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Deutsches Kolonialblatt. X. Jahrgang, 1899. (10)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. X. Jahrgang, 1899. (10)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1899
Title:
Deutsches Kolonialblatt. X. Jahrgang, 1899.
Volume count:
10
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1899
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 15.
Volume count:
15.
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

law

Title:
Verordnung, betr. die Rechtsverhältnisse im Inselgebiete der Karolinen, Palau und Marianen.
Document type:
Periodical
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. X. Jahrgang, 1899. (10)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15.)
  • Amtlicher Theil.
  • Gesetz, betreffend Abänderung und Ergänzung des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete (Reichs-Gesetzbl. 1888, S. 75). Vom 2. Juli 1899.
  • Verordnung, betreffend die Vereinigung von Wohnplätzen in den Schutzgebieten zu kommunalen Verbänden. Vom 3. Juli 1899.
  • Allerhöchster Erlaß, betr. die Erklärung des Schutzes über die Karolinen, Palau und Marianen. Vom 18. Juli 1899.
  • Verordnung, betr. die Rechtsverhältnisse im Inselgebiete der Karolinen, Palau und Marianen.
  • Verordnung des Kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika. betr. das Halten von Hunden in Groß- und Klein-Windhoek (einschl. Avis und Lehmkuhle).
  • Nachweisung der Brutto-Einnahmen bei der Zollverwaltung für Deutsch-Ostafrika im Monat April 1899.
  • Gouvernementskurs in Deutsch-Ostafrika für den Monat Juli.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (30)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22.)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Kolonial-Handels-Adressbuch 1899.

Full text

— 507 — 
Verordnung, betreffend die Rechtsverhältnisse im Inselgebiete der Karolinen, 
Palan und Marianen. Vom 18. Juli 1899.-7) 
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c, verordnen auf 
Grund des Gesetzes, betreffend die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete (Reichs- Gesetzblatt 1888. 
S. 75), im Namen des Reichs, was folgt: 
§ 1. 
Das Gesetz über die Konsulargerichtsbarkeit vom 10. Juli 1879 (Reichs-Gesetzblatt S. 197) kommt 
in Gemäßheit des § 2 des Gesetzes, betreffend die Rechtsverhältnise der deutschen Schutzgebiete, in dem 
Inselgebiete der Karolinen, Palau und Marianen vom 1. Januar 1901 ab zur Anwendung. 
– 2. 
Das Gesetßz, betreffend die Eheschließung und die Beurkundung des Personenstandes von Reichs- 
angehörigen im Auslande, vom 4. Mai 1870 (Bundes-Gesetzblatt S. 599) findet in dem Inselgebiete vom 
1. Januar 1900 ab auf alle Personen, welche nicht Eingeborene sind, Anwendung. 
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. 
Gegeben Molde an Bord Meiner acht „Hohenzollern“, den 18. Juli 1899. 
(L. S.) Wilhelm. 
Graf v. Posadowsky. 
  
  
  
VDerordnungen und Mittheilungen der Fehörden in den Schungebieten. 
Verordnung des Kaiserlichen Gonverneurs von Deutsch- Sädwestafrika, 
betreffend das Halten von Hunden in Groß= und Klein-Windhoek (einschließlich 
Avis und Lehmkuhle). 
§ 1. 
Auf das Halten von Hunden innerhalb der Ortschaften Groß= und Klein-Windhoek wird eine 
Steuer gelegt, welche für jeden nicht mehr saugenden Hund jährlich „Zehn Mark" beträgt und von dem 
Besitzer zu zahlen ist. 
  
8 2. 
Die Steuer ist in halbjährlichen Raten und zwar für das erste Halbjahr eines Kalenderjahres 
bis spätestens den 1. Februar und für das zweite Halbjahr bis spätestens den 1. August bei der Ortspolizei 
in Groß-Windhoek zu entrichten. Für die im Laufe eines Kalenderhalbjahres steuerpflichtig werdenden Hunde 
ist die festgesetzte Halbjahrssteuer spätestens vier Wochen nach Eintritt der Steuerpflichtigkeit zu bezahlen. 
Hunde von vorübergehend anwesenden Personen bleiben steuerfrei, wenn die Aufenthaltsdauer der 
Hunde in Windhoek vier Wochen nicht übersteigt. 
l 3. 
Der Ausweis über die Entrichtung der Steuer wird durch eine von der Polizeibehörde gelieferte 
Marke geführt, welche am Halsbande des Hundes sichtbar zu befestigen ist. Bei Verlust dieser Marke ist 
eine neue gegen Entrichtung von 1 Mark bei der Ortspolizei zu lösen. 
8 4. 
Wer die Hundesteuer bis zu den im § 2 festgesetzten Terminen nicht entrichtet hat oder seinen 
Hund ohne Steuermarke frei herumlaufen läßt, wird mit einer Geldstrase bis zu 20 Mark bestraft; im 
Unvermögensfalle tritt Umwandlung in Freiheitsstrafe ein. Die fällige Steuer ist außerdem zu entrichten. 
8 5. 
Ohne Steuermarke in Windhoek frei umherlaufende Hunde werden von der Polizei eingefangen 
und können innerhalb drei Tagen gegen ein Pflegegeld von 1 Mark pro Tag von dem Besitzer wieder in 
Empfang genommen werden. Nach Ablauf dieser Frist verfallen die eingefangenen Hunde dem Verfügungs- 
rechte der Ortspolizeibehörde. 
§ 6 ist weggefallen. 
T 
Diese Verordnung tritt mit dem 1. März 1899 in Kraft. Für die Zeit von da bis zur 
Vollendung des ersten Halbjahres 1899, das ist 30. Juni, ist am 1. April 1899 eine Steuer von 3 Mark 
pro Hund zu entrichten. Vom 30. Juni 1899 ab tritt die regelmäßige Besteuerung nach § 2 in Kraft. 
Windhoek, den 24. Dezember 1898. 
Der Kaiserliche Gouverneur. 
(L. S.) (gez.) Leutwein. 
  
*) „Reichs-Gesetzblatt“ Nr. 36, S. 541.
	        

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