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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

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fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

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Monograph

Persistent identifier:
kuenkelmann_august_3_1906
Title:
Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.
Author:
Metzsch-Schilbach, Wolf von
Buchgattung:
Biographie
Keyword:
Lebensbild
August
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Hofbuchhändler Karl Sigismund
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1906
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
280 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Der König und der Soldat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Figure

Title:
Informationskursus in Jüterbog. 1901.
Document type:
Monograph
Structure type:
Figure

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des I. Bandes, 2. Abtheilung.
  • Von der Teilung der Lande bis zur Erwerbung der Kurwürde.
  • Wilhelm von Meißen.
  • Balthasar und Friedrich der Friedfertige von Thüringen.
  • Friedrich der Streitbare und Wilhelm vom Osterlande.
  • Das Herzogtum und Kurfürstentum Sachsen bis zur Verbindung mit den meißnischen Landen.
  • Vom Anfall der Kurwürde bis zur albertinisch-ernestinischen Teilung und dem Tode Albrechts des Beherzten.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in Meißen und Thüringen von der Vereinigung beider Länder bis zur Teilung von 1485.
  • Das ernestinische und albertinische Sachsen bis zum Wechsel der Kurwürde.

Full text

— 630 — 
Dagegen drehte sich lange Jahre, wenn auch mit Unterbrechungen, 
ein Kampf um die zwischen Hessen, Mainz und Thüringen streitigen 
Orte Eschwege, Sontra, Langensalza und Bischofsguttern. Der Krieg, 
der dann in die Fehde zwischen Wilhelm von Meißen und dem Mainzer 
Erzbischof mit auslief, begann zunächst mit einem Handel, den 
wegen unrechtmäßiger Besteuerung seines Klerus Landgraf Hermann 
von Hessen, mit dem Beinamen der Gelehrte, mit dem Erzbischof 
Adolf von Mainz hatte. Da er auf dessen Vorstellungen nicht hörte, 
so verband sich Adolf mit dem uns schon bekannten Otto dem Quaden 
von Braunschweig und wußte auch Landgraf Balthasar zu gewinnen, 
der noch bis vor kurzem in freundschaftlichem Verhältnis zu Landgraf 
Hermann gestanden und u. a. dessen Ehebündnis mit Margaretha von 
Hohenzollern 1383 befördert hatte. Aber vom Sternerkriege her hatte 
er noch einige Forderungen an Hermann, gegen deren Begleichung 
der hessische Landgraf sich gesträubt zu haben scheint. So trat er 
auf Seite Adolfs und außer ihm und dem Braunschweiger noch unter- 
schiedliche Grafen und Herren. Nach der Wegnahme von Sontra und 
Eschwege lagerten die Verbündeten 1386 vor Kassel; mit Bürgern dieser 
Stadt hatte Balthasar geheime Verbindung anzuknüpfen gewußt; weiße 
Tücher sollten das Zeichen sein, wenn alles für die Erstürmung der 
Stadt von ihnen vorbereitet sei. Aber das Komplott war rechtzeitig 
von der umsichtigen Margaretha von Hohenzollern entdeckt worden, 
das Zeichen blieb aus, und so mußte eine regelrechte Belagerung 
beginnen; mehr als 200 Zentner Steinkugeln wurden durch die neu- 
erfundenen Feuerbüchsen in die Stadt geschleudert; Otto der Quade 
sandte — es war das eine besondere Kunst von ihm — 500 Feuerpfeile 
in die Stadt. Aber die Kasseler hielten sich, ja sie machten Ausfälle 
und sollen nach einem solchen zwei Wagenladungen Schuhschnäbel als 
Beute im Triumphe mit heimgebracht haben; die Ritter pflegten solche 
nämlich, wenn es zum Fußkampfe ging, von ihren Schnabelschuhen 
abzuschneiden. Doch ließ sich endlich der Landgraf zu einer Sühne 
herbei, um sein Land vor weiteren Verwüstungen zu bewahren. Aber 
da beide Teile sich schließlich doch nicht an die Abmachungen kehrten, 
so brach der Krieg von neuem aus und wieder legten sich die Fürsten 
mit großer Heeresmacht vor Kassel. Die Aufteilung Hessens war 
schon beschlossene Sache, Rettung schien kaum möglich. Aber die
	        

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