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Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
laband_staatsrecht
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
Author:
Laband, Paul
Place of publication:
Tübingen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
laband_staatsrecht_1
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band.
Author:
Laband, Paul
Volume count:
1
Publisher:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1911
Edition title:
Fünfte Neubearbeitete Auflage
Scope:
543 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Viertes Kapitel. Die natürlichen Grundlagen des Reiches. (Volk und Land.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erster Abschnitt. Reichsangehörige.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 20. Das Indigenat des Art. 3 der Reichsverfassung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Aus dem Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Vorwort zur fünften Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literatur-Uebersicht.
  • Erstes Kapitel. Die Entstehungsgeschichte des Deutschen Reiches.
  • Zweites Kapitel. Die rechtliche Natur des Reiches.
  • Drittes Kapitel. Das Verhältnis des Deutschen Reiches zu den Einzelstaaten.
  • Viertes Kapitel. Die natürlichen Grundlagen des Reiches. (Volk und Land.)
  • Erster Abschnitt. Reichsangehörige.
  • Zweiter Abschnitt. Bundesgebiet.
  • § 21. Begriff und staatsrechtliche Natur.
  • § 22. Gebietsveränderungen.
  • § 23. Der Schutz des Gebietes.
  • Fünftes Kapitel. Die Organisation der Reichsgewalt.

Full text

190 8 21. Begriff und staatsrechtliche Natur des Bundesgebietes. 
Die Beschwerde ist bei der zuständigen Behörde des Bundesstaates 
anzubringen, dessen Steuerveranlagungsbehörde das Reichsgesetz ver- 
letzt hat. Außerdem kann auf Grund des Art. 17 der RV. die Be- 
schwerde an den Reichskanzler gerichtet und eine Entscheidung des 
Bundesrats herbeigeführt werden. (Siehe oben S. 111 fg.) 
Zweiter Abschnitt. 
Bundesgebiet*). 
& 21. Begriff und staatsrechtliche Natur. 
Daß zum Begriff des Staates ein Gebiet erforderlich ist, wird in 
der Theorie nicht in Zweifel gezogen; ebensowenig daß die Staatsge- 
walt eine Herrschaft an diesem Gebiet von öffentlich-rechtlichem In- 
halt, die sogenannte Gebietshoheit, in sich schließt. Es ergibt sich 
hieraus von selbst, daß auch dem Reich, wofern man die bundes- 
staatliche Natur desselben anerkennt, eine Gebietshoheit zukommt. 
In Beziehung auf das Wesen der Gebietshoheit kann man die 
ältere Ansicht, wonach sie einen besonderen Bestandteil der Staats- 
gewalt ausmacht und bestimmte einzelne Befugnisse enthält, wohl 
als beseitigt ansehen!,. Das Gebiet des Staates bildet den räum- 
lichen Machtbereich, innerhalb dessen der Staat die ihm zustehen- 
den Herrschaftsrechte entfaltet. »Es würde unrichtig seine — sagt 
v. Gerber, Grundzüge 8 22 — »den Begriff der Gebietshoheit mit 
einem eigentümlichen materiellen Inhalte ausstatten und etwa durch 
einzelne Maßregeln der Staatsgewalt bestimmen zu wollen, welche den 
Grund und Boden zum praktischen Objekte haben, wie die Anlegung 
von Straßen, die Verfügung über öffentliche Gewässer, die Aufstellung 
von Regalien, oder durch Maßregeln, welche sich auf die Einteilung 
des Staates in Kreise oder Provinzen oder auf die Behandlung Frem- 
der im Staatsgebiete beziehen. Denn alles dieses sind nicht spezifische 
*, Literatur. Fricker, Vom Staatsgebiet, Tübingen 1867. Derselbe, 
Gebiet und Gebietshoheit, Tübingen 1901. Brockhaus, Art. „Staatsgebiet“ in 
v. Holtzendorffs Rechtslexikon III, S. 749 ff. Seydel, Bayer. Staatsr. I, S. 334 ff. 
v.Sarwey, Württ. Staatsr. U, S. 49 ff. Rosin, Oeffentl. Genossensch. S. 45 ff. 
Zorn L S.69 fl. G. Meyer, Staatsr. II, 874. Bansi, Die Gebietshoheit, in Hirths 
Annalen 1898, S. 64l f. Heimburger, Erwerb der Gebietshoheit, Karlsruhe 
1888, S. 26 fg. Heilborn, System des Völkerrechts, Berlin 1896, S.5 ff. Affolter 
im Arch. f. öffentl. R. Bd. 21, S. 428 ff. Jellinek, Allg. Staatslehre S. 381 ff. 
Clauß, Die Lehre von den Staatsdienstbarkeiten, Tübingen 1894 und dazu Sar- 
torius, Göttinger Gel.-Anz. 189, S. 88 f. Bruno Schmidt, Der schwedisch- 
mecklenb. Pfandvertrag über Wismar, Leipzig 1901. 
1) Sie wird noch vertreten von Zöpfl 1,8 443, der auf dieselbe fünf „Rechte“ 
und zwei „Ausflüsse“ (die Anwendung der statuta realia und den Gerichtsstand der 
Forensen, den sogenannten Landsassiat) zurückführt. Vgl. auch v. Pözl, Bayer. 
Verfassungsrecht 8 24.
	        

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