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Nachrichtendienst, Presse und Volksstimmung im Weltkrieg.

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Bibliographic data

fullscreen: Nachrichtendienst, Presse und Volksstimmung im Weltkrieg.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_nachrichten_krieg_1920
Title:
Nachrichtendienst, Presse und Volksstimmung im Weltkrieg.
Buchgattung:
Sachbuch
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1920
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Betrachtung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
6. Die Volksstimmung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Nachrichtendienst, Presse und Volksstimmung im Weltkrieg.
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsübersicht.
  • Erster Teil. Darstellung.
  • 1. Der Nachrichtendienst der Obersten Heeresleitung.
  • 2. Der Nachrichtendienst der Entente und die deutsche Abwehr.
  • 3. Der Pressedienst der Obersten Heeresleitung.
  • 4. Der vaterländische Unterricht.
  • Zweiter Teil. Betrachtung.
  • 1. Die Abteilung III B.
  • 2. Der Feind.
  • 3. Die Presse.
  • 4. Die Regierung und die Parteien.
  • 5. Die Oberste Heeresleitung.
  • 6. Die Volksstimmung.

Full text

6. Die Volksstimmung. 
ie geschlossene Stimmung der Parteien und die einmütige Haltung 
„ der Presse für den Krieg ist für die O. H. L. von großer Bedeutung.“ 
So hatte General v. Moltke am 13. August 1914 der Heimat ihre Aufgabe 
vorgezeichnet. Vom vierten Kriegsjahr an war es umgekehrt geworden: 
vom Heer, von seiner obersten Leitung allein ging noch aus, was ihnen 
aus der Heimat zufließen sollte. 
Das war nicht Begeisterung oder Freude am Kriege an sich. Dieser 
lastete auf dem Heer und seinen Führern in viel höherem Maße als auf 
der Heimat. Es war die Einigkeit im Kampfe gegen den Feind, klare 
Erkenntnis unserer Lage und der unbeugsame Entschluß, den uns auf- 
gezwungenen Kampf zu bestehen. 
Der Begriff der Volksstimmung im Sinne der der O. H. L. über- 
tragenen Aufgabe hatte nichts zu tun mit den Lasten, die der Krieg mit 
seinen Opfern und Entbehrungen dem Volke auferlegte. Diesen gegen- 
über blieb jeder Aufruf allerdings papierener Trost und Stimmungs- 
mache. Es handelte sich nicht um eine Stimmungsmache, sondern um die 
Erhaltung der moralischen Stärke des Volkes, um die Erhaltung des 
Geistes vom 4. August 1914. 
Nur hierin konnten wir einem an Zahl überlegenen Feind gewachsen 
bleiben. Die Außerlichkeiten des Militarismus an Zahl, Ausrüstung und 
Bewaffnung konnte der Feind sich leicht schaffen. Das, worin wir, einer 
gegen viele, ihm überlegen waren und überlegen bleiben konnten, 
war der innere Geist. Der Feind hat unsere durch den Militarismus er- 
zogene Stärke erkannt. Mit allen Mitteln seiner Politik und ihres Werk- 
zeugs, der Propaganda, zog er dagegen zu Felde. Wir haben den Kampf 
verloren. Wir sind nicht dem Material, sondern dem Kampfwillen des 
Feindes erlegen. 
Um dieses abzuwenden, bedurfte es einer Parole. Die, mit der die 
Feinde kämpften, habe ich schon gekennzeichnet. Es war die unter ver- 
schiedener Begründung allen gemeinfame der Vernichtung Deutschlands. 
Dieser stand bei uns diejenige vom Verteidigungskrieg gegenüber. Unter 
dieser zogen wir in den Krieg. Sie entsprach unserer Lage und war des- 
halb wahr. Damit entsprach sie der Forderung an eine Parole, der ein 
zu allen Opfern bereites Volk einmütig folgen kann. Sie war für den
	        

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