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Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
laband_staatsrecht
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
Author:
Laband, Paul
Place of publication:
Tübingen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
laband_staatsrecht_1
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band.
Author:
Laband, Paul
Volume count:
1
Publisher:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1911
Edition title:
Fünfte Neubearbeitete Auflage
Scope:
543 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünftes Kapitel. Die Organisation der Reichsgewalt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Dritter Abschnitt. Der Reichstag.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 32. Allgemeine Charakteristik.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Aus dem Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Vorwort zur fünften Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literatur-Uebersicht.
  • Erstes Kapitel. Die Entstehungsgeschichte des Deutschen Reiches.
  • Zweites Kapitel. Die rechtliche Natur des Reiches.
  • Drittes Kapitel. Das Verhältnis des Deutschen Reiches zu den Einzelstaaten.
  • Viertes Kapitel. Die natürlichen Grundlagen des Reiches. (Volk und Land.)
  • Fünftes Kapitel. Die Organisation der Reichsgewalt.
  • Erster Abschnitt. Der Kaiser.
  • Zweiter Abschnitt. Der Bundesrat.
  • Dritter Abschnitt. Der Reichstag.
  • § 32. Allgemeine Charakteristik.
  • § 33. Die Zuständigkeit des Reichstages.
  • § 34. Die Bildung des Reichstages. Das Wahlrecht.
  • § 35. Bedingungen der Tätigkeit des Reichstages.
  • § 36. Die formelle Ordnung der Reichstagsgeschäfte.
  • § 37. Der Schutz der Reichstagsmitglieder.
  • § 38. Die Diäten der Reichstagsabgeordneten.
  • Vierter Abschnitt. Die Reichsbehörden und Reichsbeamten.

Full text

& 32. Allgemeine Charakteristik des Reichstages. 293 
Dritter Abschnitt. 
Der Reichstag*). 
8 32. Allgemeine Charakteristik. 
Die Institution des Reichstages des Deutschen Reiches bietet staats- 
rechtlich keine Schwierigkeiten dar, wie Kaisertum und Bundesrat, da 
sie keine neue und der Reichsverfassung eigentümliche Einrichtung 
ist, sondern dem im konstitutionellen Staatsrecht längst wissenschaft- 
lich erörterten Begriff der sogenannten Volksvertretung entspricht. In 
politischer Beziehung nimmt das Deutsche Reich zwar unter allen 
groben Staaten auch in dieser Hinsicht eine besondere Stellung ein, 
weil hier das Einkammersystem mit einem allgemeinen fast unbe- 
schränkten Wahlrecht verbunden und dem Reichstage eine höchst 
ausgedehnte Kompetenz eingeräumt ist; für die staatsrechtliche Kon- 
struktion des Reichstages als eines Organs des Reiches und für die rein 
juristische Bestimmung der ihm obliegenden Funktionen ist dies aber 
nicht von erheblicher Bedeutung. Seinem Begriff und Wesen und 
seiner Stellung im Verfassungsbau des Reiches nach unterscheidet sich 
der Reichstag nicht von anderen Volksvertretungen, Parlamenten, 
Kammern, Landtagen !). 
*, Seydel in Hirths Annalen 1880, S. 352 ff. und Kommentar S. 190 ff.; v. 
Rönnel, 828ff.; Zorn], 8 8 und in Holtzend. Rechtslexikon Bd. 3, S. 409; G. 
Meyer 8$128fg.; Schulze IIl,S.71fg.; v.Jagemann S.115ff.; Löning S. 70ff.; 
Anschütz, Enzykl. II, S. 550 ff. 
1) Daß der Reichstag keine eigenartige Schöpfung ist, zeigt sich äußerlich schon 
darin, daß der ihn betreffende Abschnitt der Reichsverfassung die Originalität ver- 
missen läßt, welche die übrigen Abschnitte derselben auszeichnet. Alle Artikel dieses 
Abschnittes sind Artikeln der preußischen Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850 
nachgebildet, z. T. ihnen wörtlich entnommen, wie folgende Zusammenstellung zeigt. 
Reichsverfassung. Preußische Verfassung. 
21 78 Abs. 2, 3. 
22 Abs. 1. 79 
— Abs. 2. Preßgesetz vom 12. Mai 1851, 8 38. 
23 (81 Abs. 3.) 
24 13 
25 5l 
26 52 
27 78 Abs. 1. 
28 80 
29 83 
30 84 Abs. 1, in der Fassung des preußischen 
Wahlgesetzes für den verfassungsbera- 
tenden Reichstag v. 15. Okt. 1866, 8 17. 
al 84 Abs. 2—4. 
32 (85). 
Hinsichtlich dieses Teiles des Reichsrechts kommt daher dem preußischen Staats- 
recht für die historische und dogmatische Erörterung eine erhöhte Bedeutung zu.
	        

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