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Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.

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fullscreen: Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.

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Monograph

Persistent identifier:
mayer_fraenkische_schweiz_1857
Title:
Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.
Other titles:
nach neu aufgenommenen Originalzeichnungen, naturgeschichtlichen Schilderungen, historischen Erörterungen und Sagen.
Author:
Meyer, Friedrich
Buchgattung:
Karten / Atlanten
Keyword:
Naturführer
Place of publication:
Nürnberg
Publishing house:
Carl Mayer's Kunstanstalt
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1858
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Specieller Theil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die Thäler.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Fränkische Schweiz in Stahlstichen.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Verzeichnis der Stahlstiche.
  • Introduction
  • Specieller Theil.
  • 1. Die Thäler.
  • 2. Die Höhenpunkte.
  • 3. Ergänzende Beiträge zur Spezialgeschichte.
  • 4. Sagen.
  • 5. Die Höhlen.
  • 6. Ein Führer bei längeren und kürzeren Aufenthaltszeiten.
  • 7. Die Gasthäuser, Wirthschaften etc.
  • Anhang. (Ein kleiner Beitrag zu den Zeichen der Zeit.)
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Sächliches Register.
  • a) Für die Einleitung.
  • b) Für den speziellen Theil.
  • Aufsees.
  • Bärenfels.
  • Egolfstein
  • Gössweinstein.
  • Gräfenberg.
  • Greifenstein.
  • Hilpoltstein.
  • Muggendorf.
  • Neudeck.
  • Pottenstein.
  • Rabeneck.
  • Rabenstein.
  • Riesenburg.
  • Streitberg.
  • Thüsbronn.
  • Ober Trutach.
  • Tüchersfeld.
  • Weischenfeld.
  • Wichsenstein.
  • Wolfsberg.
  • Wüstenstein.
  • Karte der Gegend Nürnberg, Bamberg, Bayreuth, Neumarkt. (Unterer Teil abgeschnitten)

Full text

13 
  
  
Aufmerksamkeit auf sich und bei Trainmaisel sullt 
uns unwillkürlich der Stegreifritter und Buschklepper 
Eppclein von Gailingen ein, den die Sage in der 
Gegend arg hausen, aber auch lieben liess, denn man 
zeigt auch die Trümmer eines Gebäudes, die das 
Wohnhaus der Auserkorenen gewesen sein sollen. Ein 
keckes Wagen begleitete alle Sträusse und Raubzüge 
des stämmigen Burschen, von dessen Rüstungen eine 
in dem Schlosse Erbach im Odenwalde aufbewahrt und 
gezeigt wird. Die Hufeisen, die an der Mauerbrüstung 
unter dem fünfeckigen Thurm auf der Burghöhe zu 
Nürnberg eingehauen sind. sollen das Wahrzeichen ei- 
nes kühnen Sprunges bedeuten, den er mit seinem 
Plerde über den breiten Stadtgraben hinweg gemacht. 
Diese That gehört aber wohl der Sage zu. wie 80 
viele andere waghalsige Sprünge in dieses Gebiet fal- 
len. Im Jahre 1381 erreichte ihn sein Schiksal zu 
Postbauer, er wurde gelungen und erlitt den Tod mit 
dem Rade durch Henkershand. 
Durch das hochgelegene Dorf Engelhardsberg wan- 
dernd zeigt sich uns der Adlerstein, ein Felsen, der 
in der fränkischen Schweiz mit Recht eine Berühmtheit 
crlangt hat. In kurzer Entflernung erscheint wie eine 
slille Klage das seit Jahrhunderten der Zerslörung über- 
lassene Kirchlein des Heiligenbühles, dem Ritter St. 
Georg geweiht, der trotz der heiligen Weihe das 
harte Schiksal, vom Religionskriege verhängt, nicht ab- 
wenden konnte. Eine sehr interessante Naturbildung 
trilt dem Auge in dem sogenannten Ouackenschlosse 
entgegen, das rein aus Felsstücken besteht, die so zu- 
Sümmenwirken für den Anblick aus der Ferne, dass 
sie mit ihrem durchbrochenen Gestein, ähnlich hohen 
  
Bögen und Zinnen, vor die Hlusion eine alle Felsen- 
burg bringen. 
So zeigt die Natur in allen diesen Thälern ihr Wir- 
ken und Wallen, ihr Drängen und Bilden, Zerstören 
und Erhallen, Umftormen und Ergänzen in spezilischen 
Entäusserungen und das Vorhandene gieht uns den 
Leilladen zum Ahnen und Wissen, Folgern und Ver- 
stchen, Schliessen und Erklären und führt uns von 
muthmasslichen Ursprüngen zu Uebergängen und von 
diesen zu dem bestimmten letzt. dessen permanirender 
Kreislauf sich über die Fluth der Hypothesen eben 
so cerhebt, wic die Massen und gigantischen Zacken 
und Spitzen einst den Sieg über die sie ankämpfenden 
Wasserwogen davontrugen. Was aber der Volksglaube 
in seinen kindlich poelischen Intuiltionen und Vorstel- 
lungen daran geknüpflt und mit Namen genamt, das 
haben selbst späterc höhere Kuhurstufen beizubehalten 
nicht verschmäht, wozu wir alle die Benennungen für 
ganze Felspartieen oder einzelne Stücke, für besondere 
Oertlichkeilen in Wäldern, auf Wiesen und Feldern, 
selbst für Gebäude rechnen, welche in Mährchen und 
Sagen ebenfalls vor dem Vergessen geschützt sind, deren 
praklischer Nulzen sich übrigens auch dadurch erweist, 
dass sie zur genauen Lokalkenntniss beitragen. 
Sehr nahe charakterverwandt mit der fränkischen 
Schweiz sind einige daran stossende gleichfalls äusserst 
interessante Stellen bielende Cegenden, wesshalb auch 
aus diesen sieben Ansichten zum Behule des Sliches 
aufgenommen und gezeichnet worden sind und als eine 
Beigabe zu dem Werke desshalb ebenfalls willkommen 
sein dürlien, weil enige derselben ähmliche Schicksale, 
gsleiches Loos und Leid mit den Zugchörungen der 
  
 
	        

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