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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

16 Der Feldzug im Westen vom 12. Sept. bis 15. Nov. 1914 
Narbonne, in ihrem Schlosse La Bove bei Bouconville auf den Hügeln 
des Laonnais, nördlich von Bouconville, zu besuchen, fehlte es an einer 
guten Zufahrt von Soissons nach Bouconville. Da ließ der Schloßherr 
einen Fahrweg anlegen, auf dem die königlichen Frauen La Bove ohne 
Beschwernis erreichen konnten. Der Weg zweigte bei La Malmaison auf 
der Hochfläche von Chavignon von der Straße Soissons—Laon ab und 
lief 20 Kilometer weit über den Höhenzug, der sich zwischen der Aisne 
und der Ailette aufrichtet, nach Osten, um bei Bauclerc ins Ailektetal 
abzusteigen und Bouconwille zu erreichen. Die anmulige Flußlandschaft 
lag den Damen des königlichen Hauses zu Füßen, als sie in ihren Karossen 
an La Malmaison vorbei über Filain und Cerny nach Bauclerc und La Bove 
reisten. Die Revolution wischte den verblaßten Glanz des sterbenden 
Rokoko hinweg, aber der Chemin des Dames behielt seinen galanten 
Namen. Er winde überdies von Vauclerc nach Craome und Chevreux ver- 
längert, wo er in der Mulde von Corbeny die Straße Reimo—aon erreichte. 
Am 7. März 1814, dem zweiten Tage der Schlacht von Craonne, hat 
Napoleon an der Ferme Hurtebise südwestlich von Bauclerc auf dem Chemin 
des Dames gehalten, der damals das erste Blut fließen sah. Napoleon 
versuchte die auf Laon ausweichende und dort Fuß fassende Armee Blüchers 
zu Überwältigen, um sich dann auf Schwarzenberg zu stürzen. Aber nach 
zwei Tagen vergeblichen Manövrierens und wechselnder Gefechte mußte er 
sich überzeugen, daß er die Armee Blüchers nicht vernichtend schlagen 
konnte, und zum Abmarsch eneschließen. 
Stand General de Maudbuy, dessen Angriffskolonnen am Nachmittag 
des 13. September den 200 Meter hohen Rücken des Chemin des Dames 
zwischen Hurtebise und Craonne erstiegen, vor einem größeren Sieg als 
der Schlachtenkaiser, der am 7. März 1814 Blüchers Vorhut, das Korps 
VWoronzow, zwischen Bauclere und Hurtebise von Osten umfassend ange. 
griffen hatte, um es zu werfen und dann auf Cerny vorzurücken, Blücher bei 
Laon zu schlagen, aber die Entscheidungsschlacht nicht durchführen konnte? 
Jedenfalls besaß Maudhuy in der Armee French eine stärkere Stütze und 
kräftigere Hilfe, als Napoleon sie an Marmont gefunden hatte: Napoleon 
wartete am 9. und 10. März vergeblich auf seinen Marschall, der vom Ourcq 
beranrückte, um der Armee lüchers in den Rücken zu fallen, sich von Kleist 
und Vorck aber bei Festieux und Athies fesseln und in der Nacht auf den 
10. März in Athies überfallen und in wilde Flucht schlagen ließ. Maudhuy 
spürte Frenchs Stütze ummittelbar an der rechten Schulter und sah das 
I. Britenkorps schon den Hang von Coumrtecon hinaufsteigen. Gedieh das 
Vorrücken der englischen Armee, so war seine Aufgabe, Corbeny und 
Craonne zu nehmen und über Neuville und Montherault in den Rücken 
Klucks und über Juvincomt und Sissonne in den Rücken Bülows durch. 
zubrechen, zum Gelingen reif. Die schwachen Kräfte, die die Deutschen bis
	        

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