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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Auf den Kriegsschauplätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der westliche Kriegsschauplatz.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

102 Auf den Kriegsschauplätzen 
Truppe gerrennt:: Ssweit sie sich der Kriegsgefangenschaft entzogen, 
wurden sie, ebenso wie unzählige junge Leute, die im Laufe des Krieges 
das wehrpflichtige Alter erreichten, mit Hilfe der Einwohner über Bel- 
gien und Holland wieder an die feindliche Front befördert und wurden 
wertvolle Berichterstatter für den französischen Nachrichtendienst. Als 
das Große Hauptquartier am 28. September 1914 nach Charleville 
verlegt wurde, ging die Meldung ein, in den Wäldern von Rocroi befinde 
sich ein ganzes Zuavenregiment und fouragiere und requiriere in den 
umliegenden Dörfern. Erst Ende November gelang es, diese Verspreng- 
ten zu umstellen. Bei Signy le Petit kapitulierte zwar kein Regiment, 
aber immerhin eine kriegsstarke französische Kompagnie mit 2 Offi- 
zieren und 223 Mann und 4 Engländern in Uniform und voller Aus- 
rüstung. Der Kaiser war in den zwei Monaten vielemal im Kraftwagen 
durch diese Wälder gefahren. 
Die Spionageabwehr auf dem Kriegsschauplatz war vorwiegend Be- 
amten der elsaß-lothringischen Polizei übertragen, die den Armee-Ober- 
kommandos als Kommissare zugeteilt wurden. Vertraut mit der fran- 
zösischen Sprache und dem französischen Nachrichtendienst im Frieden 
leisteten sie gute Dienste. Aber selbst bis in ihre Reihen hinein hatte 
der französische Nachrichtendienst Fuß gefaßt. Während des ganzen 
Krieges hat der Polizeikommissar Waegele vom Großen Hauptquar- 
tier, durch seine Stellung vor jedem Verdacht geschützt, mit ihm in 
Verbindung gestanden. Jetzt ist er zum Lohn in den französischen Staats- 
dienst eingestellt. Was an Personal der Polizei auf dem Kriegsschau- 
platz sonst zur Verfügung gestellt werden konnte, war zwar zuverlässig, 
aber weder sprachkundig, noch erfahren in der Spionageabwehr, auch 
sonst nicht vorbereitet für die zu lösenden Aufgaben. Es gab Polizei- 
kommissare, die mit Kniehosen und Wadenstrümpfen, im Lodenhut mit 
Gemöobart antraten und glaubten, in dieser Ausrüstung in Frankreich 
bei der „geheimen“ Feldpolizei Erfolg haben zu können. Diese Außer- 
lichkesten waren schnell abzustellen. Mühselig aber blieb die Ausblldung. 
Der Feind war auch hierin weit überlegen. Er hatte in seiner Spezial- 
polizei eine über ganz Frankreich verbreitete, mit der Spionage im Frie- 
den vertraut gewordene Polizeitruppe. Dennoch war es der erste Erfolg 
der deutschen Abwehr, daß bereits im Frühjahr 1915 das ganze auch 
auf französischem Boden vorbereitete Nachrichtensystem durch die deutsche 
Feldpolizei unschädlich gemacht war.
	        

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