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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1906
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
17
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Namen-Verzeichnis.
Document type:
Periodical
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

Der erste parlamentarische Erfolg 69 
Es war ja ein entscheidender Fortschritt, daß die Nation jetzt die 
See liebgewann. An nationalem Überschwang sündigt der Deutsche 
nur deshalb, weil er als unverbesserlicher politischer Illusionist zwischen 
den beiden Extremen der Machtscheu und des Machtrausches hin- und 
herschwankt. s 
Am 15. September 1897 hielt ich dem Reichskanzler Fürsten Hohen- 
lohe zum ersten Male Vortrag über die Gesetzesvorlage, die bald danach 
dem Reichstag vorgelegt wurde. 
Um mit den maßgebenden Abgeordneten Fühlung zu bekommen, ließ 
ich durch meine Mitarbeiter Vorbesprechungen einleiten und trat persön- 
lich ins Gespräch, nachdem ich die Stimmung schon kannte. An Eugen 
Richter war ja nicht heranzukommen. Aber ein Teil des Freisinns unter 
Barth und Rickert ging mit. Die Nationalliberalen waren unsere besten 
Freunde. Um die anfänglich lauen Konservativen brauchte ich mich nicht 
zu bemühen, da sie mit Ausnahme von Einspännern grundsätzlich für 
Wehrvorlagen stimmten, immerwährend eingedenk der harten Geschichte 
und bedrohten Gegenwart Preußen-Deutschlands. Das Zünglein an 
der Wage bildete das Zentrum. 
Freiherr v. Hertling, ein Freund unserer Sache, bezweifelte wie die 
Mehrzahl aller Politiker die Möglichkeit, eine gesetzliche Bindung zu 
erlangen. Er sagte, die bisherige uneinheitliche Behandlung aller Marine- 
fragen hätte es den Gegnern zu sehr erleichtert, Stimmung gegen alle 
Flottenpläne zu machen; zudem schwirrten Staatsstreichsgerüchte. 
Unsere Besprechungen mit dem Zentrumsführer Dr. Lieber, der sich 
bei persönlicher Empfindlichkeit sachlich als sehr geeignet erwies, haben 
schließlich das Gesetz gesichert. 
So wurde der „Sprung über den Stock“, auf den es bei dieser ersten 
gesetzlichen Festlegung der Seemacht ankam, vollzogen. Der Reichs- 
tag begab sich eines Teiles seines Rechtes, jährlich in die Marine- 
entwicklung einzugreifen. Der nationale Gesichtspunkt verdrängte den 
des parlamentarischen Betätigungstriebes. Letzten Endes hatten wir 
das Parlament darum überzeugen können, weil wir selbst überzeugt 
waren. 
2 
Bald wurde es klar, daß Nachforderungen notwendig werden würden. 
Ausschlaggebend hierfür war, neben militärischen und finanztechnischen 
Gründen, die sich ändernde Weltlage. Bei Samog waren ein paar
	        

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