachung des Sansibar Government in er- 
weitertem Maße statt. Die betreffende Kundgebung 
lautet: 
Amtliche Bekanntmachung. 
Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß mit 
Genehmigung Ihrer Britannischen Majestät außer 
den bereits laut Erklärung vom 1. Februar und 
Bekanntmachung vom 28. Juni 1892 dem Einfuhr- 
zoll unterworfenen Waaren vom 1. Februar 1893 
ab von folgenden in den Hafen von Sansibar ein- 
geführten Gütern ein Einfuhrzoll von 5 Prozent vom 
Werthe erhoben werden soll. 
1. Alle Getränke, welche Alkohol in irgend welcher 
Menge oder Stärke enthalten, als: Spirituosen, 
Weine, Wermuth, Bier u. s. w. und gewisse 
Parfüms, Essenzen und Drogen. 
. Opium, Hanuf, Tombaki“!) 7- *d 
Tabak jeder Art und jeder Form und alle 
Drogen und Präparate, welche einen der ge- 
nannten Artikel enthalten. 
Ausnahme. — Hauf in Form von Tau- 
werk oder irgend einem Textil-Fabrikat unter- 
liegt nicht der Wirlung dieser Verordunung, 
sondern kann nach wie vor zollfrei cingeführt 
werden. 
Sansibar, den 28. November 1892. 
gez. G. H. Portal, 
J. B. M. diplomatischer Agent und Generalkonsul. 
Auf Besehl Seiner Hoheit des Sultans. 
gez. L. W. Mathews, 
Erster Minister der Regierung von Sansibar. 
  
Otto Peter Ralala, 
der bekannte und öfter erwähnte Neger, den der ver- 
siorbene Dr. Wolf seiner Zeit aus dem Baluba= 
Lande mitbrachte und der als zum Hausstande der 
1) Persischer Tabak. 
) Rauch-Han 
:) Samen, aus dem indische Liköre bereitet werden. 
67 
  
Expedition Wolf-Kling-Bugslag gehörig, ge- 
wissermasen das letzte lebende Ueberbleibsel dieser 
Expedition darstellt, ist vorläufig in die Haussa- 
Truppe in Togo eingestellt worden, um ihm 
einige Ausbildung zu Theil werden zu lassen. Da er 
recht gut deutsch spricht, auch für treu, zuverlässig und 
furchtlos gilt, dürfte er später als Patronillenführer, 
Begleiter von Europäern u. s. w. recht geeignete 
Verwendung finden können. 
  
Die vier Kegerknaben, 
deren Ausbildung behufs Verwendung bei Bau- 
arbeiten in Kamerun die bekannte Firma F. H. Schmidt 
in Altona übernommen hat, entwickeln sich zur voll- 
sien Zufriedenheit; sie sind sämmtlich bei Handwer- 
kern untergebracht und zeigen sich häuslich, sauber 
und fleißig. Sie bemühen sich ernstlich, die ihnen 
angewiesenen Handwerksfächer zu erlernen. Auch 
empfangen sie mit gutem Erfolg Privatunterricht und 
besuchen, ihrer früheren religiösen Erziehung ent- 
sprechend, theils die evangelische, theils die Baptisten= 
Kirche. Zu diesem erfreulichen Ergebniß dürfte neben 
der verständigen Behandlung die glückliche Auswahl 
der Knaben in Kamerun und die dort vorhergegan- 
gene Vorerziehung beigetragen haben. 
  
Sir Portals Expedition nach Uganda. 
Wie die Times of India und die Bombay-= 
Gazette berichten, wird dem englischen Generalkonsul 
Sir Gerald Portal bei seiner Expedition nach 
Uganda auf seinen Wunsch Oberst Rhodes, 
Militärsekretär des Gouverneurs von Indien Lord 
arris und Bruder des Premierministers der 
Kapkolonie Cecil Rhodes begleiten. Derselbe bringt 
für seine Aufgabe die seiner Zeit von ihm im Sudan- 
Feldzuge gewonnenen Erfahrungen mit und soll die 
militärische Organisation und Leitung der Expedilion 
übernehmen. 
Die verwendung der Sanane. 
Nach dem „Standard“ beträgt der Bananen- 
import der Vereinigten Staaten für die Monate 
August und September 78 000 Tons, während 
der Aubau der Bananenstande von Jahr zu 
Jahr derart zunimmt, daß binnen Kurzem die 
südlichen Staaten, besonders Florida und Mississippi, 
den ganzen Bedarf der Republik decken werden, dies 
würde weder für die westindischen Kolonien, welche 
bisher den Bedarf Nordamerikas an Bananen gedeckt 
haben, noch für die Vereinigten Staalen eine günstige 
Aussicht sein.¾ Denn wenn die faulen Neger in den 
Südstaaten erst lernen, daß sie durch die Bananen-= 
kullur auf dem kleinsten Stück Erde mit einem
	        

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