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Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

Object: Der Geschäftsgang im Bundesrat.

law_collection

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
law_collection
Collection:
weimar
Publication year:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:
rbl_swe_1849
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1849.
Volume count:
33
Place of publication:
Weimar
Publisher:
Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei
Document type:
law_collection_volume
Collection:
weimar
Publication year:
1849
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • Title page
  • Meinen lieben Eltern.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • A. Der Bundesrat.
  • I. Seine historische Grundlage.
  • II. Sein staatsrechtlicher Charakter.
  • B. Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • I. Rechtsquellen.
  • II. Der Geschäftsgang im Plenum.
  • 1. Die Bundesratsorganisation.
  • 2. Die Stimmführung im Bundesrat.
  • 3. Die formelle Erledigung der Geschäfte im Bundesrate.
  • a. Vorverhandlungen.
  • b. Berufung, Eröffnung, Vertagung und Schließung des Bundesrates.
  • c. Die Bundesratssitzungen.
  • a1. Sitzungsort und -form.
  • b1. Einladungen.
  • c1. Sitzungsarten.
  • d1. Sitzungsvorsitz.
  • e1. Initiative.
  • f1. Verhandlungsreihenfolge.
  • g1. Protokoll.
  • h1. Abstimmung und Beschlußfassung.
  • i1. Beschlußnahme.
  • III. Der Geschäftsgang in den Ausschüssen.
  • Schlußbemerkung / Lebenslauf

Full text

— 88 — 
ist also nicht nötig, daß sie den geschäftsordnungsmäßigen Weg 
noch einmal durchlaufen. 
Auch die Vertagung und Schließung des Bundesrates 
stehen an sich im freien Ermessen des Kaisers. Ausnahmen 
hiervon ergeben sich jedoch einmal dadurch, daß der Bundes- 
rat nicht vertagt oder geschlossen werden kann, ohne daß nicht 
zu gleicher Zeit der Reichstag vertagt, geschlossen oder auf- 
gelöst wird. Dies ist nicht ausdrücklich bestimmt, ergibt sich 
aber aus der im Art. 13 kundgegebenen Absicht der Reichs- 
verfassung, den Reichstag nicht ohne den Bundesrat tagen zu 
lassen. Der Kaiser kann aber auch dann nicht den Bundesrat 
vertagen oder schließen, wenn ein Drittel der Stimmen sich 
widersetzt. Dies folgt aus Art. 14 Reichsverfass., da darnach 
eine sofortige neue Berufung verlangt werden kann. 
Die Schließung des Bundesrates ist ebenfalls, wie schon 
ausgeführt, praktisch bedeutungslos geworden, da der Bundes- 
rat eine perennierende Versammlung geworden ist, ½) sodaß 
auch die eben daran geknüpften Folgerungen gegenwärtig keinen 
realen Wert mehr besitzen, wenn auch die diesbezüglichen Vor- 
schriften formell noch in Kraft sind. 
8§ 11. Die Bundesratssitzungen. 
I. Verfassungsmäßig ist ein bestimmter Sitz des Bundes- 
rates nicht festgesetzt. Es muß, da Art. 12 Reichsverfass. dem 
Kaiser die Berufung und Eröffnung des Bundesrats zugesteht, 
geschlossen werden, daß in diesem Rechte die Befugnis zur 
Festsetzung von Zeit und Ort des Zusammentritts enthalten 
ist.!) Entsprechend der Bedeutung Preußens im Reiche und 
im Bundesrate hat dieser nunmehr seinen ständigen Sitz natür- 
licherweise in Berlin als der Hauptstadt Preußens und des 
Reiches. Der Sitzungssaal des Bundesrates und die zugehörigen 
Nebenräume befinden sich im Südostteile des Reichstagsgebäudes. 
Die Besetzung der im Sitzungssale halbkreisförmig angeordneten 
19) Dadurch ist die äußere Ahnlichkeit mit dem Reichstage ver- 
schwunden. " 
1) Ebenso v. Seydel, Jahrb. III, S. 292; Zorn, Staatsr. 1, S. 167.
	        

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