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Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_003
Title:
Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
3
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Scope:
404 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1890.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
August.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band III. 1888 - 1898. (3)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchvorstellungen.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1888.
  • 1889.
  • 1890.
  • Januar.
  • Februar.
  • März.
  • April.
  • Sommer.
  • Mai.
  • Juni.
  • August.
  • September.
  • 1891.
  • 1892.
  • 1893.
  • 1894.
  • 1895.
  • 1896.
  • 1897.
  • 1898.
  • Sachregister.

Full text

— 106 — 
Bleichröder der Urheber der Goldwährung sei und mich zu 
deren Einführung veranlaßt habe, ist eine Erfindung. Nach 
1870 war Alles für die Goldwährung, weil sie dem deutschen 
Münzwirrwarr ein Ende machte. Wenn statt Lasker und 
Bamberger Andere in gleicher Weise die Einführung im 
Reichstage begründet hätten, wäre das Ergebnis das gleiche 
gewesen. Die Goldwährung hat gewiß auch Gutes gebracht. 
Die großen Nachteile, welche der Unterschied der Währung 
zwischen Deutschland und den Hauptgetreideländern Rußland, 
Argentinien, Nordamerika, auch Indien, China, Japan nicht 
bloß unserer Landwirtschaft, sondern auch der Industrie ge- 
bracht hat, habe ich durch erhöhte Schutzzölle auszugleichen 
versucht. Leider ist diese Politik unter meinem Nachfolger 
im Bunde mit der Börse, den Sozialdemokraten und dem 
klerikalen Zentrum aufgegeben und dadurch das Unheil über 
unsere deutsche Landwirtschaft gebracht worden. Das Zen- 
trum hat durch seine sinnlose Zustimmung zu den Handelsver- 
trägen die deutsche Landwirtschaft unendlich mehr geschädigt, 
als alle Juden zusammen. Das war eine wirklich reichs- 
feindliche Politik, woran die Sozialdemokraten die ausge- 
lassenste Freude haben können. 
Ich habe als jüngerer Mann die Juden nicht leiden mögen, 
als Abgeordneter habe ich gegen deren Emanzipation (bürger- 
und Bartholomäusnacht könne man doch heutzutage nicht vor- 
gehen. Die Austreibung der Juden sei ebenso unmöglich und 
würde den Nationalwohlstand gefährden, und wenn man die 
jüdischen Elemente aus den amtlichen und gelehrten Berufen ent- 
ferne, so würde die dort frei werdende jüdische Intelligenz das 
Uebergewicht, das die Juden in Bezug auf Erwerbstüchtigkeit 
und Geschäftssinn den Christen gegenüber besäßen, noch erhöhen. 
Außerdem besäßen die Juden auch mancherlei Vorzüge, die nicht 
zu bestreiten seien, so wenig wie ihre Schattenseiten; sie brächten 
in die Mischung, welche die verschiedenen Stämme Deutschlands 
darstellten, ein gewisses Mousseux, das diesem zum Vorteil gereiche. 
Wemn er, Bismarck, noch Minister wäre, so würde er in Bezug 
auf die Judenfrage den Grundsatz empfehlen: La recherche de 
la Confession est interdite.“
	        

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