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Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Dritter Band. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Dritter Band. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
laband_staatsrecht
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
Author:
Laband, Paul
Place of publication:
Tübingen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
laband_staatsrecht_3
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Dritter Band.
Author:
Laband, Paul
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Konsulate
Sozialversicherung
Gerichtswesen
Bankwesen
Verkehrswesen
Volume count:
3
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Fünfte neubearbeitete Auflage
Scope:
529 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zwölftes Kapitel. Die inneren Angelegenheiten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 82. Die Arbeiterversorgung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
VII. Versicherung der Angestellten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
  • Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Dritter Band. (3)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Zehntes Kapitel. Die auswärtigen Angelegenheiten.
  • Elftes Kapitel. Die öffentlichen Verkehrsanstalten.
  • Zwölftes Kapitel. Die inneren Angelegenheiten.
  • § 75. Das Bankwesen.
  • § 76. Das Münzwesen (mit Einschluß des Papiergeldes).
  • § 77. Das Maß- und Gewichtswesen.
  • § 78. Die Gewerbepolizei. (Korrektur)
  • § 79. Der Patentschutz.
  • § 80. Die Seeschiffahrt und die Wasserstraßen.
  • § 81. Die Medizinal- und Veterinärpolizei.
  • § 82. Die Arbeiterversorgung.
  • I. Geschichte der Gesetzgebung.
  • II. Die juristische Natur der sozialen Fürsorge.
  • III. Gemeinsame Vorschriften.
  • IV. Krankenversicherung.
  • V. Unfallversicherung.
  • VI. Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung.
  • VII. Versicherung der Angestellten.
  • Dreizehntes Kapitel. Das Gerichtswesen des Reiches.

Full text

$ 82. Arbeiterversorgung. Angestelltenversicherung. 357 
legenheiten der Versicherung Auskunft zu erteilen. Der Rentenaus- 
schuß ist Organ der Reichsversicherungsanstalt und hat die Eigen- 
schaft einer öffentlichen Behörde (88 122fg.. Der Geschäftsgang ist 
geregelt durch die Verordnung vom 14. Februar 1913. (Reichgesetzbl. 
S. 103.) 
Vertrauensmänner, welche je zur Hälfte aus den Ver- 
sicherten, die nicht Arbeitgeber sind, und aus den Arbeitgebern der 
versicherten Angestellten gewählt werden), und deren Zahl in der 
Regel sechs für den Bezirk einer unteren Verwaltungsbehörde beträgt, 
wählen die Beisitzer für die Rentenausschüsse, für die Schiedsgerichte, 
für das Oberschiedsgericht und für den Verwaltungsrat; auch können 
ihnen vom Rentenausschuß bestimmte Obliegenheiten übertragen 
werden. Sie verwalten ihr Amt unentgeltlich als Ehrenamt (88 143 
bis 155). 
7.DierechtsprechendenBehörden. Die Rechtsprechung 
in Angelegenheiten der Angestelltenversicherung ist nicht den Behörden 
der Arbeiterversicherung zugewiesen, sondern es sind dafür eigene Be- 
hörden vorgesehen und in drei Instanzen gegliedert. In erster Instanz 
entscheidet der Rentenausschuß; rechtsprechende Behörden in höherer 
Instanz sind die Schiedsgerichte und das Oberschiedsgericht (8 156). 
a)ASchiedsgerichte. Die Zahl, der Sitz und die Bezirke der 
Schiedsgerichte werden durch Kaiserliche Verordnung mit Zustimmung 
des Bundesrats bestimmt?) ($ 158). Das Schiedsgericht besteht aus 
dem Vorsitzenden, dessen Stellvertreter und aus mindestens 12 Bei- 
sitzern, welche je zur Hälfte aus den Versicherten, die nicht Arbeit- 
geber sind, und aus den Arbeitgebern der versicherten Angestellten 
gewählt werden °). Der Vorsitzende wird aus der Zahl der öffentlichen 
Beamten ernannt ?) (88 159 ff.). 
b) Das Oberschiedsgericht hat seinen Sitz in Berlin; es ist 
die oberste Spruch- und Beschlußbehörde, seine Entscheidungen sind 
endgültig. Die Zusammensetzung ist die gleiche wie die der Schieds- 
gerichte, jedoch wird der Vorsitzende für die Dauer seines Hauptamtes 
oder auf Lebenszeit ernannt (85 162 ff.)?). 
1) Die Wahlordnung vom 3. Juli 1912 ist im Reichsgesetzbl. S. 419 bekannt ge- 
macht. 
2) Da bis zum Ablauf der 10jährigen Wartezeit Rentenansprüche nur in seltenen 
Fällen erhoben werden können, so ist zunächst nur ein Schiedsgericht in Berlin für 
das ganze Reichsgebiet errichtet worden. Verordnung vom 15. November 1912. 
Reichsgesetzbl. S. 551. 
3) Für die Wahlen kommen die Vorschriften der 88 133 ff. zur Anwendung. 
Die Wahlordnung vom 22. Oktober 1912 ist im Reichsgesetzbl. S. 513 verkündet. 
Nur Männer sind wählbar. 8 161. 
4) Der Vorsitzende wird im Hauptamt oder für die Dauer seines Hauptamtes 
aus der Zahl der öffentlichen Beamten vom Reichskanzler nach Anhören der ober- 
sten Verwaltungsbehörde ernannt. 
5) Die Dienstaufsicht über die Schiedsgerichte führt die oberste Verwaltungs-
	        

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