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Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1906
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906.
Volume count:
17
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 22.
Volume count:
22
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Togo.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Patriotische Gaben.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Deutsch-Ostafrika.
  • Kamerun.
  • Togo.
  • Deutsch-Südwestafrika.
  • Deutsch-Neu-Guinea.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Verschiedene Mitteilungen.
  • Literatur.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

Weitere Auskünfte erteilen die Woermann-Linie in 
Hamburg sowie deren Zweigniederlassungen in Duala 
und Lome. 
begetationsbilder des sildlichen Cogo. 
Das von Dr. G. Karsten und Dr. H. Schenk 
herausgegebene Sammelwerk „Vegetationsbilder“ 
(Verlag von Gustav Fischer, Jena) behandelt in der 
vierten Reihe, Heft 2, die Vegetation des südlichen 
Togo. 
Verfasser dieser beachtenswerten Schrift, Regie- 
rungsrat Dr. Walter Busse, spricht zunächst in der 
Einleitung die Ansicht aus, daß das südliche Togo 
im Gegensatz zu heute, wo es ein echtes Steppenland 
darstelle, ehemals mit einem zusammenhängenden 
dichten Regenwalde bestockt gewesen set. 
Dies lasse sich aus den Resten der noch vor- 
handenen Waldbestände schließen. Unter dem Ein- 
fluß des Menschen seien die Wälder zur Gewinnung 
von Land für den Ackerbau mit Axt und Feuer 
vernichtet worden. Eine Wiederbewaldung auf 
natürlichen Wege ohne Eingriff des Menschen 
machten verschledene natürliche Faktoren unmöglich, 
nämlich an der Küste die waldseindliche Wirkung 
der Seebrise und die durch die vorgelagerte kalte 
Meeresströmung bedingte Verringerung der Nieder- 
schläge, im Innern das Fehlen von Niederschlag 
bildenden Höhenzügen und die austrocknenden Nord- 
ostwinde. 
Außer den vorhandenen Waldresten in der Land- 
schaft Böem, am Agomegebirge, am Nordabhange 
des Agu und außer den „Uferwald“-Säumen gehöre 
die Pflanzendecke zum weitaus größten Tell der 
Formation der Terophytensteppe an, welche Verfasser 
als eine durch die Tätigkeit des Menschen eingeleitete 
„sekundäre" Bildung bezeichnet. 
Bezüglich der Menge und Periodizität der Nieder- 
schläge weist der Verfasser auf den Unterschied zwischen 
Küste und Binnenland hin. Während an der Küste 
die Niederschlagsmengen geringer seien und zwei 
Regenzeiten, die „große“ und die „kleine“", aufträten, 
seien im Innern die Hauptnlederschläge reicher und 
zu elner Regenperiode vereinigt. - 
Nach dieser in der Einleitung gegebenen allge- 
meinen Schilderung der Vegetationsverhältnisse und 
des Klimas im südlichen Togo beschreibt Busse 
in den folgenden fünf Abschnitten des Heftes die 
floristische Zusammensetzung eines lichten Urwaldes 
im Angomegebirge bei Misahöhe, eines Uferwaldes 
in der Landschaft Wakpo, einer Baumsteppe, einer 
Elefantengrassavanne in der Landschaft Wo und 
endlich eines Borassushaines in der Steppe bei Ho. 
Die diesen Beschreibungen beigegebenen Licht- 
drucke, welche nach photographischen Aufnahmen des 
Verfassers hergestellt sind, lassen die Vegetations- 
verhältnisse des südlichen Teiles des Schutzgebietes 
in ihrer ganzen Eigenart erkennen. 
(Amtsblatt für das Schutzgebiet Togo.) 
749 
  
Drutsch-Südwestafrika. 
Gröffnungsfahrt der Otavibahn. 
Nach telegraphischer Mitteilung des Gouverne- 
ments von Südwestafrika hat am 12. d. Mts. die 
Eröffnungsfahrt für die Gesamtstrecke der Otavibahn 
von Swakopmund bis Tsumeb stattgefunden. 
Deutsch-Meu- Gnuinea. 
Der größte Teil der Marschall-Inseln, Karolinen und 
süblichen Marianen 
besteht aus sogenannten Atollen oder Koralleninseln. 
Uber die Entstehung dieser eigenartigen Inselgebilde 
gibt Prof. Dr. Augustin Krämer in seinem Werk 
„Hawaitl“, Ostmikronesien und Samoa interessante 
Aufschlüsse. Die zugrunde liegenden Beobachtungen 
beziehen sich in erster Linle auf den Djalut-Atoll, 
treffen jedoch, wie aus der Abhandlung hervorgeht, 
auf alle Atollbildungen gleichmäßig zu. 
Kramer führt aus: 
Wenn man den Gesamtaufbau des Dialut- 
atolls, im besonderen in der Höhe von Dialut 
betrachtet, so kommt man zu folgendem Durch- 
schnitt: Aus der abyssischen Tiefe des Ozeans 
steigt der Berghang empor, der von dem Riffkranz 
des Atolls gekrönt wird. Ungefähr 30 m unter der 
Oberfläche beginnt der Fuß des lebenden Riffes. 
Unter einem Winkel von 45 , teils etwas geringer, 
teils etwas mehr, steigt der Fuß des Korallenriffes 
bis zur Oberfläche des Meeres empor. Die Linie, 
welche bei Niedrigwasser frei zu liegen kommt und 
auf der die See brandet, nennt man die Riffkante, 
der Fuß heißt auch Talus. Auf diesem langsam 
aufsteigenden Fuße nun rollen sich die Seen ab. 
Wenn man auf der Risfskante steht, natürlich auf der 
Wetterseite, der Luvseite, welche zumeist dem Passate 
ausgesetzt ist, so sieht man in 50 bis 100 m Ent- 
fernung die stetig sich heranwälzende See sich auf- 
bäumen, und je näher sie der Riffkante kommt, desto 
hohler und überhängender wird sie, um in einer 
Entfernung von 10 bis 20 m vom Beschauer zu- 
sammenzustürzen. Sie gerät dann sozusagen aufs 
Trockene, sie strauchelt mit den Beinen, fällt vorn- 
über und umschlingt mit ihren Armen des Beschauers 
Füße. Die Riffkante, welche so jahraus jahrein in 
24 Stunden zweimal bei Niedrigwasser von der 
Brandung geschlagen wird, besonders stark freilich 
nur während der Syzygien, bei Voll= und Neumond, 
sieht demgemäß zerfressen und zerschlissen aus. Zahl- 
reiche Kämme dringen wie Stützen in das Wasser 
vor, kleine Buchten und Rinnsale bildend, durch 
welche das auf das Riff geworfene Wasser wieder 
abfließen kann, und allenthalben sieht man aus dem 
weißen Gischt einzelne dunkle Felsen heraussehen, 
die Spitzen der vorgeschobenen Brandungskämme.
	        

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