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Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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fullscreen: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Monograph

Persistent identifier:
ludendorf_kriegserinnerungen_1919
Title:
Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
Author:
Ludendorff, Erich
Buchgattung:
Biographie
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler & Sohn
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1919
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Die Schlacht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • I. Chef bei der Südarmee.
  • II. Der Operationsplan.
  • III. Die Schlacht.
  • IV. Das Ergebnis der Schlacht.
  • V. Gegenangriffe der Russen.
  • VI. Ostpreußen endgültig befreit.
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

96 Die Winterschlacht in Mafuren Februar/März 1915 
  
tion konnte nur in ihren Grundzügen durch Befehl festgelegt werden. Die 
Armee-Oberkommandos behielten den weitesten Spielraum. Die gleichen 
taktischen Anschauungen bei allen Stellen sicherten den Erfolg. Auch 
während der Schlacht hatte der Oberbefehlshaber Ost nur wenige Anord- 
nungen für diese selbst zu treffen. Ich hatte an die Fortführung der Ope- 
ration und den Flankenschutz zu denken. 
Es war ein schwerer Entschluß, die Armee so, wie beabsichtigt, an- 
treten zu lassen. Der Winter war kalt. Seit dem 4. oder 5. Februar 
herrschte ein selten starker Schneesturm, der Straßen und Eisenbahnen ver- 
wehte und ein Vorgehen außerhalb der Wege ganz ungemein erschwerte. 
Mannshohe Schneewehen wechselten oft mit kahlen Stellen, die mit Glatt- 
eis bedeckt waren. Es blieb bei den ursprünglichen Anordnungen. Die 
Russen hatten mit größeren Schwierigkeiten zu rechnen. Sie bekamen den 
Troß in der Marschrichtung voraus. 
Unsere Truppen waren für einen Winterfeldzug ausgestattet. Die 
Fahrzeuge hatten Schlittenkufen. Diese erwiesen sich aber später als un- 
praktisch. Auf den nur stellenweise mit Schnee bedeckten Wegen waren sie 
nicht zu gebrauchen. 
Was von Mann und Pferd in den folgenden Tagen geleistet wurde, 
ist unbeschreiblich und eine Ruhmestat für alle Zeiten. Mühsam arbeite- 
ten sich die Anfänge der Marschkolonnen durch die Verwehungen. Fahr- 
zeuge blieben stecken, die Kolonnen stockten, sie wurden immer länger. Die 
Infanterie schob sich an Fahrzeugen und Geschützen vorbei und suchte nach 
vorn wieder Anschluß zu gewinnen. Geschütze und Munitionswagen 
wurden mit 10 bis 12 Pferden bespannt. So bedeckten allmählich die 
Marschstraßen lang hingezogene Heeressäulen mit vorwärtsstrebenden In- 
fanteristen, dazwischen nur wenig Geschütze mit noch weniger Munition. 
Für die Nacht oder im Kampfe schlossen die Kolonnen wieder etwas auf. 
Nach wenigen Tagen schlug das Wetter um, die Wege wurden grundlos, 
auf dem noch gefrorenen Boden außerhalb der Wege stand das Wasser an 
tiefen Stellen und auf den Sümpfen. Es war ein Glück, daß wir durch 
die weite Umfassung in den feindlichen Trainkolonnen Nahrungsmittel er- 
beuteten, sonst hätte die ganze Bewegung wegen Verpflegungsmangel ein- 
gestellt werden müssen. 
Für die Generalkommandos und die niedere Führung entstanden ganz 
außerordentliche Schwierigkeiten. Es dauerte bei Zusammenstößen mit dem 
Feinde lange, ehe gefechtsfähige Verbände zur Stelle waren. Befehle 
waren nicht durchzubringen, Leitungen zerrissen im Sturm, Meldungen 
kamen nicht an. Und trotzdem wurde das Höchste geleistet. 
Die Schlacht verlief wie die meisten Schlachten nicht ohne Reibungen, 
die das strategische Ergebnis beeinträchtigten.
	        

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