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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern 75 
Als dann Amerika im Frühjahr 1917 selbst in den Krieg eintrat, 
steigerten sich die Hindernisse für einen deutschen Nachrichtendienst in 
Amerika. Andererseits wuchs die Notwendigkeit, Einblick in die mili- 
tärischen Rüstungen der Vereinigten Staaten zu gewinnen. Auf dem 
unmittelbaren Verbindungswege zwischen Nordamerika und dem Kon- 
tinent war ein Verkehr für Beauftragte des deutschen Nachrichtendienstes 
völlig unmöglich geworden. Alle Nachrichten, die auf dem Wege über 
Südamerika eingeholt wurden, waren nunmehr meist durch die Ereig- 
nisse überholt und daher wertlos. Dieser Umstand führte zu einem 
fast völligen Verzicht auf kostspielige Versuche, in Amerika selbst einen 
Nachrichtendienst zu unterhalten. Es blieb nichts anderes übrig, als 
die Beobachtung der amerikanischen Streitkräfte erst von dem Augen- 
blick an aufzunehmen, wo sie europäischen Boden betreten hatten. Der 
deutsche Nachrichtendienst dehnte sich daher mit Eintritt Amerikas in 
den Krieg auf sämtliche Häfen an der französischen Küste aus. Wenn 
auch die Schwierigkeiten hier die gleichen waren, wie für einen Nach- 
richtendienst in Frankreich überhaupt, so gelang es doch, rechtzeitig aus- 
reichende Meldungen zu erhalten. Von allen Kriegführenden ist Ame- 
rika im eigenen Lande am allerwenigsten, fast gar nicht vom Nach- 
richtendienst des deutschen Generalstabs bedroht worden. 
Diese Feststellung steht anscheinend im Widerspruch mit den Nach- 
richten, die über deutsche Sabotage= und Propagandaunternehmungen 
gegen Amerika in der Welt verbreitet worden sind. Wenn die Uber- 
treibungen beseitigt werden, die die gegnerische Propaganda für ihre 
eigenen Zwecke anwendete, so verbleiben vielleicht einige Unternehmungen, 
die dem deutschen Generalstab weniger bekannt waren als den Verei- 
nigten Staaten selbst. Denn sie entsprangen der an sich anerkennens- 
werten Initiative von Freunden der deutschen Sache, die aber nicht nach 
einheitlicher Leitung aus Deutschland handelten. Deshalb war ihr opfer- 
freudiges Eintreten für Deutschland auch von verhältnismäßig geringem 
Nutzen und barg von vornherein die Gefahr der Plan= und ziellosigkeit 
in sich.
	        

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