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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1917
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXVIII. Jahrgang, 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
28
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 15/16.
Volume count:
15/16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Deutsch-Ostafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

318 II, 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen. 
der friedlichen Beziehungen der ausländischen Mächte zu Deutschland) gewährt, so 
will Ich mit dem dankbaren Gefühl, daß Meine Regienug bisher eine reich gesegnete 
sei, auch auf die schweren Erfahrungen des letzten Jahres zurückblicken“, rief einige 
Bewegung hervor. Denn diese Worte brachten von neuem in lebhafte Erinnerung, 
wie viel der ehrwürdige Kaiser und mit ihm sein Volk seit den ruchlosen Mordschüssen 
Nobilings gelitten hatte. 
Für die Verschiebung der Parteiverhältnisse seit der letzten Herbstsitzung des 
Reichstags bot schon die Präsidentenwahl ein lehrreiches Schauspiel, denn die Natio- 
nalliberalen von Forckenbeck und von Stauffenberg und der Freikonservative Lucius 
wurden erst nach einem hartnäckigen Wahlkampfe gewählt. 
Diejenigen, welche hinter dem neuen Wirtschaftsprogramm eine tiesgehende Nra 
der Reaktion witterten, verwiesen auf den Gefetzentwurf, welchen der Reichskanzler 
mit Zustimmung des Bundesrates schon am 13. Februar dem Reichstag vorlegte, 
und welcher dem Reichstag eine Strasgewalt gegen seine Mitglieder bei Mißbrauch 
der Redefreiheit einräumen wollte. Die Strafen sollten, je nach der Schwere der 
Ungebühr, bestehen in: Verweis vor versanmneltem Hause; Verpflichtung zur Entschul- 
digung oder zum Widerruf vor versammeltem Hause in der von der Kommission dafür 
vorgeschlagenen Form; Ausschließung aus dem Reichstag auf bestimmte Zeitdauer, 
eventuell bis zum Ende der Gesetzgebungs-(Wahl= periode. Spöttisch nannten die 
radikalen Parteien diesen Entwurf das „Maulkorbgesetz“ und erklärten ihn mit 
der Würde und der Redefreiheit des Reichstags schlechterdings für unvereinbar. Die 
Nationalliberalen aber erblickten darin den Versuch eine Sprengung ihrer Partei. 
Denn der tiese Gegensatz zwischen ihrer gemäßigten Mehrheit unter Bennigsens Lei- 
tung und dem „linken Flügel“ unter Laskers Wortführung war schon bei der Be- 
ratung des Sozialistengesetzes so deutlich hervorgetreten, daß er Bismarcks durch- 
dringendem Auge unmöglich verborgen bleiben konnte. Je weniger geschlossen aber 
die Partei in den Hauptkampf dieser Tagung, den Kampf um die Wirtschaftsreform 
eintrat, um so weniger entscheidendes Gewicht konnte sie geltend machen. Deshalb 
müssen auch alle Einflüsse und Vorgänge, welche zu dieser bedauerlichen Schwächung 
der nationalen Partei gerade in diesen entscheidenden Wochen beitrugen, im Zusammen- 
hang mit den Verhandlungen des Reichstags über die Wirtschaftsreform dargestellt 
werden. Das „Maulkorbgesetz“ erwies sich allerdings glücklicherweise als ungeeignet 
zu ihrer Sprengung. Denn mit großer Mehrheit beschloß die Fraktion, trotz Laskers 
hartnäckigem Widerspruch, den Grundgedanken der Vorlage an die Geschäftsord- 
nungskommission zu verweisen. Dieser von Stauffenberg eingebrachte Antrag fand 
denn auch bei allen Parteien, außer bei der Fortschrittspartei und den Sozialdemo- 
kraten, Zustimmung. Fürst Bismarck sprach sich bei der Verhandlung im Reichstag 
(4. bis 7. März) keineswegs feindselig gegen die Nationalliberalen aus, obwohl Lasker 
auch im Pleuum die sojortige Ablehnung der Vorlage forderte. Der Kanzler erllärte 
die Vorlage „für ein Internum des Reichstags“ und versicherte, daß er ihrer nur be- 
dürse gegen die andernfalls straslofen Brandreden der Sozialdemokraten im Neichstag. 
Auch seien Abwesende gegen Beleidigung und Verleumdungen durch den Ordmungsruf
	        

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