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Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1912
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Koloniale Literatur (VIII.).
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I.
  • Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Dem Andenken Kaiser Wilhelm's I.
  • Vorrede zur vierten, revidirtgen Auflage.
  • Vorrede zur ersten Auflage.
  • Inhalt des ersten Bandes.
  • Erstes Buch. Rückblicke.
  • I. älteste Zeit.
  • II. Österreich und Preußen.
  • III. Fremdherrschaft und Befreiungskrieg.
  • IV. Erste Jahre des Bundestags.
  • V. Einwirkung der Julirevolution.
  • VI. Friedrich Wilhelm IV.
  • Zweites Buch. Erster Versuch der deutschen Einheit.
  • Drittes Buch. Scheitern des Einheitswerkes.
  • Viertes Buch. Die preußische Union.

Full text

Die süddeutschen Kammern. 53 
Allerdings hatten sie über die Formen dieses Staats sehr oft 
unklare und unpraktische Vorstellungen, und einzelne Gruppen 
unter ihnen steigerten die Begeisterung zu wildem Fanatismus 
und waren bereit, Schwert und Dolch zum Tyrannenmord zu 
ergreifen. Niemals aber gelang es ihnen, in dem großen 
Vereine für solche Entwürfe einen erheblichen Anhang zu 
gewinnen. Gleichzeitig erhielten Bayern und Baden ihre Ver- 
fassung, und in München, wie in Karlsruhe erhob die liberale 
Mehrheit der Abgeordneten den Ruf nach Erweiterung ihrer 
Rechte und entwickelte ein Programm, in welchem alle jene zu 
Wien abgewiesenen preußischen Forderungen nebst inhaltreichen 
Zusätzen wieder kehrten. Eine sehr lebhafte Bewegung der 
Presse in Süddeutschland, Thüringen und am Rhein unter- 
stützte sie in Zeitungen, Zeitschriften und größern Werken: 
noch heute sind die Namen von Rotteck, Oken, C. Welcker, 
Görres unvergessen. Man hat damals und später die unwissen- 
schaftliche Flachheit und den halb revolutionären Charakter 
dieser Publicistik gerügt, und in der That ist es nicht zu be- 
streiten, daß die damalige liberale Schule sich oft nicht weniger 
ungeschult und unpraktisch gezeigt hat, als die Teutonen der 
Burschenschaft. Eine Mischung halbwahrer oder irriger Vor- 
stellungen von altdeutscher Freiheit, englischem Parlaments- 
recht, radicalen französischen Theorien ist in diesen Schriften 
nicht zu verkennen; auch sie verfielen dem Hauptfehler des 
damaligen europäischen Liberalismus, daß sie in ihrem Eifer 
um das individuelle Recht die Nothwendigkeit einer starken 
Staatsmacht, gerade zum Schutze jenes Rechts gegen das Ver- 
sinken in freiheitsmörderische Anarchie, verkannten, und deshalb 
auch, wo einmal die Probe gemacht wurde, sich ungeschickt zu 
gedeihlicher Lenkung der Regierung zeigten. Durch dies Alles
	        

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