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Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_003
Title:
Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
3
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
404 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1890.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Juni.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchvorstellungen.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1888.
  • 1889.
  • 1890.
  • Januar.
  • Februar.
  • März.
  • April.
  • Sommer.
  • Mai.
  • Juni.
  • August.
  • September.
  • 1891.
  • 1892.
  • 1893.
  • 1894.
  • 1895.
  • 1896.
  • 1897.
  • 1898.
  • Sachregister.

Full text

— 88 — 
entschädigung dafür verlangen, sondern sich mit einer Geld- 
summe für seinen Kriegsanteil abfinden lassen. Diese Dar- 
legung blieb auf den Kaiser nicht ohne Eindruck; ich schloß 
das aus der Frage, die der Kaiser an mich richtete, ob 
Preußen also die Annexion als wünschenswerte Lösung der 
Herzogtümerfrage betrachte. Es war mir sehr angenehm, daß 
die Frage so unmittelbar, und zwar in Gegenwart des Königs, 
an mich gestellt wurde; denn mein Königlicher Herr hatte 
sich, wenn unter uns von der Zukunft der Herzogtümer die 
Rede war, stets zurückhaltend benommen; ich konnte keine 
bestimmte Willensäußerung von ihm erhalten. Ich wandte 
mich also an ihn und sagte: „Diese Frage zu beantworten 
bin ich nicht berechtigt.“ Aber der König zauderte auch diesmal 
und sagte, die Einverleibung Schleswig-Holsteins sei von ihm 
nicht gerade ins Auge gefaßt. Darauf mußte ich mich natür- 
lich bescheiden und die Sache für jetzt fallen lassen. Ich 
selbst war in viel bestimmterer Weise für eine ganze Lösung 
der Frage eingenommen, während er damals noch zum 
Augustenburger neigte. Dessen Haus aber hatte keine wirk- 
lichen Ansprüche auf Schleswig-Holstein, denn es hatte be- 
reits zweimal auf die Herzogtümer verzichtet, zuerst 1721, 
dann 1852. Es bestand also kein Hindernis, die Herzog- 
tümer Preußen einzuverleiben. Wir hätten, wenn Oester- 
reich einging, in einem künftigen Kriege in Italien auf seiner 
Seite gestanden.“ 
Fredjung: „Den österreichischen Staatsmännern schien 
wohl für die Machtstellung Oesterreichs der gemeinsame Be- 
sitz in Schleswig-Holstein wichtiger als das bereits verlorene, 
nicht wieder zu gewinnende Mailand.“ 
Bismarck: „Ich will jetzt keine Kritik üben, sondern nur 
den Verlauf der Dinge schildern. Rechberg war einer solchen 
Lösung damals nicht abgeneigt, wie ich denn überhaupt mit 
ihm seit der Frankfurter Zeit sehr gut stand. Er war wahr- 
heitsliebend, und ich hatte volles Vertrauen zu dem, was 
er sagte. Immer schwebte mir der Gedanke vor, den ich
	        

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