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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 237 — 
643. München. a) Frau Belz vom vegetarischen Speisehaus 
Ceres wurde vor etwa 30 Jahren geimpft. Die Folge dieser „Wohltat“ 
war ein schrecklicher Ausschlag über den ganzen Körper, der 17 Jahre 
dauerte. Das Gesicht war eine einzige Kruste. Eltern und Geschwister 
sind ganz gesund. 
b) (l) Das Kind einer Base starb 3 Tage nach der Impfung. 
Dr. Neustadt sagte: „Das kommt schon vor. Das Kind hat eben zu 
viel Impfstoff bekommen.“ 
644. München. Der Zentral-Impfarzt (II) beantragte Ent- 
schädigung eines impfgeschädigten Bahnbeamten. 
645. München. Als in Wien, über 300 Kilometer von Salz- 
burg. einige Pockenfälle vorkamen — die meisten der von den Pocken 
Befallenen waren geimpft — hatte man in München eine solche Angst 
vor den wiener Pocken, daß alle von München bis Salzburg fahrenden 
bayerischen Bahnbediensteten geimpft werden mußten, während die 
von Wien nach Bayern fahrenden Oesterreicher unbehelligt blieben. 
Nachstehend einige Segnungen dieser aus Angst befohlenen Schutzimpfung: 
a) Zugführer Hirner; schwere Blutvergiftung, jahrelange sehr schmerz- 
hafte Erkrankung, Abszesse auf der Brust und im Nacken, viele 
Schnitte am Hals; Folgen noch jetzt sichtbar. Vor der Impfung 
kerngesund. 
b) Postoberschaffner Kolb; sehr böser Arm, an dem er monatelang 
laborierte. 
rc) Wagenführer Steinmeier, Oberarm vereitert und hoch geschwollen; 
früher kerngesund, seit der Impfung nervös und schwach. Knopf 
am Ellbogengelenk; Narben von Abszessen im Genick. Wegen 
Arbeitsunfähigkeit pensioniert. 
d) Schaffner Schwarz, ein sehr kräftiger Mann, bekam einige Tage 
nach der Impfung furchtbare Schmerzen; der Oberarm war 
1 bis auf den Knochen zerfressen. Abmagerung und Ohren- 
lleiden; nach unsäglichem Leiden Tod an Herzschlag. 
e) Eisenbahnschaffner Eisenweich in Passau. Unwohlsein bei der 
Impfung infolge tiefer Schnitte, unmittelbar darauf Ohnmacht; 
25 tägige Dienstunfähigkeit, stark entzündeter Arm und Drüsen- 
schwellung, große Schmerzen, Folgen noch wahrnehmbar; zuweilen 
Kongestionen zum Kopf. 
f)Zugführer Kiesel, 18 Jahre lang nie krank gewesen. Nach der 
Impfung schwere Erkrankung — Blutvergiftung — Eiterung im
	        

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