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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
X. Rückblick und Ausblick.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

180 Rückblick und Ausblick 
Ihr Führer, ein Reiteroberst, feierte in besonders ehrenden Worten den 
Geist der Truppen, die sie in schweren Kämpfen geseben hatten. Er 
sagte, ihr heldenhaftes Verhalten verbürge den endgültigen Erfolg. Es 
war der Tag, an dessen Abend Hindenburg—Ludendorff den Entschluß 
fassen mußten, den Kampf aufzugeben. — In der Heimat aber organi- 
sierten sich halbwüchsige Burschen, um das heimkehrende Herr und seine 
Offiziere mit Schmach zu überhäufen und ihnen die Waffen abzunehmen, 
die sie vier Jahre lang ruhmvoll geführt hatten. — Am 26. Oktober 
1918 war ich mit den militärischen Führern in Berlin. Nach Ankunft 
war ich vorübergehend von der damals grassierenden Grippe ergriffen 
und einige Tage ans Bett gebunden. Hier suchte mich ein in Deutschland 
in hoher amtlicher Stellung befindlicher Neutraler auf. Er sagte, daß 
die Entwicklung in Deutschland ihn zwinge, seine Neutralität für Deutsch- 
land zu brechen. Er kenme die Berichte der Vertreter seines Landes in 
Frankreich und beschwöre die Oberste Heeresleitung, den Kampf nicht 
aufzugeben, weil auch die Kräfte des Gegners erschöpft seien und im 
Falle der Waffenstreckung Deutschland keine Gnade zu erwarten hätte. 
Ich konnte ihm nur antworten, daß ich soeben die Meldung von der Ent- 
lassung des General Ludendorff erhalten habe. Der Verständigungs- 
glaube hatte über den Verteidigungswillen gesiegt. — 
Als dann in Deutschland die Revolution ausbrach und auch im 
Etappengebiet aufflammte, war überall die Nachricht zu hören, auch 
in den feindlichen Schützengräben wehe die rote Fahne und die englische 
Flotte sei unter ihr in Kiel eingelaufen. Bis zu diesem Grade war der 
Irrglaube des deutschen Volkes genährt worden. Wie die Dinge sich von 
ffeindlicher Seite ansahen, erklärte im Februar 1920 der Heeresrefe- 
rent in der französischen Kammer, Oberstleutnant Fabry: 
„Bei Kriegsende sahen wir die deutsche Armee in einer Stärke, 
wie nur irgendeine Armee, mit einem vortrefflichen Material aus- 
gerüstet. Was war nun die Ursache ihrer Niederlage? Sie hatte 
binter sich nicht mehr eine in einer einheitlichen Stimmung zusammen- 
geschlossene Nation, den entschlossenen Willen, alle notwendigen 
Kriegsopfer zu bringen und den Krieg fortzusetzen. Dieser Krieg hat 
klar erwiesen, daß auch die stärkste Armee keinen Kriegserfolg mehr 
herbeiführen kann, wenn hinter ihr kein Volk steht, das entschlossen 
ist und den festen Willen hat, zu fechten.“
	        

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