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Also sprach Bismarck. Band I. 1846 - 1870. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band I. 1846 - 1870. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_001
Title:
Also sprach Bismarck. Band I. 1846 - 1870.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
1
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1910
Scope:
401 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1855.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band I. 1846 - 1870. (1)
  • Cover
  • Title page
  • Von demselben Verfasser ist in gleichem Verlage erschienen: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • 1846.
  • 1848.
  • 1849.
  • 1851.
  • 1852.
  • 1853.
  • 1854.
  • 1855.
  • 1856.
  • 1857.
  • 1858.
  • 1859.
  • 1860.
  • 1861.
  • 1862.
  • 1863.
  • 1864.
  • 1865.
  • 1866.
  • 1867.
  • 1868.
  • 1869.
  • 1870.

Full text

— 31 — 
gewählt worden. Aber nach kurzem Nachdenken antwortete 
ich: Ja, ohne sonst noch etwas hinzuzusetzen. Am gleichen 
Tage ließ mich der König kommen und fragte mich ebenfalls, 
ob ich den Posten übernehmen wolle; und da gab ich ebenso 
kurz die Antwort: Ja!I Seine Majestät zeigte einige Ueber- 
raschung, daß ich gar keine Fragen und Bedingungen stelle, 
worauf ich erwiderte: Wenn Sie sich stark genug fühlen 
mir einen Posten anzubieten, so fühle ich mich auch stark genug, 
denselben anzunehmen. Ich nahm also den Posten an und 
schrieb meiner Frau — diese traf die Vorbereitungen für einen 
Sommeraufenthalt in einer kleinen Villa, die sie irgendwo 
an der See gemietet hatte, — am nächsten Tage: ich könne 
nicht kommen: ich sei bereits in Frankfurt bestallter preußischer 
Legationsrat. Die Folge war bei meiner Frau für drei 
Tage ein Tränenbach. Ich hatte vordem das Leben eines ein- 
fachen Landedelmannes geführt, nur ein mäßiges Einkommen 
bezogen, niemals eine Stelle im Staats= und diplomatischen 
Dienste inne gehabt, und war kaum jemals am Hof gewesen. 
Ich übernahm das Amt mit einem heiligen Schrecken vor dem 
heimlichen Nichts der Diplomatie, fand aber bald heraus, 
wie wenig eigentlich hinter dem ganzen Gallimathias stecke.“ 
hör. Herr von Bismarck erwiderte: „O, Gräfin, dann sind 
Sie gewiß niemals Zeugin einer plattdeutschen Konversation ge- 
wesen, und falls Sie gestatten, werden mein mecklenburgischer 
Amtsgenosse und ich jetzt gleich den Versuch machen, auch Sie 
von der Klangschönheit unseres nordischen Idioms zu über- 
zeugen.“ Dabei blinzelte er unmerklich von Oertzen zu und be- 
gann im griechischen Texte der Odyssee: „Andra moi ennepe, 
Mousa, polytropon, hos mala pblla“, und der Mecklen- 
burger antwortete ihm: „Planchte, epei Trokes hieron ptolie- 
tron epersen usw.“ Verwundert lauschte die Reuter-Gegnerin 
dieser Zwiesprache, um sich dann aber freimütig durch soviel 
einschmeichelnden Wohllaut für besiegt zu erklären.
	        

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