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Fürst Bismarcks Lebenswerk.

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fullscreen: Fürst Bismarcks Lebenswerk.

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Monograph

Persistent identifier:
otto_bismarck_1903
Title:
Fürst Bismarcks Lebenswerk.
Subtitle:
Den Kindern und dem Volke erzählt.
Author:
Otto, Berthold
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. G. Th. Scheffer
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1903
Edition title:
5. Tausend.
Scope:
105 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Der preußische Verfassungskonflikt.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarcks Lebenswerk.
  • Cover
  • Abbildung: Bismarck.
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Vorwort zum Neudruck.
  • Wer Fürst Bismarck war.
  • Landesherr und Armee.
  • Die Ratgeber des Landesherrn.
  • Der Widerstreit der Interessen.
  • Der Landesherr und die Interessen.
  • Was Abgeordnete sind.
  • Die Revolution.
  • Preußens Heer.
  • Die Heeresreform und die Abgeordneten.
  • Minister von Bismarck-Schönhausen.
  • Der preußische Verfassungskonflikt.
  • Die Eroberung von Schleswig-Holstein.
  • Der deutsche Krieg von 1866.
  • Der Sieg der Krone im Verfassungskonflikt.
  • Der Krieg von 1870.
  • Das deutsche Reich.
  • Deutschland nach dem Kriege.
  • Die Reichsfeinde.
  • Die soziale Frage.
  • Die Sozialdemokraten.
  • Bismarcks letzte Kanzlerzeit.
  • Fürst Bismarck nach seiner Entlassung.
  • Gedenktage aus Fürst Bismarcks Leben.

Full text

— 47 — 
als an seinen deutschen Interessen. Also mußten Deutsch- 
Österreich, Luxemburg und Schleswig-Holstein entweder ganz 
hinaus aus Deutschland, oder sie mußten ganz hereinkommen, 
d. h. ganz deutsche Landesherren haben. 
  
Die Eroberung von Schleswig-Holstein. 
Von Schleswig-Holstein hat eigentlich die Gründung des 
Deutschen Reiches angefangen. Denn die Schleswig-Holsteiner 
wollten gar nicht gern mit den Dänen denselben Landesherrn 
haben. Eigentlich war es ja eine schleswig-holsteinische Familie, 
die in Dänemark regierte; aber der Landesherr hat, wie ihr wißt, 
immer nur für sein ganzes Land Interesse; und da die meisten 
seiner Untertanen Dänen waren, so tat er lieber, was den 
Dänen gefiel. Ja, er wollte sogar, daß die Kinder im nörd- 
lichen Schleswig-Holstein in der Schule nicht deutsch, sondern 
dänisch lernen sollten. Deshalb wollten die Schleswig-Holsteiner 
lieber ihren eigenen Landesherrn haben. Als nun 1863 König 
Friedrich VII. von Dänemark starb, ohne einen Sohn oder einen 
Bruder zu hinterlassen, da nahmen die Dänen den Prinzen 
Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg zum 
König, der ein Vetter des verstorbenen Königs war und schon 
lange als dänischer Offizier in Kopenhagen gelebt hatte. Gerade 
deswegen aber wollten ihn die Schleswig-Holsteiner nicht; sie 
wollten den Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonder- 
burg-Augustenburg, den Vater der jetzigen deutschen Kaiserin. 
Wer von den beiden eigentlich erbberechtigt war, das war sehr 
schwer auszumachen. Nun hatten sich aber im Jahre 1852 die 
europäischen Großmächte (das waren Frankreich, England, Ruß- 
land, Osterreich und Preußen) darüber geeinigt, daß Prinz
	        

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