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Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

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Monograph

Persistent identifier:
leitfaden_examen
Title:
Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Forstlehrlinge auf den Revieren, der gelernten Jäger bei den Bataillonen und zum Selbstunterricht der Forstaufseher.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Bildung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 185 — 
Bei zweckmäßig durchgeführter Keimprobe beträgt nach Gayer das 
Keimprocent etwa: 
75—800/0 bei Fichte und Schwarzkiefer, 65-—7000 bei Kiefer, 
Esche, Hainbuche, Eiche; 50—60 % bei Tanne, Buche, Edelkastanie, 
Ahorn, Akazie, Linde; 45% bei Ulme (sehr hochl); 35—40 % bei 
Erle; 30—35 % bei Lärche; 20—25 7% bei Birke. 
Will man eine größere Genauigkeit haben, so nimmt man nicht 
100, sondern 200 und noch mehr Körner. 
Recht empfehlenswerth ist der Weise'sche Keimapparat mit sich 
selbst regulirender Feuchtigkeit. Zu beziehen für 3,50 Mark vom 
Tischlermeister Fleißig, Magdeburg, Blaubeilstr. 10.) 
Im Allgemeinen wird die Güte aller Samenarten bedingt durch 
ihren Reifegrad, Größe, Gewicht, Alter, Herkunft, Reinheit, Farbe, 
Glanz, Geruch, Vollkörnigkeit und Frische im Innern 2c., welche als 
wichtige Faktoren vor dem Gebrauch zu prüfen sind; besondere Vorsicht 
ist bei durch den Handel bezogenem Birken-, Erlen= und Lärchensamen, 
ferner bei Ulmen-, Eschen= und Tannensamen nöthig; man bezieht des- 
halb die Sämereien nur von alten und als reell erprobten Samenhand- 
lungen, z. B. Helms Söhne in Gr. Tabarz, Heinr. Keller Sohn in 
Darmstadt. Bei der Prüfung ist auch stets alle Unreinigkeit in Pro- 
centen zu ermitteln und sind diese mit in Rechnung zu stellen; wenn 
man nur gute Körner untersucht, erhält man viel zu hohe Keimprocente; 
auch darf man die Keimprobe nicht zu lange ausdehnen. 
Das Säen. 
§ 131. 
Beim Seen ist darauf zu achten, daß man die richtige Saatzeit, 
Saatmethode und Samenmenge wählt. Ueber die richtige Zeit belehrt 
uns die Natur am besten; es ist im Allgemeinen die Zeit die richtigste, 
in welcher die Bäume von selbst ihren Samen fallen lassen; wir säen 
nur dann zu anderen Zeiten, wenn wir durch die Verhältnisse (Wirth-- 
schaftsführung, Gefahren von Thieren, vom Wetter, Arbeitermangel) 
dazu genöthigt werden. Als Regel betrachte man, schon um das lästige 
und verlustdrohende Ueberwintern zu vermeiden, für die Laubhölzer 
*) In neuerer Zeit sind vielerlei Keimapparate construirt worden und werden 
noch genannt: die Hanemannssche Keimplatte, die Apparate von Nobbe, von 
Stainer, die Keimflasche von Ohnesorge 2c.
	        

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