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Das Völkerrecht systematisch dargestellt.

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Monograph

Persistent identifier:
liszt_voelkerrecht_a11_1920
Title:
Das Völkerrecht systematisch dargestellt.
Author:
Liszt, Franz von
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Völkerrecht
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1920
Edition title:
Elfte, umgearbeitete Auflage. Unveränderter Neudruck.
Scope:
577 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Buch. Die Rechtssubjekte des völkerrechtlichen Staatenverbandes.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 1. Begriff und Einteilung des Völkerrechts.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Völkerrecht systematisch dargestellt.
  • Title page
  • Vorbemerkung zur elften Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Einleitung.
  • I. Buch. Die Rechtssubjekte des völkerrechtlichen Staatenverbandes.
  • § 1. Begriff und Einteilung des Völkerrechts.
  • § 2. Die Quellen des Völkerrechts.
  • § 3. Geschichte des Völkerrechts.
  • § 4. Die Wissenschaft des Völkerrechts.
  • § 5. Die Staaten als Rechtssubjekte des Völkerrechts.
  • § 6. Die völkerrechtliche Handlungsfähigkeit.
  • I. Die Staatsgewalt.
  • II. Das Staatsgebiet.
  • III. § 11. Das Staatsvolk.
  • II. Buch. Der völkerrechtliche Verkehr innerhalb des Staatenverbandes.
  • Vorbemerkung.
  • 1. Abschnitt. § 12. Der Grundsatz der Verkehrsfreiheit.
  • 2. Abschnitt. Die nationalen Organe des zwischenstaatlichen Verkehrs.
  • 3. Abschnitt. Die Organisation der Verbandstaaten.
  • 4. Abschnitt. Die völkerrechtlichen Rechtsverhältnisse.
  • III. Buch. Die Interessengemeinschaft des völkerrechtlichen Staatenverbandes.
  • Vorbemerkung.
  • 1. Abschnitt. Die Interessengemeinschaft der Staaten auf dem Gebiete des Verkehrs.
  • 2. Abschnitt. Gesetzgebung und Rechtspflege.
  • 3. Abschnitt. § 34. Der Schutz von Leben und Gesundheit.
  • 4. Abschnitt. § 35. Der Schutz von Tieren und Pflanzen.
  • 5. Abschnitt.
  • IV. Buch. Die Erledigung der Staatenstreitigkeiten.
  • Vorbemerkung.
  • § 38. Die nicht-kriegerische Erledigung.
  • § 39. Der Krieg als völkerrechtliches Rechtsverhältnis.
  • § 40. Die Rechtssätze des Landkriegsrechts.
  • § 41. Die Rechtssätze des Seekriegrechtes.
  • § 42. Die Rechtsstellung der neutralen Mächte.
  • § 43. Das Verfahren in Prisensachen und der internationale Prisenhof.
  • § 44. Der Weltkrieg und das Völkerrecht.
  • Anhang.
  • Inhaltsübersicht.
  • Nr. 1a. Vertrag zwischen Preußen, Österreich, Frankreich, Großbritanien, Rußland, Sardinien und der Türkei. Vom 30. März 1856.
  • Nr. 1b. Seerechtsdeklaration.
  • Nr. 2a. Die I. Genfer Konvention.
  • Nr. 2b. Die II. Genver Konvention.
  • Nr. 3. Vertrag zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Großbritanien, Italien, Rußland und der Türkei. Vom 18. Juli 1878,
  • Nr. 4a. Übereinkunft zwischen dem Deutschen Reich und der Internationalen Gesellschaft des Kongo. Vom 8. November 1884.
  • Nr. 4b. General-Akte der Berliner Konferenz. Vom 26. Februar 1885.
  • Nr. 5. Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und Japan nebst zugehörigem Zollabkommen. Vom 24. Juni 1911.
  • Nr. 6. Konsularvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und Bulgarien. Vom 29. September 1911.
  • Nr. 7a. Auslieferungsvertrag zwischen dem Deutschen Reiche und dem Osmanischen Reiche. Vom 11. Januar 1917.
  • Nr. 7b. Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und dem Osmanischen Reiche über die gegenseitige Zuführung von Wehrflüchtigen und Fahnenflüchtigen der Land- und Seestreitkräfte.
  • Nr. 8. Schlußakte der ersten internationalen Friedenskonferenz vom 29. Juli 1899 mit den Konventionen und Deklarationen.
  • Nr. 9. Schlußakte der Zweiten Internationalen Friedenskonferenz vom 18. Oktober 1907 mit den vereinbarten Abkommen.
  • Nr. 10. Schlußprotokoll der Londoner Seekriegsrechts-Konferenz vom 25. Februar 1909 mit Erklärung über das Seekriegsrecht.
  • Sachverzeichnis.

