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Reichs-Gesetzblatt. 1912. (46)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1912. (46)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1912
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
46
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 2.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 4004.) Bekanntmachung, betreffend die Ausführungsvorschriften des Bundesrats zum Viehseuchengesetze.
Volume count:
4004
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1912. (46)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1912 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • (Nr. 4004.) Bekanntmachung, betreffend die Ausführungsvorschriften des Bundesrats zum Viehseuchengesetze. (4004)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43 (43)
  • Stück Nr. 44. (44)
  • Stück Nr. 45. (45)
  • Stück Nr. 46. (46)
  • Stück Nr. 47. (47)
  • Stück Nr. 48. (48)
  • Stück Nr. 49. (49)
  • Stück Nr. 50. (50)
  • Stück Nr. 51. (51)
  • Stück Nr. 52. (52)
  • Stück Nr. 53. (53)
  • Stück Nr. 54. (54)
  • Stück Nr. 55. (55)
  • Stück Nr. 56. (56)
  • Stück Nr. 57. (57)
  • Stück Nr. 58. (58)
  • Stück Nr. 59. (59)
  • Stück Nr. 60. (60)
  • Stück Nr. 61. (61)
  • Stück Nr. 62. (62)
  • Stück Nr. 63. (63)
  • Stück Nr. 64. (64)
  • Stück Nr. 65. (65)
  • Stück Nr. 66. (66)
  • Stück Nr. 67. (67)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1912.

Full text

                                            — 107 — 
    (5) Futter- und Streuvorräte, die in den verseuchten Stallungen oder über 
verseuchten Stallungen mit undichten Decken lagerten, dürfen auch nach dem Erlöschen 
der Seuche nicht aus dem Gehöft entfernt werden. Sie dürfen nur für Pferde, 
Schweine oder Schafe verwandt werden und sind so unterzubringen, daß Rinder 
damit nicht in Berührung kommen können. Ist eine derartige Verwertung der 
Futter- und Streuvorräte nicht angängig, so sind sie wie der Dünger zu behandeln. 
                                                       § 21. 
                                      Pockenseuche der Schafe. 
     (1) Die mit der Wartung pockenkranker oder verdächtiger Schafe in Seuchen- 
gehöften betrauten und diejenigen Personen, die bei der Schur, Schlachtung und beim 
Transporte solcher Tiere beschäftigt sind, sowie andere Personen, die mit pockenkranken 
oder verdächtigen Schafen in Seuchengehöften in Berührung gekommen sind oder in 
Ställen, in denen solche Schafe untergebracht sind, verkehrt haben, müssen vor dem 
Verlassen des Seuchengehöfts die etwa beschmutzten Kleider und das Schuhzeng 
wechseln oder reinigen und desinfizieren sowie die Hände und andere mit den kranken 
oder verdächtigen Tieren in Berührung gekommene Körperteile reinigen und des- 
infizieren. 
     (2) Der Dünger ist bis zur Ausführung der Schlußdesinfektion im Stalle zu 
belassen. Wird seine Herausschaffung erforderlich, so ist er innerhalb des Gehöfts 
oder an anderen geeigneten Stellen, von denen aus eine Verschleppung des Ansteckungs- 
stoffs nicht stattfinden kann, zu packen (§ 14 Abs. 1 Nr. 1) oder, falls dies nicht 
möglich ist, bereits vor der Entfernung aus dem Seuchenstalle mit dicker Kalkmilch 
zu übergießen. Der Dünger, der auf dem Seuchengehöfte nicht gepackt werden konnte, 
darf nur mit polizeilicher Genehmigung und unter der Bedingung vom Seuchengehöft 
entfernt werden, daß er auf möglichst dichten Wagen abgefahren und auf dem Felde 
sofort untergepflügt oder gepackt wird. In letzterem Falle ist bis zur Beendigung 
des Packverfahrens der Zutritt fremder Schafe zu dem Dünger zu hindern. 
    (3) Bei der Schlußdesinfektion sind Stallungen und Räumlichkeiten, in denen 
pockenkranke oder der Seuche verdächtige Schafe gestanden haben, die Ausrüstungs- 
und Gebrauchsgegenstände, die mit den erkrankten oder der Seuche verdächtigen Schafen 
oder ihren Abgängen in Berührung gekommen sind, insbesondere auch die Kleider und 
das Schuhzeug des Wartepersonals zu reinigen und zu desinfizieren. Zu der Des- 
infektion, die nach § 14 zu erfolgen hat, können sämtliche im § 11 Abs. 1 genannten 
Desinfektionsmittel verwandt werden. 
      (4) Futter- und Streuvorräte, die in den verseuchten Stallungen oder über 
verseuchten Stallungen mit undichten Decken lagerten, sind gründlich zu lüften und 
nur im Seuchengehöfte zu verwenden oder unschädlich zu beseitigen.
 
                                                           § 22. 
                                    Beschälseuche und Bläschenausschlag. 
      Bei der Beschälseuche und beim Bläschenausschlage bedarf es keiner Desinfektion 
Reichs-Gesetzbl. 1912.                                                                                          15
	        

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