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Das Friedensangebot der Mittelmächte.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Friedensangebot der Mittelmächte.

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Monograph

Persistent identifier:
piloty_friedensangebot_1917
Title:
Das Friedensangebot der Mittelmächte.
Subtitle:
Eine Zusammenstellung des Wortlautes der auf den Frieden bezüglichen Noten und Kundgebungen der Kriegführenden und Neutralen vom Dezember 1916 und vom Januar 1917 nebst Betrachtungen über den Geist und die Folgen dieser Kundgebungen.
Author:
Piloty, Robert
Buchgattung:
Dokumente
Keyword:
Weltkrieg
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
106 Seiten
DDC Group:
Politik
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Der Wortlaut der Friedenskundgebungen: Verzeichnis der Noten und Kundgebungen zum Frieden, welche im Dezember 1916 und Januar 1917 durch die Zeitungen bekannt gemacht wurden.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
19. Rede des Deutschen Reichskanzlers hiezu vom 31. Januar 1917 an den Hauptausschuß des Deutschen Reichstags.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Friedensangebot der Mittelmächte.
  • Title page
  • Separatabdruck [Quelle]
  • Vorwort.
  • I. Der Wortlaut der Friedenskundgebungen: Verzeichnis der Noten und Kundgebungen zum Frieden, welche im Dezember 1916 und Januar 1917 durch die Zeitungen bekannt gemacht wurden.
  • 1. Friedensnote der Mittelmächte an die Mächte des Zehnverbandes vom 12. Dezember 1916.
  • 2. Rede des Deutschen Reichskanzlers zur Friedensnote der Mittelmächte in der Sitzung des Deutschen Reichstags vom 12. Dezember 1916.
  • 3. Armeebefehl des Deutschen Kaisers an Heer und Flotte vom 12. Dezember 1916.
  • 4. Antwortnote des Zehnverbandes an die Mittelmächte vom 30. Dezember 1916.
  • 5. Rede, welche Loyd George vor dieser Antwortnote am 20. Dezember 1916 im englischen Unterhause gehalten hat.
  • 6. Note der Deutschen Regierung an die Vertreter der neutralen Mächte in Berlin.
  • 7. Wilsons 1. Friedensnote an die Kriegführenden vom 21. Dezember 1916.
  • 8. Deutsche Antwortnote auf die 1. Friedensnote Wilsons vom 26. Dezember 1916.
  • 9. Oesterreichisch-Ungarische Antwortnote auf die 1. Friedensnote Wilsons vom 21. Dezember 1916. [Antwortnote datiert vom 26.12.1916.]
  • 10. Antwortnote des Zehnverbandes auf die 1. Friedensnote Wilsons vom 11. Januar 1917.
  • 11. Bemerkungen Balfours vom 18. Januar 1917 zur 1. Friedensnote Wilsons.
  • 12. Aufruf des Deutschen Kaisers an das Deutsche Volk vom 12. Januar 1917.
  • 13. Telegramm des König Ludwig III. von Bayern an den Deutschen Kaiser vom 14. Januar 1917.
  • 14. Englische öffiziöse Aeußerung an die Neutralen vom 14. Januar 1917 zur Deutschen Note an die Neutralen.
  • 15. Deutsche Erwiderung hierauf vom 15. Januar 1917.
  • 16. Wilsons Botschaft zum Frieden (2. Friedensnote) an den amerikanischen Senat vom 23. Januar 1917.
  • 17. Rede Bonar Laws vom 24. Januar 1917 zur Wilson-Botschaft vom 23. Januar 1917.
  • 18. Deutsche Note vom 31. Januar 1917 an die Vereinigten Staaten von Amerika mit Ankündigung des verschärften U-Bootkrieges.
  • 19. Rede des Deutschen Reichskanzlers hiezu vom 31. Januar 1917 an den Hauptausschuß des Deutschen Reichstags.
  • 20. Wilsons Botschaft an den Kongreß vom Anfang Februar 1917 betr. den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland.
  • 21. Schwedens Note an Wilson vom 10. Februar 1917.
  • II. Betrachtungen über die Friedenskundgebungen.
  • Inhalt.
  • Blank page
  • Advertising

Full text

— 4 — 
neutralen Staaten gerichtet worden sind. Der Reichskanzler schloß mit fol- 
genden Worten: 
„Niemand unter uns wird vor dem Ernst des Schrittes, den wir tun, die 
Augen verschließen. Daß es um unser Leben geht, weiß seit dem 4. August 
1914 jeder, und durch die Ablehnung unseres Friedensangebots ist dieses Wissen 
blutig unterstrichen. Als wir 1914 gegenüber der russischen Generalmobil- 
machung zum Schwerte greifen mußten, da taten wir es in dem Gefühle tiefster 
Verantwortung gegen unser Volk in dem Bewußtsein entschlossener Kraft, 
die da spricht: Wir müssen, darum können wir auch! Unendliche Ströme 
Blutes sind seitdem geflossen. Aber das Müssen und Können werden sie 
nicht wegwaschen. Wenn wir uns jetzt zur Anwendung unserer Waffen 
und schärfsten Waffen entschlossen haben, so leitet uns nichts als nüchterne 
Erwägung aller in Frage kommenden Umstände, nichts als der feste Wille, 
unserm Volke herauszuhelfen aus der Not und Schmach, die uns unsere 
Feinde zugedacht. Der Erfolg steht in höherer Hand. Wir werden ihn 
für unser Vaterland zu erzwingen wissen. Seien Sie überzeugt, meine 
Herren, nichts dazu ist versäumt, alles dazu wird geschehen.“ 
Auf die deutsche Note, welche den verschärften U-Bootkrieg 
den neutralen Staaten unter Warnungen anzeigte, erfolgten Pro- 
teste von allen neutralen Staaten. 
Die Vereinigten Staaten von Amerika aber begnügten sich 
damit nicht. Vielmehr brach ihre Regierung, ohne davon, wie es 
der internationalen Gepflogenheit entsprochen hätte, dieser Regie- 
rung Mitteilung zu machen, die diplomatischen Beziehungen zu 
Deutschland ab. 
20. Wilson erinnerte nach den Zeitungsberichten in einer diesen Schritt 
begründenden Botschaft an den Kongreß an die amerikanische Note vom 
18. April nach der Torpedierung der „Sussex“, ferner an Deutschlands Ant- 
wort hierauf vom 4. Mai und an die Antwort Amerikas vom 8. Mai, in 
der die deutschen Zusicherungen angenommen wurden. Wilson sagte, Deutsch- 
land habe diese letzte Note nicht beantwortet. 
Hierauf zitierte Wilson aus dem deutschen Memorandum vom 31. Jan. 
und sagte: „Angesichts dieser Erklärung, die plötzlich und ohne vorherige 
Andeutung irgendwelcher Art vorsätzlich die feierlichen Versicherungen, die 
in der deutschen Note vom 4. Mai gegeben wurden, zurückzieht, bleibt der 
Regierung der Vereinigten Staaten keine andere Wahl, die sich mit der 
Würde und der Ehre der Vereinigten Staaten vereinbaren ließe, als den 
  
  
° Vgl. hierzu die Rede des Reichskanzlers von Bethmann-Hollweg in 
der Sitzung des Deutschen Reichstags vom 27. Februar 1917, woselbst der 
Reichskanzler auch jene amerikanischen Erinnerungen an den Notenwechsel 
vom 18. April und 4. Mai 1916 in das rechte Licht setzt und ergänzt.
	        

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