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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Monograph

Persistent identifier:
kvo_XIII_handbuch_1918
Title:
Handbuch der während des Krieges ergangenen Verordnungen des stellv. Generalkommandos XIII. (Kgl.Württm.) Armeekorps.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
mit Einschluß nicht veröffentlichter Erlasse
Volume count:
1918
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Felix Krais Verlag
Document type:
Monograph
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
XII. Sicherung von Rohstoffen, Betriebsstoffen, Fertigfabrikaten und Futtermitteln.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
5. Chemikalien usw.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Salpeter, Glyzerin, Toluol, Terpentin, Kampfer, Schwefel, Chlor und daraus gefertigte Kampfmittel, Stickstoff und metallisches Natrium.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Stellv. Generalkommando XIII. (K.W.) Armeekorps. Bekanntmachung, betreffend Bestandserhebung und Beschlagnahme von Chemikalien und ihre Behandlung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

264 III. Bundesrat. Art. 9. 
II. Die Inkompatibilität der Mitgliedschaft des Bundesrats 
und des Reichstags. 
Die Funktionen eines Bundesratsbevollmächtigten und eines Reichs- 
tagsabgeordneten sind inkompatibel, denn der Bundesratsbevollmächtigte 
hat nach den Instruktionen seiner Regierung zu stimmen, während der Reichs- 
tagsabgeordnete nach Art. 29 R.BV. Bertreter des gesamten Volkes und an 
Aufträge und Instruktionen nicht gebunden ist. Man kann nach den 
Begriffen des modernen Staatsrechts nicht gleichzeitig Regierungsvertreter 
und Volksvertreter sein, weil es die konstitutionelle Aufgabe der Volks- 
vertretung ist, das Gegengewicht zur Regierungsgewalt zu bilden. 
Ein Reichstagsabgeordneter wird, ehe er sein Mandat niedergelegt hat, 
zweifellos nicht zum Mitgliede des Bundesrats ernannt werden. Wird 
aber ein Bundesratsbevollmächtigter in den Reichstag gewählt und nimmt 
er die Wahl an, so wird, da gegen ein Reichstagsmitglied in Ansehung 
seiner Funktionen als Abgeordneter ein Zwang nicht zulässig ist, nur übrig 
bleiben, daß dieser Abgeordnete seiner Stellung als Bundesratsmitglied 
enthoben wird. 
Ein Bundesratsmitglied ist für den Reichstag wählbar. Art. 9 ver- 
bietet die Wählbarkeit ebensowenig wie das Wahlgesetz v. 81. Mai 1869 
B. G. Bl. S. 145 — ebenso u. a. Laband I S. 291, Meyer § 129 A. 4 S. 440, 
v. Seydel in Hirth's Annalen 1880 S. 366 A. 9, Arndt S. 120. Daraus 
ergibt sich zugleich, daß die für Bundesratsmitglieder abgegebenen Wahl- 
zettel gültig und bei der Berechnung der absoluten Mehrheit in Ansatz zu 
bringen sind. Die Wahlprüfungskommission des Reichstags hat allerdings 
i. J. 1879 das Gegenteil angenommen (Anl. des Reichstags v. 1879 Bd. 6 
S. 1520 Nr. 228). Doch ist dieser Beschluß nachträglich für irrig erklärt 
worden. 
Die Bestimmung über die Mitglieder des Bundesrats bezieht sich auch 
auf deren Stellvertreter, da nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen der Stell- 
vertreter dem Vertretenen gleich zu behandeln ist, soweit die den Gegenstand 
der Vertretung bildende Tätigkeit einen Fall der Kollision schafft und es 
sich um die Beurteilung der rechtlichen Folgen dieser Kollifion handelt. 
Durch die gleichzeitige Funktion eines stellvertretenden Bundesratsbevoll- 
mächtigten als Reichstagsabgeordneter wird eine Kollision zwischen den 
aus beiden Funktionen sich ergebenden Pflichten nicht weniger begründet 
als wenn der Fall sich in der Person eines Hauptbevollmächtigten ereignet. 
Dagegen wird man die Bestimmung des Art. 9 mit Rücksicht auf ihren 
Wortlaut nicht ohne weiteres auf die für den Bundesrat als Hilfsarbeiter 
tätigen Beamten beziehen können, obschon ein nicht unbedenklicher Konflikt 
der Pflichten sich daraus ergeben könnte, daß ein für die Geschäfte des 
Bundesrats — sei es auch in formell unselbständiger Weise — tätiger 
Beamter dieselben Angelegenheiten als Reichstagsmitglied zu bearbeiten 
hätte. Die Frage wird kaum praktisch werden. Es ist anzunehmen, daß 
die Verbündeten Regierungen bez. der Reichskanzler keinen Reichs= oder 
Staatsbeamten, der Reichstagsmitglied ist, mit den Funktionen eines 
Regierungskommissars beauftragen werden.
	        

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