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Das Völkerrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
liszt_voelkerrecht_1906
Title:
Das Völkerrecht.
Buchgattung:
Fachbuch
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
O. Häring
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1906
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Buch. Die Rechtssubjekte und ihre allgemeine Rechtsstellung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
(II.) § 9. Das Staatsgebiet.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Kolonien und „Interessensphären".
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Völkerrecht.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorbemerkung zur vierten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Nachträge.
  • Einleitung.
  • § 1. Begriff und Einteilung des Völkerrechts.
  • § 2. Die Quellen des Völkerrechts.
  • § 3. Geschichte des Völkerrechts.
  • § 4. Die Literatur des Völkerrechts.
  • I. Buch. Die Rechtssubjekte und ihre allgemeine Rechtsstellung.
  • § 5. Die Staaten als Rechtssubjekte des Völkerrechts.
  • § 6. Die völkerrechtliche Handlungsfähigkeit.
  • (I.) § 7. Die Staatsgewalt in ihrer äußeren Unabhängigkeit.
  • § 8. Die Staatsgewalt in ihrer inneren Selbständigkeit.
  • (II.) § 9. Das Staatsgebiet.
  • I. Begriff.
  • II. Das Staatslandgebiet.
  • III. Kolonien und „Interessensphären".
  • IV. Die Eigengewässer.
  • V. Die Küstengewässer.
  • VI. Staats- und Handelsschiffe als „schwimmende Gebietsteile".
  • § 10. Erwerb und Verlust von Staatsgebiet.
  • (III.) § 11. Das Staatsvolk.
  • II. Buch. Der völkerrechtliche Verkehr der Staaten im allgemeinen.
  • 1. Abschnitt. Die Organe des völkerrechtlichen Verkehrs.
  • 2. Abschnitt. Die völkerrechtlichen Rechtsverhältnisse und die rechtserheblichen Tatsachen.
  • III. Buch. Die völkerrechtliche Regelung und friedliche Verwaltung gemeinsamer Interessen.
  • I. Abschnitt.
  • II. Abschnitt. Die Verkehrsbeziehungen.
  • III. Abschnitt. Vereinbarungen über Gesetzgebung und Rechtspflege.
  • IV. Abschnitt.
  • V. Abschnitt.
  • VI. Abschnitt.
  • VII. Abschnitt.
  • IV. Buch. Die Staatenstreitigkeiten und deren Austragung.
  • § 38. Die nicht-kriegerische Erledigung.
  • § 39. Der Krieg als völkerrechtliches Rechtsverhältnis.
  • § 40. Die einzelnen Kriegsrechtssätze.
  • § 41. Fortsetzung. Der Seekrieg.
  • § 42. Die Rechtsstellung der neutralen Mächte.
  • Anhang.
  • [Inhaltsverzeichnis.]
  • Nr. 1. Traktat zwischen Preussen, Oesterreich, Grossbrittanien und Russland, geschlossen zu Paris, den 20. November 1815.
  • Nr. 2. Vertrag zwischen Preussen, Oesterreich, Frankreich, Grossbritannien, Russland, Sardinien und der Türkei. Vom 30. März 1856.
  • Nr. 3. Die Genfer Konvention. Convention zur Verbesserung des Schicksals der verwundeten Soldaten der Armeen im Felde. (Vom 22. August 1864.)
  • Nr. 4. Vertrag zwischen Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Russland und der Türkei. Vom 13. Juli 1878.
  • No. 5a. Uebereinkunft zwischen dem Deutschen Reich und der Internationalen Gesellschaft des Kongo. Vom 8. November 1884.
  • No. 5b. General-Akte der Berliner Konferenz. Vom 26. Februar 1885.
  • No. 6a. Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Japan. Vom 4. April 1896.
  • No. 6b. Konsularvetrag zwischen dem Deutschen Reich und Japan. Vom 4. April 1896.
  • Nr. 7a. Auslieferungsvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und den Niederlanden. Vom 31. Dezember 1896.
  • Nr. 7b. Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und den Niederlanden über die Auslieferung der Verbrecher zwischen den Deutschen Schutzgebieten, sowie den sonst von Deutschland abhängigen Gebieten und dem Gebiete der Niederlande, sowie den Niederländischen Kolonien und auswärtigen Besitzungen. Vom 21. September 1897.
  • Nr. 8. Schlussakte der Haager Friedenskonferenz vom 29. Juli 1899.
  • Sachregister.

Full text

89. Das Staatsgebiet. 83 
mächtigt wird, „für diejenigen innerhalb einer deutschen Interessen- 
sphäre in Afrika gelegenen, zu dem Schutzgebiete bisher nicht 
gehörenden Gebietstheile, hinsichtlich deren der fortschreitende 
Einfluß der deutschen Verwaltung die Vereinigung mit dem 
Schutzgebiete angezeigt erscheinen läßt, die hierzu erforderlichen 
Anordnungen in Betreff der Organisation der Verwaltung und 
Rechtspflege nach Maßgabe der für das Schutzgebiet geltenden 
Vorschriften zu treffen‘. 
Jener Auffassung entspricht es ferner, wenn das Deutsche 
Reich in dem Vertrag mit den Niederlanden vom 21. September 
1897 (R.G.Bl. S. 747) einerseits zur Auslieferung der in die deut- 
schen Interessensphären geflüchteten Verbrecher sich verpflichtet, 
andrerseits die Eingebornen dieser Gebiete ebenso wie die deutschen 
Staatsangehörigen von der Auslieferung ausnimmt.® 
IV. Zum Staatsgeblet gehören aber welter auch die Eigengewässer 
des Staates (die „„nationalen‘ Gewässer Im engern Sinne). 
1. Eigengewässer, also Staatsgebiet, sind die nationalen Ströme, 
die nationalen Kanäle, sowie die Binnenmeere und Binnenseen im 
engern Sinne. Kraft der Gebletshoheit kann der Uferstaat, soweit er 
dureh Verträge nicht gebunden ist, den Angehörigen anderer Staaten 
die Sehiffahrt wie die Fischerei in seinen Eigengewässern verbieten 
oder sie ihnen nur unter gewissen, die eigenen Staatsangehörigen be- 
günstigenden Bedingungen (Abgaben usw.) gestatten. Die Gerlichts- 
barkeit über fremde Handelsschiffe (und damit auch das Durch- 
suchungsreeht) steht ihm uneingeschränkt zu. 
a) Ströme, die in dem Gebiet desselben Staates entspringen 
und münden, stehen unter der ausschließlichen Herrschaft dieses 
  
6) Von den deutschen Verträgen über die Abgrenzung unserer Inter- 
essensphären sind hervorzuheben: Verträge mit England: 6. April 1886 
(Stiller Ozean), 1. November 1886, 1. Juli 1890 und 23. Februar 1901 (Ost- 
afrika), 15. November 1893 (Zentralafrika); mit Portugal: 30. Dezember 
1886 (Ostafrika); mit Frankreich: 15. März 1894 (Kamerun); 23. Juli 1897 
(Togo). Vergl. N.R.G. 2s. X1505, XII 298, XV 479, XXV 415, XXX 492. 
Zorn, Deutsche Kolonialgesetzgebung. 1901. S. 1ff., sowie die oben 
Note 5 angeführte Schrift von van Ortroy. 
6*
	        

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