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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Auf den Kriegsschauplätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der westliche Kriegsschauplatz.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

106 Auf den Kriegsschauplätzen 
ballons hatten einen Durchmesser von 8½ m und einen Gasgehalt von 
zuo chm. Ihre Tragfähigkeit reichte nur für eine Person. Ihre Flug- 
weite betrug 40—s0 km. Die Freiballonspione waren in England 
ausgebildet. An 26 Ausbildungstagen waren sechs Ubungsflüge, etwa 
zwei bei Nacht, vorgenommen worden. Zwar führten auch sie Brief- 
tauben bei sich. Ihre Aufgabe war aber weniger die Nachrichtenvermitt- 
lung, als die Organisierung eines Nachrichtendienstes im Nücken des 
deutschen Heeres mit Meldeweg nach Holland. Denn inzwischen war 
Holland als Basis des Frontnachrichtendienstes ausgebaut worden. Vier 
solcher Spione wurden bereits im Jahr 1917 ergriffen. 
Dasselbe Ziel verfolgte ein drittes System, das der französische 
Nachrichtendienst im Jahr 1917 einführte. Es bestand darin, daß 
Spione aus Flugzeugen mit Fallschirmen abgeworfen wurden. Für 
diese Aufgabe waren besondere Flugzeuge konstruiert, die zwischen den 
Rädern unter dem Schwanz einen Aluminiumkasten hatten, der den 
Spion mit seinem Fallschirm aufnahm. Der Boden des Kastens wurde 
durch einen Handgriff des Flugzeugführers geöffnet. Ohne den Zeit- 
punkt zu ahnen, fiel der an den Fallschirm geschnallte Spion ab. Schon 
1917 wurden drei auf diese Weise hinter die deutschen Linien gebrachten 
Spione gezählt. Der eine wurde völlig zerschmettert aufgefunden. Sein 
Fallschirm hatte versagt. Die Gefährlichkeit der mit Freiballon oder 
mit Fallschirmen gelandeten Spione war weit größer als die der mit 
Flugzeug abgesetzten, weil die Landung unauffällig und die Spionage 
auf eine breitere Grundlage gestellt wurde, indem sie nicht die vorüber- 
gehende Meldetätigkeit eines einzelnen Spions, sondern die Organisie- 
rung eines ständigen Nachrichtendienstes über Holland durch gut in- 
struierte Leute zum giel hatte. 
In dem gleichen Jahr setzte noch ein viertes System ein. Aus Flug- 
zeugen wurden in großen Mengen Brieftauben und Meldeballons ab- 
geworfen, um die Bevölkerung hinter der deutschen Front in weitestem 
Umfang zur Nachrichtenübermittlung auszurüsten. Die Brieftauben 
waren zu zweit in kleineren Körben untergebracht. Sie schwebten aus 
den Flugzeugen an kleinen seidenen Fallschirmen zur Erde. In den 
Körben befand sich Nahrung, eingehende Anweisung für die Behandlung 
der Brieftauben, Fragebogen, Muster von Meldungen, französisches 
Geld und Aufrufe folgender Art: 
„Der Widerstand der Boches erschöpft sich vor den verbündeten An-
	        

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