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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1911
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXII. Jahrgang, 1911.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
22
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 10.
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Verkehrs-Nachrichten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kurse deutscher Kolonialwerte.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

Adreßdebatte. 31 
ergriff, ging der unliebsamen Wahrheit der Geschichte noch derber zu Leibe als Reichen- 
sperger, denn er verlangte für sich sogar „die volle Freiheit seiner Geschichtsauf- 
fassung“, welche dahin ging, daß Deutschland durch die Einmischung in das Leben 
anderer Völker im Mittelalter nicht „die Keime des Verfalles“, also doch wohl seiner 
Macht und Blüte empfangen habe. 
„Wir wollen, wie Sie, die friedliche Entwickelung des Reiches und seines Verhältnisses zu den 
Nachbarstaaten“, versicherte Reichensperger. „Aber der Ausspruch der Adresse daß wir andere 
Völter schlechthin sich selbst zu überlassen haben, ist lediglich ein theorelischer und praltisch nicht 
zu billigen. Bisher galt es für Christenpslicht, löschen zu helfen, wenn das Haus des Nachbarn 
brennt. Dem Heereszug über die Alpen will ich nicht das Wort reden, aber ihm auch nicht 
absolut den Riegel vorschieben.. Wir wollen nicht den Gegensatz, sondern die Einheit von Kaiser 
und Papst, ich sollte meinen, daß das ein berechtigter Wunsch ist.“ 
Treffend antwortete ihm der redliche Schulze-Delitzsch aus der Fortschrittspartei: 
„Wir wollen einen Staal, dessen Lebensnerv der Grundsatz der Nichteinmischung ist. Diesen 
Grundsatz kann allein das neue Deutsche Reich durchführen. Seine Durchführung war schlech- 
lerdings unmöglich vor der nationalen Konstitmierung Deutschlands. Der Vorredner sprach von 
der Einigkeit der Gewalten. Nun, die stantliche und kirchliche Gewalt sind immer nur einig ge- 
wesen, wenn die erste sich der zweiten unbedingt unterworfen hat. Wir müssen die innere Ein- 
heit in den gesetzlichen Einrichtungen unfres Staates suchen. Auf das Beispiel von dem bren- 
nenden Haus des Nachbarn erwidere ich: es lommt darauf an, wem das Haus gehört. Wenn 
es der wahre Eigentümer umgestalten will, warum sollten wir da eingreifen?“ 
Sodann hob Migquel hervor, daß beiden Adressen der Dank an Kaiser und Heer 
gemeinsam sei. Nicht ausgesprochen dagegen sei der Dank an den Reichskanzler, weil 
dieser noch in der Versammlung mitwirke. Das Haus sei sich aber gleichwohl dessen 
  
  
und die höchsten Erfolge errungen habe, seit es eine deutsche Geschichte gebe. Die leb- 
hafte Zustimmung, welche diesen Worten im ganzen Reichstag zu teil ward, bewies, 
daß damals der Undank gegen Bismarck noch nicht zu den häuslichen Tugenden vieler 
Deutscher gerechnet wurde. Miaqnel suhr fort: 
„Der Abgeordnete Reichensperger erklärt, es müsse jedesmal nach dem Einzelsall beurteilt 
werden, ob es die Aufgabe des Staales sei, sich einzumischen oder nicht. Nun, der Einzelfall 
liegt vor, und zwar in dem Verhältnis des Papstes zur ikalienischen Regierung. Gerade deshatb 
muß klar ausgesprochen werden: daß derlei Einmischungsgelüsle wohl einer Partei angehören, 
daß aber das ganze Volk hiervon nichts wissen will.. Dieienigen, welche solche Forderungen 
stellen, müssen Klarheit darüber erlangen, daß mit ihnen in Deutschland ein für allemal nicht 
durchzudringen ist. Weder die alte Reichspolitik noch das Löschen des Brandes in des Nachbars 
Hause, wie sich Melternich, und ihm nachsolgend der Abgcordnete Neichensperger ausgedrück, 
soll von dem modernen deutschen Staate jemals wieder befolgt werden.“ 
Bischof Ketteler von Mainz ließ deutlicher als August Reichensperger die wahre 
Gesinmung erkennen, welche das Zeutrum für das Deutsche Reich hegte, als er nach 
Miquel das Wort nahm und schon den ersten Satz der Adresse bemängelte: „Auf 
sesteren Grundlagen als je ist das Deutsche Reich ausgerichtet.“ Daß die deutsche 
Heeresorganisation sester als je gegründet sei, wolle er nicht bestreiten. „Aber außer
	        

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