Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Geschichte des deutschen Volkes.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des deutschen Volkes.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
mueller_geschichte_deutsche_1887
Title:
Geschichte des deutschen Volkes.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
in kurzgefaßter übersichtlichen Darstellung zum Gebrauch an höheren Unterrichtsanstalten und zur Selbstbelehrung.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Franz Vahlen
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1887
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweite Periode. Deutsche Kaisergeschichte.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
C. Kaiser aus dem fränkischen Hause.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Konrad II. 1024-1039.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geschichte des deutschen Volkes.
  • Cover
  • Short title page
  • Porträt Kaiser Wilhelm I.
  • Urheberrechtsvermerk
  • Sr. Königlichen Hoheit dem Erbgroßherzog Friedrich von Baden zu seiner Abiturientenprüfung am 5. Juli 1875
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Aus dem Vorwort zur dritten Auflage.
  • Vorwort zur achten Auflage.
  • Vorwort zur zehnten Auflage.
  • Vorwort zur elften Auflage.
  • Vorwort zur zwölften Auflage.
  • Inhalt.
  • Tabelle der deutschen Geschichte.
  • Short title page
  • Blank page
  • Übersicht.
  • Erste Periode. Deutsche Stammesgeschichte.
  • A. Urgeschichte. Römer und Germanen.
  • B. Die große Völkerwanderung.
  • C. Der fränkische Stamm.
  • Zweite Periode. Deutsche Kaisergeschichte.
  • A. Die karolingischen Reiche.
  • B. Herrscher aus dem sächsischen Hause.
  • C. Kaiser aus dem fränkischen Hause.
  • 1. Konrad II. 1024-1039.
  • 2. Heinrich III. 1039-1056.
  • 3. Heinrich IV. 1056-1106.
  • 4. Kampf Heinrichs IV. und Gregors VII.
  • 5. Heinrich IV. und seine Söhne.
  • 6. Heinrich V. (1106-1125) und der Investiturstreit.
  • D. Herrscher aus dem staufischen Hause.
  • E. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Dritte Periode. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte.
  • A. Geschichte des Reiches.
  • B. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte.
  • C. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Vierte Periode. Deutsche Reformationsgeschichte.
  • A. Reformation der Kirche.
  • B. Gegenreformation und dreißigjähriger Krieg. Zeit des Übergewichts der habsburgischen (österreichisch-spanischen) Monarchien in Europa.
  • C. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Fünfte Periode. Deutsche Nationalgeschichte.
  • A. Sinken der habsburgischen Monarchien. Emporwachsen Preußens. 1648-1740.
  • B. Zeitalter Friedrichs des Großen. 1740-1786.
  • C. Kampf gegen die französische Revolution und die Napoleonische Gewaltherrschaft. 1792-1815.
  • D. Deutschland bis zur Herstellung des Kaisertums. 1815-1871. Überblick.

Full text

heinrich III. 1039—1056. §§ 129—|31. 91 
Alpen. In Mittel-Italien, in Tuscien oder Toscana, dessen getreuen Mark- 
grafen Bonifazius er mit seiner Verwandten Beatrix, der Erbin reicher 
Besitzungen in Ober-Lothringen, vermählt, fand er zwar eine treue Stütze: 
aber Aribert belagerte er in Mailand vergeblich. Damals zuerst bewaffnete 
dieser die Bürgerschaft der Stadt Mailand, die sich mutig um ihren rie- 
sigen Fahnenwagen, den Carroccio, scharte, und verlieh ihnen Ordnung und 
Rechte: so begann hier in Mailand zuerst die it alienische Städtefreiheit 
zu keimen, mit welcher spätere Kaiser so schwer zu ringen haben sollten. 
Nachdem er das übrige Italien geordnet, kehrte der Kaiser nach Deutschland 
zurück und starb bald darauf zu Utrecht den 4. Juni 1039. Seine Leiche 
ward zu Speyer beigesetzt, in dem großartigen Dome, den er dort gegründet. 
2. Heiurich III. 1039—1056. 
§ 130. Konrads II. Sohn, Heinrich III., war längst zum König gewählt 
und gesalbt und von früher Jugend an vom Vater in die Kriegs= und 
Reichsgeschäfte mit hineingezogen worden. Seine Mutter, die kluge Gisela, 
hatte außerdem für eine Erziehung in aller geeehren Bildung, soviel nur 
die Zeit darbot, gesorgt, und durch sein ganzes Leben ist Heinrich den Wissen- 
schaften hold und ein Pfleger derselben geblieben. Nur in den Nebenländern 
des Reiches erwarteten ihn Kämpfe: die Zustände in Deutschland waren so 
geordnet, daß keinerlei Widersetzlichkeit ihm entgegentrat. Zunächst nach 
Böhmen, wo der kühne Herzog Bretislav nach Unabhängigkeit trachtete, 
wurden mehrere Züge nötig, bis es sich fügte, 1041. Neuen Einfluß ver- 
schaffte Heinrich III. dem Reiche in Ungarn. Hier war Peter, der Neffe 
und Nachfolger Stephans des Heiligen (I 119), durch einen Empörer ver- 
trieben worden. Ihn setzte Heinrich wieder ein, ja Peter nahm zuletzt gar 
seine Krone von Deutschland zu Lehen; das Land aber bis zur March und 
Leitha, das die Ungarn im Laufe der Kämpfe hatten abtreten müssen, ver- 
lieh Heinrich als eine besondere Mark, die „Neumark von Osterreich" an 
Liutpold von Babenberg; ungefähr seit jener Zeit erscheint auch neben dem 
Herzogtum Kärnthen (5 115) wieder eine kärnthnische Mark, die später ge- 
teilt wird in Steierm ark und in die Mark Krain. — So befand sich Heinrich 
im Vollbesitze der kaiserlichen Gewalt. Durch seine zweite Vermählung, mit 
Agnes von Poitou, war er mit dem fürstlichen Adel Frankreichs ver- 
wandt und konnte selbst in Burgund seine Stellung um so kräftiger behaupten. 
Ja weiter noch gingen die schon vom Vater angebahnten Pläne auf eine 
wirkliche kaiserliche Weltherrschaft: von Burgund aus schien es nicht schwer, 
selbst das noch sehr zersplitterte Frankreich zu beherrschen. 
* 131. Heinrich aber faßte seinen kaiserlichen Beruf mit streng kirchlichem 
Sinn. Wild wie die Zeit selbst waren damals die Sitten. Die unauf- 
Picchen Kriege, die Fehden der Großen, Gewaltthaten aller Art, dazu 
est und Hunger brachten namenloses Unglück über die Völker. In solcher 
Trübsal hätte nach damaliger Anschauung eigentlich das Papsttum ein Helfer 
sein müssen: aber gerade in Rom war der Sitz der größten Verwilde- 
ng- und die Pöpke besaßen und verdienten meist kein Ansehen. Da er- 
weckte die Not der Zeit zuerst im französischen Kloster von Cluny (hart 
an der burgundischen Grenze, nahe der Sabne, zwischen Chalon und Macon,) 
einen ernsten, strengen, frommen Sinn, der aber, jener Zeit gemäß, sich zu- 
nächst in Bußübungen und mönchischer Zucht äußerte. Von hier aus ward 
auch besonders die sogenannte treuga Dei, der Gottesfrieden, empfohlen und 
über Burgund und Frankreich verbreitet. Dies war ein Versuch, in der 
 
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment