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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1912
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kamerun.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

V. Reichstag. Art. 32. 477 
die Liste eingetragen hat (§ 4). Ein Verzicht auf die Aufwandsentschädigung 
ist unzulässig. Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung ist nicht über- 
tragbar (§ 8). Im übrigen enthält das Gesetz noch Bestimmungen über 
die Entschädigung von Abgeordneten, die gewählt werden, während der 
Reichstag bereits versammelt ist, über die Auszahlung der Entschädigung 
und Übergangsbestimmungen. 
Es handelt sich also nicht um Diäten, sondern um eine pauschalierte 
Entschädigung, bei deren Bemessung der Betrag in Ansatz gebracht werden 
sollte, der etwa von einem Fremden in Berlin bei mittleren Ansprüchen 
für Wohnung und Verpflegung in einem dem Durchschnitt der Dauer der 
Tagungen entsprechenden Zeitraum (für etwa 5 Monate 20 ·.—X täglich) auf- 
gewendet werden muß. Daneben soll durch Gewährung der freien Eisen- 
bahnfahrt der Abgeordnete von den Kosten befreit werden, die ihm durch 
Reisen, insbesondere den Verkehr zwischen seinem Wohnort und dem Ort 
der Tagung entstehen. Es wird also keine Entschädigung für die Nachteile 
gewährt, die dem Abgeordneten durch den Zeitverlust und die Entfernung 
von seiner Heimat und seinem Beruf entstehen. Mit dem System der 
Pauschalentschädigung ist das System der Anwesenheitsgelder insofern ver- 
bunden, als der Abgeordnete für jeden Tag, an dem er der Plenarsitzung 
fern bleibt oder sich einer namentlichen Abstimmung enthält, sich einen Abzug 
von 20 gefallen lassen muß. Hierin liegt zugleich eine Abwehr von 
Mitteln, die zur künstlichen Herbeiführung der Beschlußunfähigkeit für den 
Fall einer Obstruktion angewendet werden könnten. 
Da der Anspruch auf die Aufwandsentschädigung nicht übertragbar ist, 
so ist sie gemäß 8 851 C.P.O. nicht pfändbar. Diäten einer anderen poli- 
tischen Körperschaft dürfen mit den Reichstagsdiäten nicht gleichzeitig bezogen 
werden, d. h. nicht für diejenigen Tage, für welche die Entschädigung aus 
der Reichskasse gewährt wird. Wenn der Reichstag vertagt ist, werden die 
Landtagsdiäten fortbezogen; vgl. Verhandlung des Reichstags v. 12. Mai 
1906 St. B. 3150 B u. 3152 D. 
III. Das Verbot jeder anderen Besoldung. 
„Die Mitglieder des Reichstags dürfen als solche keine Besoldung 
beziehen“ — außer der ihnen aus der Reichskasse gewährten Entschädigung. 
Die Bestimmung ist aus dem früheren Art. 32 übernommen und bedeutet, 
daß dem Abgeordneten verboten ist, unter irgendeiner Form eine Ver- 
gütung für seine Tätigkeit als Abgeordneter anzunehmen. Das Verbot 
bezieht sich namentlich auf die Entschädigung aus Privatmitteln, wie vom 
Reichsgericht IV. Cs. Bd. 16 S. 88 ff. Urt. v. 25. Nov. 1886 sogar schon 
bei der früheren Fassung des Art. 32 angenommen wurde (pvgl. die dort 
angeführte Literatur), jetzt aber ohne jeden Zweifel ist, da eine Entschädigung 
aus öffentlichen Mitteln den Abgeordneten gewährt wird. Der Grund für 
die Aufrechterhaltung des Verbots liegt offenbar in der Besorgnis, daß 
durch Annahme irgendeiner anderen Zuwendung die Abgeordneten in ihrer 
durch Art. 29 R.V. vorgeschriebenen, übrigens auch selbstverständlichen poli- 
tischen Unabhängigkeit beeinträchtigt werden könnten, und diese Gefahr besteht 
natürlich in erhöhtem Grade bei der Annahme einer Zuwendung von Privat- 
personen oder von einer politischen Partei.
	        

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