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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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Monograph

Persistent identifier:
ludendorf_kriegserinnerungen_1919
Title:
Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
Author:
Ludendorff, Erich
Buchgattung:
Biographie
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler & Sohn
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1919
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IX. Truppe und Führung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)
  • Cover
  • König Albert und Königin Carola von Sachsen.
  • Title page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des I. Bandes, 1. Abteilung.
  • Vorgeschichte. Land und Leute der Vorzeit.
  • Die Karolinger und die elbischen Lande.
  • Thüringen und die Elblande unter den sächsischen Herrschern.
  • Thüringen und Meißen unter den salisch-fränkischen Kaisern.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches bis zur Zeit Konrads des Großen.
  • Vorgeschichte des landgräflichen Hauses von Thũringen.
  • Meißen und Thüringen bis zu ihrer Vereinigung.
  • Die Landgrafschaft Thüringen bis zum Anfall an das Haus Wettin.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in Meißen und Thüringen von Konrad dem Großen bis zur Vereinigung beider Länder.
  • Der Landesfürst.
  • Land und Leute.
  • Adel und Rittertum.
  • Städtewesen. Rat. Zünfte.
  • Handel.
  • Juden.
  • Landwirtschaft.
  • Die Kirche.
  • Wissenschaft und Bildung. Schulwesen. Kunst.
  • Die wettinischen Lande bis zum Anfall der Kurwürde an das Haus Wettin.

Full text

— 544 — 
Tausende sollen sich damals an öffentlichen Plätzen versammelt haben, 
und zogen nun mit Tanzen und Singen durch das Löber Thor über den 
Steiger hinweg nach Arnstadt. Dabei ist die Notiz merkwürdig, daß 
die Erfurter nicht wußten, wo ihre Kinder hingekommen waren und 
erst auf Benachrichtigung von Arnstadt hin sich aufmachten und ihre 
Kinder von dorther holten. — Eine durch die Berührung mit dem 
Orient eingeschleppte Krankheit war der Aussatz, die Lepra. Die 
Religion gebot, daß man sich der armen Siechen annahm, namentlich 
da mit der so vielfach im alten wie neuen Testamente erwähnten 
Krankheit etwas Mystsches verbunden zu sein schien. In der Regel 
wurden sie in besonderen Siechenhäusern untergebracht, die bezeichnender- 
weise, wie z. B. in Frankfurt a. M., den Namen Spital der guten 
Leute oder Gutleutehof genannt wurden. Wir haben von der ähnlichen 
Anlage Ludwigs des Heiligen und der heiligen Elisabeth am Fuße 
der Wartburg und zu Gotha gehört. Leipzig bekam sein Leprosen- 
hospital 1278; die Kranken legten es selbst an, nachdem sie auf 
Reudnitzer Flur von einem Leipziger Kaufmann und Bürger Walter 
vier Morgen Landes um fünf Mark Silbers gekauft hatten. Es ist 
das der Anfang zu dem Johannishospital, das ja dann mit dem 
Verschwinden der Lepra anderen Zwecken diente, wie überhaupt die 
Spitäler des Mittelalters nicht nur für die Heilung der Kranken, 
sondern auch für die Unterbringung alter, arbeitsfertiger Leute bestimmt 
waren. Zu solchem Zwecke gründeten, wahrscheinlich im Jahre 1224, 
Ludwig von Honsberg und der markgräfliche Vogt Heinrich zu Frei- 
berg vor dem Petersthore das milde Hospital St. Johannis, das noch 
heute in hoher Blüte steht, und wie das gleichnamige zu Leipzig eine 
Zufluchtsstätte alter Bürger bildet, die sonst keinen Anhang oder keine 
materielle Unterstützung haben. Die Gründung wurde 1224 von 
Papst Honorius III. und 1233, 1. Oktober, von Markgraf Heinrich 
dem Erlauchten in besonderen Schutz genommen und von diesem und 
seinen Nachfolgern vielfach begünstigt. Sie stand unter der geistlichen 
Obhut von Altenzelle. Heinrich der Erlauchte war selbst der Gründer 
des Hospitals zu Dresden, wie er in einer Urkunde vom 8. Januar 
sich als solchen bezeichnet, während das Spital selbst zum erstenmale 
in einer Urkunde vom 19. Oktober 1286 genannt wird. Es stand 
unter dem ebenfalls von Heinrich dem Erlauchten zu gleicher Zeit
	        

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