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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1902
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
13
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Advertising

Title:
Anzeigen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Advertising

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

Das Krankenversicherungsgesetz: Ultramontane u. sozialdemokr. Gegner der Sozialresorm. 423 
25. September 1883) die „Sozialpolitik des Zentrums“ der Sozialpolitik des Fürsten 
Bismarck gegenüber und warf letzterem vor, daß er die „korporativen Organisationen“, 
d. h. die katholischen Orden und Brüderschaften, nicht zur Grundlage seiner Sozial- 
politik gemacht habe. Das glänzende Fiasko, welches die „korporativen Organisa- 
tionen“ der katholischen Kirche gemacht haben, so oft sie sich anmaßten, einen Teil der 
sozialen Frage der Gegenwart lösen zu wollen, konnte dem Kanzler durchaus kein Ver- 
langen einflößen, die Erfahrungen Belgiens, Spaniens 2c. unter „klerikaler Sozial- 
volitik“ auch Deutschland zu bescheren. Und die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“, 
Bismarcks Organ, sagte das auch der „Germania“ rund heraus. 
Die Sozialdemokratie aber ließ durch Herrn von Vollmar schon am 13. Dezember 
1882 (Stenographische Berichte, S. 762) diese großartigen Bestrebungen zur Ver- 
besserung des Loses der arbeitenden Klassen für „Kleinigkeiten, Nachbesserungen 
und Flickereien“ erklären. Dabei legte Vollmar jedoch das wertvolle Zugeständnis 
ab: „Die Sozialdemokratie ihrerseits habe immer in erster Linie die politische Macht 
angestrebt.“ 
Der gröbere fränkische Vertreter der Sozialdemokratic. Grillenberger, erlaubte sich am 
nämlichen Tage (Stenographische Berichte, S. 700) an der „Ehrlichkeit“ der Regierung zu 
zweiseln. Lieblnecht rief am 11. Januar 1883 (Stenographische Berichte, S. 836): „Ihre 
sozialpolitischen Gesetze sind umnütze Maßregeln.“ Und der vom „Gentleman“ am weilesten ent- 
fernte Bananse der Partei, Herr Kayser, sching schon angesichts der erhabenen Worte der kaiser- 
lichen Botschaft vom 17. November 1881 den Schimpfton an, welchen die gesamte sozialdemo- 
kratische Partei sortan gegenüber der sozialpolitischen Gesetzgebung des Dentschen Reiches festhält. 
Er sagte nämlich schon am 11. Januar 1882 im Reichstag (Stenographische Berichte, S. 855): 
„man wolle den Arbeitern nur die Sättigung der Sklaverei, die bekannte preußische Kommißbrot- 
sättigung bieten“. Am 23. April 1883 aber schwang sich Kayser zu der freilich nur für ihn 
schimpflichen Behauptung auf: „Durch Empsang des Krankengeldes werde dem Arbeiter der 
Stempel der Insamie aufgedrückt.“ 
Wir sagen mit Nachdruck, diese Bemerkung sei nur für den sozialistischen Redner 
selbst schimpflich gewesen, da sie verriet, daß die ganze Wühlerei und Hetzerei der 
sozialdemokratischen Führer gegen die Sozialpolitik des Reiches mit wissentlich er- 
logenen Behauptungen zu dem Zweck unternommen wurde, den Arbeitern die Seg- 
nungen dieser Gesetzgebung zu verekeln, weil die Führer wohl wußten, daß jeder Ar- 
beiter in der Wirkung dieser Gesetze vom Reiche hundertmal mehr empfange als in 
den leeren und haltlosen Versprechungen und Weissagungen der sozialdemokratischen 
Zulunsts= und Teilungspropheten und eben deshalb diesen Propheten für immerdar 
verloren geht und den Rücken kehrt. Diese Absicht zeigte sich erst recht deutlich, als 
die Sozialdemokratie vom August 1883 an in hellen Haufen gegen das unterm 
15. Juni 1883 verkündete Krankenkassengesetz, das am 1. Dezember desselben Jahres 
in Krast krat, zu wühlen begann. 
Namentlich hielt Bebel am 21. Oklober in Köln eine Rede, welche das demagogische 
Streben, den Arbeitern die Segnungen dieses Gesetzes zu entziehen, nur um sie unter das Joch 
der sozialistischen „sreien Hiliskassen“ zu beugen, ganz ossen aussprach. Denn das diese Kassen 
nur in den Händen von „Genossen“ seien, war ein össentliches Geheimnis. Und Bebel plauderte
	        

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