Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Handbuch des Königlich Sächsischen Verwaltungsrechts.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Handbuch des Königlich Sächsischen Verwaltungsrechts.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
mosel_handbuch_verwaltungsrecht_1897
Title:
Handbuch des Königlich Sächsischen Verwaltungsrechts.
Author:
Mosel, Curt von der
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Roßberg'sche Hofbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1897
Edition title:
Achte Auflage.
Scope:
725 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Sachverzeichnis.
Document type:
Monograph
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Cadmium - Cymbel
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handbuch des Königlich Sächsischen Verwaltungsrechts.
  • Title page
  • Homepage
  • Sachverzeichnis.
  • Aale - Autorenrechte
  • Baarzahlung - Butter
  • Cadmium - Cymbel
  • Dachbedeckung - Dynamit
  • Edelsteine - Expropriation
  • Fabrikarbeiter - Futterentwendung
  • Gänsetreiber - Gypsöfen
  • Häger - Hypnotische Vorstellungen
  • Jagd - Justizstatistik
  • Kaffeebohnen - Kuxe
  • Lachgas - Lymphe
  • Maaße - Mutterkorn
  • Nachdruck - Nußheher
  • Obdach - Osterferien
  • Packlager - Putzlappen
  • Quacksalber - Quittungen
  • Raben - Russische Schornsteine
  • Sabbatsheiligung - Synode
  • Tabakhandel - Turnvereine
  • Ueberbürdung - Urlaub
  • Vacanz - Vorspann
  • Waagen - Wurmkrankheit
  • Zählkarten - Zwischenklagen
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

128 Concurrenz — Confessionelle Erziehung, confessionelle Schule. 
der Verwaltungsbehörde behufs Lösung der C. angedrohten Strafen 
leidet das Zwangsverfahren (s. Strafandrohung II), nicht das Verfahren 
für Verwaltungsstrafsachen (s. d.) Anwendung (SW B. Jahrg. 1875 
S. 135, Jahrg. 1876 S. 15, S. 42, MVO. vom 28. Januar 1886 
in der Zeitschr. f. V. VII S. 116). 
Concurrenz strafbarer Handlungen. 
I. Bei sogenannter ideeller C., d. h., wenn ein und dieselbe Hand- 
lung mehrere Strafgesetze verletzt, kommt dasjenige Gesetz in Anwendung, 
welches die schwerste Strafart androht (St GB. § 73). Enthält die 
That gleichzeitig eine Zuwiderhandlung gegen gewerbepolizeiliche Vor- 
schriften und gegen die Steuergesetze, so tritt in den Fällen von § 147 
der GO. (Gewerbebetrieb ohne Anzeige, ohne Wandergewerbeschein rc.) 
nur steuerrechtliche Bestrafung ein (GO. 8§ 147 Abs. 2, § 148 Abf. 2). 
II. Bei sogenannter realer C., d. h. beim Zusammentreffen mehrerer 
strafbarer Handlungen ist auf eine Gesammtstrafe zu erkennen, die in 
der Erhöhung der verwirkten schwersten Strafe besteht (StGO. 8 747). 
Auf mehrere Haft= oder Geldstrafen ist jedoch nach ihrem Gesammtbe-= 
trage zu erkennen, nur darf die Haftstrafe in diesem Falle, sowie bei 
Verwandlung mehrerer Geldstrafen in Haft den Gesammtbetrag von 3 
Monaten nicht übersteigen. Auch wenn Geld= und Haftstrafen mit anderen 
Strafen zusammentreffen, ist auf Haft und Geld besonders zu erkennen 
(St GBB. § 77, 8 78). Ueber C. von Straf= und Correctionshaft s. 
Strafvollstreckung. 
Condictio indebiti, s. Nichtschuld. 
Conditorwaaren, s. Farben, Backwaaren. 
Conduitenlisten. s. Dienstlisten. 
Conferenzwesen, s. Predigerconferenzen, Lehrerconferenzen. 
Confessionelle Erziehung, confessionelle Schule. 
I. Für die Erziehung von Kindern aus gemischten Ehen ist das Be- 
kenntniß des Vaters, für außereheliche Kinder das der Mutter maaß- 
gebend, doch ist den Eltern vor erreichtem 6. Lebensjahre der Kinder 
gestattet, durch gerichtlichen Vertrag hierüber anders zu bestimmen (Ges. 
vom 1. November 1836 S. 209 §§ 6—20, Mand. vom 19. Februar 
1827 S. 13 § 53, § 54 und die weiteren Bestimmungen im Cod. 
S. 204). Die Eltern sollen dabei bereits einige Zeit vor der Schul- 
aufnahme auf die Nothwendigkeit des Vertragsabschlusses aufmerksam ge- 
macht werden (MVO. vom 23. April 1859 im Cod. S. 204). An 
dem beim Ableben eines Ehegatten nach obigem Ges. von 1836 bestan- 
denen Zustande kann auch durch einseitige Erklärung des Ueberlebenden, 
und zwar auch zu Gunsten des Verstorbenen, Nichts geändert werden 
(MV0O. vom 20. December 1847 im Cod. S. 203). Die beschränkenden 
Bestimmungen des Ges. von 1836 leiden auf Nichtsachsen (M0O. vom 
22. December 1879 in der Zeitschr. f. V. 1I S. 191) und auf Ehen 
zwischen lutherischen und reformirten Glaubensgenossen (MO. vom 
19. November 1850 im Cod. S. 202) nicht, wohl aber auf Deutsch- 
katholiken Anwendung (Ges. vom 2. November 1848 S. 204 § 11). 
1) Die Taufe von Kindern aus gemischten Ehen steht dem Geistlichen 
 
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment