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Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XIII. Jahrgang, 1902. (13)

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Multivolume work

Persistent identifier:
pohl_handbuch_s_v_bayern
Title:
Handbuch des Staats- und Verwaltungs-Rechts für das Königreich Bayern.
Author:
Pohl, Carl
Place of publication:
München
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Bavaria.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
pohl_handbuch_s_v_bayern_band_1
Title:
Handbuch des Staats- und Verwaltungs-Rechts für das Königreich Bayern. Band I. Das Deutsche Reich und das Königreich Bayern.
Subtitle:
Mit besonderer Rücksicht auf die Geschäftsthätigkeit der rechtsrheinischen Gemeindebehörden, sowie auf die einschlägige Literatur und Rechtssprechung.
Author:
Pohl, Carl
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Reservatrechte
Volume count:
1
Publishing house:
J. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier)
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1898
Scope:
629 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Abschnitt. Das deutsche Reich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kapitel V. Die Reichsgesetzgebung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 27. Besondere Bestimmungen der Reichsverfassung über die Reichsgesetzgebung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

220 III. Bundesrat. Art. 7. 
ein Schluß gezogen werden kann, stellt das Reichsgericht mit dem Hinweis 
auf den auf Art. 7 Ziff. 2 gestützten Anspruch des Bundesrats nicht nur 
die Tatsache fest, daß dieser Anspruch erhoben wird, sondern billigt auch 
den Anspruch. Allerdings um mehr als eine gelegentliche, mit dem eigent- 
liche Ziele des Urteils nur in lockerem Zusammenhange stehende Bemerkung 
handelt es sich dabei nicht, so daß im ganzen nur wiederholt werden kann, 
daß das Reichsgericht in bestimmter Form zu der Frage noch keine Stellung 
genommen hat; vgl. Hubrich in Hirth's Annalen 1904 S. 770ff. 
Dagegen hat das Kammergericht in einem letztinstanzlichen Urteile v. 
24. Sept. 1900 (Jahrbuch Bd. 20 S. 122 C) zum Ausdruck gebracht, daß 
es unter „Verwaltungsvorschriften“ im Sinne des Art. 7 Ziff. 2 R.V. 
Verordnungen im gewöhnlichen Sinne des Wortes versteht, d. h. Rechts- 
vorschriften, die sich in Ansehung ihrer die Untertanen verpflichtenden 
Kraft von dem Gesetz nicht unterscheiden. In diesem Urteil ist folgendes 
gesagt: 
„Staatsrechtlich sind Verordnungen die vom Staatsoberhaupt oder 
einer zuständigen Behörde oder einem zuständigen Beamten erlassenen 
Vorschriften (vgl. G. Meyer, Verwaltungsrecht 2a S. 29) im Gegensatz 
zu dem für einzelne Fälle oder bei einer besonderen Gelegenheit getroffenen 
„Maßregeln“ (val. z. B. §§ 327, 328 Str.G.B.) oder „Verfügungen“. 
Ob sich solche Verordnungen als „Vorschriften", „Reglements“ oder 
„Verordnungen“ bezeichnen, ist belanglos; einer bestimmten Art der Ver- 
kündigung bedürfen dieselben nur dann, wenn dies durch Gesetz oder Ver- 
ordnung besonders vorgeschrieben ist. Solche Verordnungen, die nicht 
Polizei-Verordnungen find, kennt zunächst das Reichsstaatsrecht sowohl 
als Kaiserliche Verordnung (vgl. z. B. 8 6 Nr. 2 der Gew.O., § 145 
Str.G. B.), wie als „Verwaltungsvorschriften“, „Reglements“ des Bundes- 
rats (vgl. z. B. Art. 7 Abs. 2, Art. 43 R.V., Arndt Verordnungsrecht 
S. 85 ff.).“ 
Das Kammergericht zieht den Schluß, daß alle diese Verordnungen, 
also auch die in Anwendung des Art. 7 Ziff. 2 R.V. erlassenen vom 
Publikum zur Vermeidung einer Bestrafung aus § 367 Ziff. 5 und 5a. 
Str. G. B. — wenn die sonstigen Voraussetzungen dieser Strafbestimmungen 
vorliegen — zu befolgen sind. 
Allerdings wird von Laband II S. 86 u. a. die Ansicht vertreten, daß 
wenn — wie in dem vorstehenden Falle — in dem Gesetz selbst die Zuwider- 
handlungen gegen die im Rahmen des Gesetzes vom Bundesrat erlassenen 
Vorschriften unter Strafe gestellt sind, es einer besonderen Ermächtigung 
für den Bundesrat nicht mehr bedarf und dadurch wird die Bedeutung 
der Kontroverse einigermaßen eingeschränkt. Aber nicht alle Fälle werden 
dabei gedeckt. Der Bundesrat, von der unzweifelhaft richtigen Uberzeugung 
ausgehend, daß die Reichsverfassung unter den allgemeinen Begriff der 
Reichsgesetze fällt, nimmt für sich auch das Recht in Anspruch, zu gewissen 
Bestimmungen der Reichsverfassung in Anwendung des Art. 7 Ziff. 2 Aus- 
führungsvorschriften zu erlassen. Dies ist außer den bereits erwähnten 
bahnpolizeilichen Vorschriften, die auf Grund der Art. 42, 48 R.V. erlassen 
sind, namentlich der Fall bezüglich der Schiffsvermessungsordnung v. 1. Mänz 
1895 R. G. Bl. S. 160, die vom Bundesrat auf Grund des Art. 54 R. B. 
d. h. zur Ausführung des Art. 54 in Anwendung der dem Bundesrat
	        

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