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Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
laband_staatsrecht
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
Author:
Laband, Paul
Place of publication:
Tübingen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
laband_staatsrecht_1
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band.
Author:
Laband, Paul
Volume count:
1
Publisher:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1911
Edition title:
Fünfte Neubearbeitete Auflage
Scope:
543 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünftes Kapitel. Die Organisation der Reichsgewalt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erster Abschnitt. Der Kaiser.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 25. Das Subjekt der kaiserlichen Rechte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Aus dem Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Vorwort zur fünften Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literatur-Uebersicht.
  • Erstes Kapitel. Die Entstehungsgeschichte des Deutschen Reiches.
  • Zweites Kapitel. Die rechtliche Natur des Reiches.
  • Drittes Kapitel. Das Verhältnis des Deutschen Reiches zu den Einzelstaaten.
  • Viertes Kapitel. Die natürlichen Grundlagen des Reiches. (Volk und Land.)
  • Fünftes Kapitel. Die Organisation der Reichsgewalt.
  • Erster Abschnitt. Der Kaiser.
  • § 24. Die staatsrechtliche Natur des Kaisertums.
  • § 25. Das Subjekt der kaiserlichen Rechte.
  • § 26. Der Inhalt der kaiserlichen Rechte.
  • Zweiter Abschnitt. Der Bundesrat.
  • Dritter Abschnitt. Der Reichstag.
  • Vierter Abschnitt. Die Reichsbehörden und Reichsbeamten.

Full text

224 8 26. Der Inhalt der kaiserlichen Rechte. 
Grundsätzen, welche in allen deutschen Fürstenhäusern zur Anwendung 
kommen!). 
Ueber den Regierungsantritt das Kaisers enthält die Reichsver- 
fassung keine Vorschrift; derselbe ist demnach an keinerlei Formalität 
rechtlich gebunden. 
8 26. Der Inhalt der kaiserlichen Rechte. 
Die mit dem Präsidium des Bundes verknüpften Rechte sind teils 
persönliche oder Ehrenrechte, teils Regierungsrechte. 
I. Persönliche Rechte. 
Die Reichsverfassung ist mit der Ausstattung des Bundesober- 
hauptes mit persönlichen und Ehrenrechten sehr karg. Sie war aus 
zwei Gründen dazu veranlaßt; erstens weil der an die Spitze des (Nordd. 
Bundes) Reiches berufene Bundesfürst als Monarch einer europäischen 
Großmacht bereits im Besitze aller Ehrenrechte sich befand, welche 
gekrönten Häuptern zukommen; und zweitens weil man die übrigen 
Bundesfürsten ihm gegenüber nicht zurücksetzen und die denselben 
gebührende persönliche Ehrenstellung von Souveränen nicht verletzen 
wollte. Die norddeutsche Bundesverfassung kannte überhaupt gar 
kein Ehrenrecht des Präsidiums; die Reichsverfassung kennt nur ein 
einziges, den Titel: deutscher Kaiser. 
1. Dieser Titel hat einen anderen Charakter, als die sonst üblichen, 
aus früherer Zeit herstammenden Titel der Landesherren. Die letzteren 
beziehen sich auf den Besitz eines Gebietes, sind Herrschaftstitel; 
sie sind ein Nachklang der patrimonialen oder feudalen, d. h. der 
privatrechtlichen Auffassung des Staates. Der Landesherr wird in der- 
selben Art bezeichnet, nur mit höherem Titel, wie der Privatbesitzer 
einer Standesherrschaft oder eines Rittergutes. Der Titel »deütscher 
Kaiser« ist ein obrigkeitlicher Titel, er bezieht sich lediglich auf die 
staatsrechtliche Stellung seines Trägers; er ist seinem Wesen nach — 
im Gegensatz zu den ein Besitzrecht andeutenden Titulaturen — ein 
Amtstitel?). 
1) Vgl. darüber Schulze, Preuß. Staatsr. I, S. 178££.; v. Rönne, Preuß. 
Staatsr. (5. Aufl. neu bearbeitet von Zorn) 1899, I, S. 218ff. Preuß. Verfassungsur- 
kunde Art. 53. „Die Krone ist den Königl. Hausgesetzen gemäß erblich in dem Manns- 
stamme des Königl. Hauses nach dem Rechte der Erstgeburt und nach der agnati- 
schen Linealfolge.“ Die Königl. Hausgesetze sind herausgegeben und mit einer wert- 
vollen Einleitung versehen von H.Schulze, Die Hausgesetze der regierenden deut- 
schen Fürstenhäuser Bd. 3 (Jena 1883), S. 535 ff. 
2) Es soll damit natürlich nicht gesagt werden, daß der Kaiser ein Reichsbeam- 
ter sei (siehe oben S. 216), sondern nur die Natur des Titels charakterisiert werden. 
Anderer Ansicht SchulzeII, S. 41; anscheinend auch Bornhaka. a. O. S. 449. 
Die völlig willkürlichen und unbegründeten Behauptungen des letzteren werden jetzt 
auf das Klarste widerlegt durch den Bericht von Bismarck, Gedanken und Erinne-
	        

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