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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1917
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
101
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nr. 20.
Volume count:
20
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 83.) Ministerialverordnung über Gemüse, Obst und Südfrüchte.
Volume count:
83
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

III. Bundesrat. Art. 6. 201 
einerseits alle Landesregierungen und andererseits nur die Landesregierungen 
das Recht auf Teilnahme am Bundesrat haben. Daraus folgt wiederum, 
daß der Kaiser nur in seiner Eigenschaft als König von Preußen Bevoll- 
mächtigte zum Bundesrat entsenden und dort seinen Einfluß ausüben kann. 
Deshalb ist es juristisch nicht ganz korrekt, wenn im Art. 5 Abs. 2, Art. 7 
Abs. 3, Art. 37 von einer „Stimme des Präsidiums“ oder einer „Präfdial- 
stimme“ und im Art. 8 von einer Vertretung des „Präsidiums“ in den 
Bundesratsausschüssen die Rede ist. Gemeint ist die preußische Stimme 
und die Vertretung Preußens; ebenso Laband 1 S. 217 u. a. und die dort 
angeführte Erklärung des Fürsten Bismarck in der Reichstagssitzung v. 
16. April 1869. 
Da der Bundesrat nach dem Wortlaut des Art. 6 nur aus den Ver- 
tretern der Mitglieder des Bundes besteht, können für Elfaß-Lothringen 
Bevollmächtigte zum Bundesrat nicht entsandt werden, denn Elsaß-Lothringen 
ist kein Bundesstaat, sondern eine Provinz des Reichs. 
Aus demselben Grunde ist auch der seinerzeit erhobene Anspruch der 
ehemals reichsunmittelbaren Landesherren, der sogen. Mediatisierten oder 
Standesherren, auf Vertretung im Bundesrat unbegründet. Dieser Anspruch 
könnte, nachdem die Standesherren ihre frühere Souveränetät verloren haben, 
nur auf die hervorragende soziale Pofition der Standesherren gestützt werden. 
Da jedoch der Bundesrat verfassungsgemäß kein Oberhaus ist, kann hierin 
kein Grund zur Erfüllung dieses Anspruchs liegen; ebenso Laband 1 S. 218. 
Dagegen ist der Fürst von Waldeck nach wie vor berechtigt, einen 
Vertreter zum Bundesrat zu entsenden. Die Fürstentümer Waldeck und 
Pyrmont schlossen in der Besorgnis, den finanziellen Anforderungen des 
Norddeutschen Bundes ohne eine Überbürdung des Landes nicht gewachsen 
zu sein, mit Preußen u. d. 18. Juli 1867 einen Staatsvertrag, den Fürst 
Bismarck in der Sitzung des Abgeordnetenhauses v. 11. Dez. 1867 St. B. 
S. 336 ff. als Administrativkonvention — nach Analogie der Militär= und 
Justizkonventionen — bezeichnete. Nach diesem Vertrage hat Preußen v. 
1. Jan. 1868 ab auf zehn Jahre die gesamte innere Verwaltung der Fürsten- 
tümer Waldeck und Pyrmont übernommen, mit Ausnahme derjenigen Ver- 
waltung, die dem Fürstlichen Konsistorium in seiner Eigenschaft als Ober- 
kirchenbehörde zusteht sowie mit Ausnahme des Stifts Schaaken. Preußen 
bezieht die gesamten Landeseinnahmen der Fürstentümer und bestreitet die 
sämtlichen Landesausgaben mit Ausschluß der Ausgaben für das Konfistorium 
in dessen Eigenschaft als Oberkirchenbehörde. Der König von Preußen übt 
bezüglich der inneren Verwaltung der Fürstentümer die volle Staatsgewalt 
wie fsie dem Fürsten verfassungsmäßig zusteht. Die Verwaltung wird aber 
im Namen des Fürsten in Ubereinstimmung mit der Verfassung und den 
Gesetzen der Fürstentümer geführt. Dem Fürsten bleibt auch das Be- 
gnadigungsrecht in den verfaffungsmäßigen und gesetzmäßigen Grenzen sowie 
das Recht der Zustimmung zu Verfassungsänderungen und Gesetzen, soweit 
fie nicht die Organisation der Justiz= und Verwaltungsbehörden betreffen, 
vorbehalten. An der Spitze der Verwaltung der Fürstentümer steht ein von 
dem König von Preußen ernannter Landesdirektor, der die verfassungsmäßig 
der Landesregierung obliegende Verantwortlichkeit übernimmt. Preußen ist 
berechtigt, die Justiz= und Verwaltungsbehörden nach eigenem Ermessen 
anderweitig zu organisieren. Die Befugnisse der Behörden höherer Instanzen
	        

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