Full text

$ 2. Die Quellen des Völkerrechts. - g 
wird man, wie ich mit vielen hoffe, in absehbarer Zeit von einem 
mitteleuropäischen Völkerrecht sprechen. 
Das partikulare Völkerrecht hat erfahrungsgemäß die Tendenz, 
durch dic, wenn auch nur stillschweigende, Anerkennung der übrigen 
Staaten, zum allgemeinen Völkerrecht zu werden. Beispiele bieten die 
Neutralisierung Belgiens, die Internationalisierung des Suezkanals, die 
Pariser Seerechtsdeklaration usw. In der Bildung von Gruppen eng- 
verbundener Staaten aber erblicke ich die notwendige Vorstufe für die 
Organisation der allgemeinen Staatengemeinschaft (oben 8 17) und da- 
mit für einc starke Friedensordnung.®). 
8 2. Die Quellen des Völkerrechts'). 
I. Das Völkerrecht beruht auf der übereinstimmenden Rechtsüberzeugung 
der Kulturstaaten, soweit sich diese zur Erklärung des gemeinsamen Rechts- 
willens verdichtet hat. Diese Erklärung äußert sich zum Teil als Rechts- 
übung, zum Tell als ausdrückliche Rechtssatzung. 
1. Gewohnheitsrecht (ungesetztes Recht) entsteht durch die tatsächliche 
Übung als Kundgebung des allgemeinen Rechtsbewußtseins (opinio juris sive 
necessitatis).. Dieses Erfordernis fehlt einerseits bei Handlungen der 
Höflichkeit (comitas gentium, courtoisie internationale), andrerseits 
bei Handlungen, die im Notstand vorgenommen werden (Notakte). 
Doch führt die Entwicklung dazu, Handlungen der Höflichkeit allmäh- 
‚lich zu Rechtspflichten zu gestalten (so bei der Rechtshilfe, insbeson- 
dere der Auslieferung). Durch Übung kann nicht nur neues Recht ge- 
schaffen, sondern auch bestehendes Recht beseitigt werden (konstitu- 
tive und derogative’ Kraft der Gewohnheit). So dürfte der bis dahin 
allgemein anerkannte Satz, daß der Krieg gegen die Streitkräfte des 
Gegners, nicht gegen die friedliche Bevölkerung geführt werde (unten 
8839 V) durch den Weltkrieg bis auf weiteres beseitigt sein. 
Dio tatsächliche Rechtsübung tritt uns entgegen: 
a) In dem friedlichen und kriegerischen Verkehr der Staaten: so 
in der dem Staatshaupt oder dem Gesandten eines fremden Staates 
non-existence d’un droit internat. ame6ricaih. 1912. Ferner Nys, R.J. XLI 37. 
Fried, Panamerika. 1910. Usher, Pan-Americanisme. 1915. 
8) Vgl. v. Liszt, Vom Staatenverband zur Völkergemeinschaft. 1917. 
1) Bergbohm, Staatsverträge und Gesetze als Quellen des Völkerrechte. 
1877. Triepel, Völkerrecht und Landesrecht. 1890. Kaufmann, Die Rechts- 
kraft des internationalen Rechts und das Verhältnis der Staatsgesetzgebungen 
und der Stastsorgane zu demselben. 1899. Cavaglieri, La oonsuetudine giuri- 
dics internaz. 1907. Striemer, Die rechtsetzenden Staatsverträge im Völker- 
recht. Greifswalder Diss. 1914. Oppenheim N.Z.XXV1. Nys 1152. Ull- 
mann 39. — Stoerk, Völkerrecht und Völkercourtoisie. (Festgabe für Laband.) 
1908. v. Bar, Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie. 1912. S.1. Heil- 
born, bei Stier-Somlo Il. 8.31. Eltzbacher, Totes und lebendes Völker- 
recht. 1916. Dazu Strupp, N. Z. XXVI 579.
	        

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