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Rechtslexikon. 1. Band: A-K (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Rechtslexikon. 1. Band: A-K (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
posener_rechtslexikon_1909
Title:
Rechtslexikon.
Subtitle:
Handwörterbuch der Rechts- und Staatswissenschaften.
Editor:
Posener, Paul
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1909
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
posener_rechtslexikon_erster_band_1909
Title:
Rechtslexikon. 1. Band: A-K
Subtitle:
Handwörterbuch der Rechts- und Staatswissenschaften.
Editor:
Posener, Paul
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Rechtswissenschaft
Staatswissenschaft
Volume count:
1
Publishing house:
Erich Weber Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1909
Scope:
995 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Sachverzeichnis.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
G - Gutsherr
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Rechtslexikon.
  • Rechtslexikon. 1. Band: A-K (1)
  • Title page
  • Mitarbeiterliste.
  • Homepage
  • Sachverzeichnis.
  • A - Azuni
  • B - Bynkerahoek
  • C - Custodia
  • D - Dynamitgesetz
  • E - Eyben
  • F - Fustel de Coulanges
  • G - Gutsherr
  • H - Hysterie
  • I - Justizverwaltung
  • K - Kuxe

Full text

674 
tierte und 1865 a. o., 1868 o. Professor 
wurde. Seit 1874 in Berlin als vortragen- 
der Rat im Ministerium für geistliche und 
Unterrichtsangelegenheiten, } er hier am 
18. Mai 1882. 
Beiträge zur Lehre vom Miteigentum, Halle 
64; Über die organischen Erzeugnisse, Halle 69; 
Über einheitliche, zusammengesetzte und Oe- 
samtsachen, Halle 70; Gesetze haben keine rück- 
wirkende Kraft (herausgegeben und ergänzt von 
E. Eck, ]. f. Dogm 22 IM, Bogeng. 
Görres, Jakob Josef von, * 25. Jan 1776 
zu Koblenz, in früher Jugend begeistert 
für die französische Revolution, aber 
bald entnüchtert, als er ihre nationalen 
Tendenzen erkannte (Resultate meiner 
Sendung nach Paris, Koblenz 1800), ge- 
hörte dann zum Romantikerkreise, dessen 
Mittelpunkt Clemens Brentano war, und 
gab 1814 den Rheinischen Merkur zur 
Weckung deutschen Sinnes heraus, der 
als siebente Großmacht zwar nachhaltigen 
Einfluß ausübte, aber Febr 1816 verboten 
wurde. Görres veröffentlichte nun seine 
vielgenannten Flugschriften: Teutschland 
und die Revolution, Koblenz 1820 (die 
Veranlassung wurde, daß er geraume 
Zeit im Auslande leben mußte, um der 
Verhaftung durch die preußische Regie- 
rung zu entgehen); Europa und die Re- 
volution, Stuttgart 1821; In Sachen der 
Rheinprovinzen und in eigener Angele- 
genheit, Stuttgart 1822; Die heilige Al- 
lianz und die Völker auf dem Kongreß zu 
Verona, Stuttgart 1822; Athanasius %, Re- 
gensburg 1838, u. a. Schriften, in denen 
immer mehr die ihn beherrschende my- 
stische Phantastik zum Ausdruck kam, 
die romantische Ironie, mit der er den 
Bureaukratismus in seinen frühen publi- 
zistischen Arbeiten bekämpft hatte, da- 
gegen zurücktrat. Er } 29. Jan 1848 in 
München. Politische Schriften (heraus- 
gegeben von Marie Görres), München 
54—60, 6. Bogeng. 
Göschen, Johann Friedrich Ludwig, 
* 16. Febr 1778 zu Königsberg, studierte 
in Königsberg und Göttingen und nahm 
nach längerer praktischer Tätigkeit als 
Landwirt seine juristischen Studien unter 
Savignys und Niebuhrs Leitung in Berlin 
mit solchem Erfolge wieder auf, daß er 
1811, als der erste, die Doktorwürde von 
der neugegründeten Universität erhielt. 
Bald darauf wurde er zum a. o., zwei 
Jahre später zum o. Professor ernannt. 
1822 folgte er einem Rufe als 0. Professor 
der Rechte nach Göttingen, wo er, 1828 
  
Göppert — Gothofredus. 
zum Hofrat ernannt, 24. Sept 1837 starb. 
In seinem akademischen Lehramte mit 
großen Erfolgen für die Ausbreitung einer 
gründlichen Kenntnis des römischen 
Rechts wirkend, schrieb er die meisten 
seiner Werke als Hilfsmittel für das aka- 
demische Studium (Grundriß zu Pandek- 
tenvorlesungen, Göttingen 1827—31 II; 
Vorlesungen über das gemeine Zivilrecht, 
herausgegeben von Erxleben, 2. Aufl, Göt- 
tingen 1843—44 V). Abgesehen von Ab- 
handlungen in Zeitschriften, insbesondere 
in der von ihm mit Savigny und Niebuhr 
geschaffenen, später mit Klenze heraus- 
gegebenen Zeitschrift für geschichtliche 
Rechtswissenschaft, die seit 1815 als Or- 
gan der historischen Rechtsschule er- 
schien, machte sich Göschen besonders 
bekannt durch seine Ausgaben der Insti- 
tutionen des Gajus (Berlin 1820, 2. Aufl 
1825, 3. Aufl für das Corpus iuris ante- 
justinianei, Bonn 1841, von Böcking voll- 
endet). 
Über ihn: Steffenhagen Allgemeine deutsche Bio- 
graphie 9 403. Bogeng. 
Goslar, Taubenhalten: s.Stelling 
HannovJagdges (Textausg) 111. 
Gothofredus (Godefroy), Dionysius 
(Denis), * 17. Okt 1549 in Paris, wurde, 
als Hugenotte heimttsflüchtig, 1585 Pro- 
fessor in Genf, 1591 in Basel, 1604 in 
Heidelberg (bis 1620). Er } 7. Sept 1622 
in Straßburg. 
Unter seinen literarischen Arbeiten, die 
zumeist in Ausgaben von Quellen beste- 
hen, hat seine Edition des Corpus ju- 
ris civilis seinen Namen weit .bekannt 
gemacht, einmal weil er mit der ersten 
Ausgabe 1583 die zwar schon übliche, 
aber auf die Justinianischen Rechts- 
bücher bisher zur ‘° Bezeichnung ihrer 
Sammlung noch nicht angewendete Be- 
zeichnung Corpus juris civilis einführte, 
sodann weil er diese Sammlung zuerst als 
einheitliches Druckwerk, als ein Buch er- 
scheinen ließ. Im übrigen hat seine 
Textrezension keinen kritischen Eigen- 
wert, sie ist aber insofern eine abschlie- 
Bende Bearbeitung, als die mit ihr gege- 
bene Zusammenfassung früherer Rezen- 
sionen diejenige Textform schuf, die 
von der Praxis rezipiert wurde und lange 
Zeit hindurch „die Stellung der alten 
lectio Vulgata einnahm“‘ (Stintzing). Das 
gleiche darf von seinen (ebenfalls mehr 
auf den Arbeiten anderer beruhender, 
aber) für den praktischen Gebrauch sehr 
nützlichen Anmerkungen gelten. Eine
	        

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