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Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
mosel_handwoerterbuch_verwaltungsrecht_1903
Title:
Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts.
Author:
Mosel, Curt
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1903
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
mosel_handwoerterbuch_verwaltungsrecht_1903_2
Title:
Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts. Zweiter Band (L-Z).
Author:
Mosel, Curt
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1903
Edition title:
Zehnte Auflage
Scope:
467 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Addendum

Title:
Nachtrag.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Addendum

Contents

Table of contents

  • Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts.
  • Handwörterbuch des Sächsischen Verwaltungsrechts. Zweiter Band (L-Z). (2)
  • Cover
  • Title page
  • Sachregister.
  • Nachtrag.

Full text

Rohrleitungen — Sittenpolizei 461 
fahrens im Sinne von § 76 des Ges. über die Verwaltungsrechtspflege 
(OB. 23. Juli 1903 II. S 104). 
Rohrleitungen. Die Einlegung von R. in einen öffentlichen 
Weg bedarf der Genehmigung des Wegebaupflichtigen, die durch Ge- 
nehmigung der Aufsichtsbehörde nicht ersetzt werden kann (s. Offentliche 
Wege 3, insbes. O##. 8. Okt. 1902 1 8 155, Jahrb. III 202). Im 
übrigen s. Straßenbau A. 
Schankwesen I 1: Auch Bayr. VEH. 4. März 1903 betrachtet den 
Ausschank von Kaffee und nichtmedizinischen Mineralwässern als konzessions- 
pflichtig (Reger XXIII 372). Verlegung des Ausschanks einzelner Getränke in 
ein anderes Gebäude ist die Begründung einer zweiten Wirtschaft (Württ. 
VeH#. 28. Jan. 1903, Reger X/XIII 369). 
I1 2: Verkauf von Bier auf dem öffentlichen Wege an vorübergehende 
Touristen ohne Mitverkauf der Flasche ist Schankbetrieb (OL. Breslau 28. Dez. 
1900, Reger XXIII 368). 
I1 4: 60. 8 42 as bezieht sich nur auf das Feilbieten im Gemeinde- 
bezirkt des Wohnorts (Bayr. Oberst. LG. 20. März 1902, Reger XXIII 381). 
7 a: Auch der Verkauf von Ansichtspostkarten durch die An- 
gestellten des Wirts fällt unter § 41 a der GO. (OLG. 18. Dez. 1902, 
Fischer XXVI 102, Annalen XXIV 490, Reger XXIII 406). 
!1 9 Anm. 1: Förderung der Völlerei liegt auch dann vor, wenn der 
Wirt einer Animierkneipe seiner Aufsichtspflicht nicht nachtommt, zumal wenn 
die Kellnerinnen keinen Gehalt beziehen, sondern nur auf Tantiemen und 
Trinkgelder angewiesen sind (Preuß. O. 17. NAov. 1902 und 5. Febr. 1903, 
Reger XXIII 390, 391). Bestrafungen aus länger zurückliegender Zeit haben 
unter Umständen außer Betracht zu bleiben (Bayr. V05. 4. Alärz 1903, 
Reger XXIII 372). 
Schauspiel II: Eine Gefährdung der Sittlichkeit ist noch nicht durch 
die Tatsache begründet, daß sittenwidrige Zustände in dem Stücke dargestellt 
werden. Wenn aber die Darstellung -einerlei sittlichen Zwecken dient, ist sie 
geeignet, öffentliches Argernis zu geben und die Sittlichkeit des sittlich nicht 
efestigten Teils des Publikums zu schädigen (Preuß. O. 29. Jan. 1903, 
Hur..34 VIII 371). 
Schleppschiffahrt: Es begründet noch keine zum Schadenersatz ver- 
pflichtende mißbräuchliche Ausübung, wenn der Schleppzug aus zehn Kähnen 
besteht (Reichsger. 9. Mai 1903, Jur.-Ztg. VIII 345). 
Sittenpolizei 1 1, II: Das SteE. überläßt in § 361 s die 
Regelung der sittenpolizeilichen Kontrolle der Landesgesetzgebung, die 
sie in Sachsen den Polizeibehörden überwiesen hat. Soweit die letzteren 
infolgedessen Polizeiregulative erlassen haben, bestimmt sich der Umfang 
der polizeilichen Befugnisse nach diesen Regulativen; andernfalls ent- 
scheidet darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen die Polizei- 
behörden die Ausübung des Unzuchtgewerbes dulden können, das 
pflichtmäßige Ermessen derselben. — Eine Frauensperson treibt gewerbs- 
mäßige Unzucht, wenn sie aus der Vollziehung des Beischlafs eine 
Erwerbsquelle macht oder den Geschlechtsverkehr gegen Entgelt mit 
einer nicht individuell begrenzten Zahl von Männern in Aussicht ge- 
nommen hat (OVS. 17. Juli 1903 1 S 114).
	        

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