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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_sachsen
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1818
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_sachsen_1830
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen vom Jahre 1830.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
13
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1830
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
21. Stück.
Volume count:
21
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 30.) Mandat, die Bekanntmachung allgemeiner Rechtsgrundsätze über Frohn- und Dienst-Sachen betreffend.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

Im Heimatgebiet 145 
verabredeten Ausdrücken wichtige Mitteilungen enthalten. Deswegen 
mußten auch sie sämtlich überwacht und besonders auf ihren Absender 
geprüft werden. 
Ganz neu war im Weltkrieg die Funkentelegraphie, die es jedem 
Kriegführenden ermöglichte, die Telegramme des Gegners aufzufangen. 
Im drahtlosen Verkehr wurden daher fast ausnahmslos chiffrierte 
Telegramme gegeben. Um sie zu entziffern, trat, während bei der Aus- 
wertung der Post der Chemiker eine wichtige Rolle spielte, hier der 
Mathematiker in den Kreis der Mitarbeiter des Nachrichtendienstes. Die 
Russen waren in ihrem Chiffriersystem am harmlosesten und schwer- 
fälligsten. Der Schaden ist für ihre Kriegführung oft ausschlaggebend 
gewesen. Hervorragend dagegen war die Durchbildung und die vor- 
sichtige Behandlung des Chiffrespstems der übrigen Feindmächte. In 
kürzesten Zeitabständen wechselten Systeme und Schlüsselterte. Es war 
offensichtlich, daß der feindliche Nachrichtendienst sich mit dem deutschen 
Chiffreverfahren eingehend beschäftigte und durch die dabei erzielten 
Erfolge zur eigenen Vorsicht veranlaßt wurde. Und dennoch muß nach 
den Erfolgen der deutschen Wissenschaft im Kriege als feststehend gelten, 
daß kein Chiffriersystem auf die Dauer unlösbar ist. Die Häufigkeit 
der Verwürfelung der Buchstaben erhöht die Schwierigkeiten der Ent- 
zifferung, schließt sie aber nicht aus, wenn eine bestimmte Anzahl von 
Telegrammen vorliegt, die nach demselben System chiffriert sind. In- 
folgedessen fahndete die Spionage auch überall, nicht nur in Feindesland 
und im Luftraum, sondern auch im neutralen Ausland nach chiffrierten 
Telegrammen. Sie wurden zu hohen Preisen erworben. Schwedische 
Gerichte verurteilten im Jahre 1918 zwei englische Agenten zu längeren 
Zuchthausstrafen, weil sie einem Telegraphenboten an den deutschen 
Gesandten gerichtete Telegramme abgenommen und sie dem Vertreter 
des englischen Nachrichtendienstes übergeben hatten. Ebenso fanden in 
Holland, besonders aber in der Schweiz Verurteilungen wegen Dieb- 
stahls politischer Telegramme für den Nachrichtendienst der Entente statt. 
Die Beschränkung des Nachrichtendienstes auf den Generalstab in 
Deutschland hatte leider zur Folge, daß die Erfahrungen während des 
Krieges nur seinem eigenen Chiffrierverfahren zugute kamen. Es ge- 
lang ihm leider nicht, das Auswärtige Amt zu bewegen, die von diesem 
verwendeten Chiffreverfahren gleichfalls nachprüfen zu lassen und dem 
modernen Stand der Wissenschaft anzupassen. Hieraus erklärte sich, daß 
Nicolai 10
	        

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