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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1907
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
18
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 19.
Volume count:
19
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des ersten Teils.
  • Chronik der wichtigsten politischen Ereignisse des Jahres 1916.
  • Chronik der wichtigsten Kriegsereignisse des Jahres 1916.
  • I. Deutsches Reich.
  • Werbung.

Full text

438 Beutsches Reich. (Sept. 23.) 
verkehr auf den deutschen Eisenbahnen hat den Friedensumfang nicht nur 
erreicht, sondern sogar überschritten. An der Erhaltung unserer Wirtschafts- 
kraft in diesem Kriege, der die kräftigsten Arme für die Verteidigung des 
Vaterlandes verlangt, hat die deutsche Frau ein gar nichr hoch genug zu 
rühmendes Verdienst. Niemand kann bestreiten, so führt der Staatssekretär 
des Innern weiter aus, daß wir unter den britischen Verbrechen des 
Wirtschaftskrieges schwer leiden, daß unserem Volke nun im dritten Jahre 
die größten Opfer und Entbehrungen auferlegt werden. Aber gerade die 
ungewöhnlich schlechte Ernte des letzten Jahres hat den Beweis erbracht: 
Wir können nicht ausgehungert werden; auch unter den ungünstigsten Ver- 
hältnissen reicht unsere Arbeit auf der heimischen Scholle aus, um uns 
— wenn auch nicht vor Entbehrungen und Not — so doch vor dem Aeußersten 
zu bewahren, vor der Unterwerfung unter den Willen des Feindes. Auch 
England kann sich der Erkenntnis nicht entziehen, daß es uns mit den bis- 
herigen Mitteln, so brutal sie sind, nicht zu bezwingen vermag. Es zieht 
deshalb die Schraube des Wirtschaftskrieges mit allen Kräften weiter an. 
Es steigert die Vergewaltigung der uns benachbarten Neutralen ins Un- 
gemessene. Auf den Hungerkrieg gegen Deutschland setzt es den Hungerkrieg 
gegen die Neutralen. Gleichzeitig sieht sich England gezwungen, ganz gegen 
seine ursprüngliche Absicht, den Krieg mit dem Blut der anderen zu führen, 
die Blüte seiner Ingend einzusetzen. Das haben sich die englischen Staats- 
männer anders gedacht, als sie bald nach Kriegsausbruch triumphierend 
sich rühmten, ste würden uns mit den „silbernen Kugeln“ schlagen und sich 
im wesentlichen auf die angenehme Rolle des „manufacturing partner“ (des 
industriellen Teilhabers des Kriegsgeschäfts) beschränken können. Aber auch 
wenn wir England zwingen, uns auch auf anderem Felde als dem des 
Geldes und des Geschäfts zu stehen, so bleibt doch der Finanzkrieg gerade 
England gegenüber ein wichtiger Teil der gesamten Kampfhandlung. Auch 
hier müssen wir gegenüber unseren Gegnern und müssen wir vor allem 
England gegenüber das Feld behaupten. England ist und bleibt die zusammen- 
haltende und treibende Kraft des feindlichen Mächteverbandes, die Seele 
der gegen uns gerichteten Weltverschwörung. Gerade weil England in seinem 
Vernichtungskriege von Anfang an so stark auf seine Geldmacht gerechnet 
hat, müssen wir zeigen, daß diese Rechnung falsch ist, müssen wir bei der 
fünften Kriegsanleihe erneut beweisen, daß wir von dem entschlossensten 
Siegeswillen beseelt sind. Kein infameres und falscheres Wort als das hoch- 
verräterische Getuschel: „Die Anleihezeichnung verlängert den Krieg!“ Das 
Gegenteil ist richtig: Wer Kriegsanleihe zeichnet, hilft den Krieg verkürzen 
und den Sieg beschlennigen; wer aber mit seinem Gelde zu Hause bleibt, 
der besorgt Feindesarbeit. 
Von den Vertretern der Organisationen wird übereinstimmend 
die Notwendigkeit betont, jetzt den Kampf unter Zusammenfassung aller 
Kräfte mit äußerster Entschlossenheit zu führen. Gerade weil England nicht 
nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch finanziell die Seele des gegen 
uns geführten Vernichtungskrieges ist, gelte es jetzt in der Zeichnung auf 
die Kriegsanleihe unsere finanzielle Unbesiegbarkeit erneut zu beweisen und 
auch auf diesem Gebiet unserer Kriegsführung die Waffen zu liefern, deren 
sie zur Niederkämpfung dieses gefährlichsten Feindes bedürfe. 
23. Sept. Verhandlungen über den Rücktransport des griech. Korps. 
Der griech. Gesandte hat in mündlicher, vertrauensvoller Aussprache 
mit dem Staatssekretär des Ausw. Amts zu erkennen gegeben, daß es seiner 
Regierung lieb wäre, wenn die nach Deutschland überführten griech. Truppen 
((. S. 120) bald nach der Schweiz geleitet würden, um von dort auf einem
	        

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