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Preußische Gesetzsammlung. 1909. (100)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Preußische Gesetzsammlung. 1909. (100)

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Multivolume work

Persistent identifier:
quelle_recht
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht.
Document type:
Multivolume work
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
quelle_recht_1_1907
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band.
Buchgattung:
Sammlung
Volume count:
1
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Quellensammlungen zum Staats- Verwaltungs- und Völkerrecht. - Erster Band
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nr. 78. Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. Vom 26. Februar 1876. (Auszug)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußische Gesetzsammlung
  • Preußische Gesetzsammlung. 1909. (100)

Full text

— 459 — 
g 21. 
Keinen Anspruch auf Witwengeld hat die Witwe, wenn die Ehe mit dem 
verstorbenen Geistlichen innerhalb dreier Monate vor seinem Ableben geschlossen war 
und die zuständige Kirchenbehörde durch Beschluß die Überzeugung ausspricht, daß die 
Eheschließung zu dem Zwecke erfolgt sei, um der Witwe den Bezug des Witwengeldes 
zu verschaffen. 
Keinen Anspruch auf Witwen- und Waisengeld haben die Witwe und die 
hinterbliebenen Kinder eines Geistlichen aus einer Ehe, welche erst nach dessen Versetzung 
in den Ruhestand geschlossen ist. 
822. 
Die Zahlung des Witwen- und Waisengeldes beginnt mit dem Ablaufe der 
den Hinterbliebenen von Pfarrern und Emeriten zustehenden Gnadenzeit und erfolgt 
für jedes Kalendervierteljahr bei dessen Beginn. 
An wen die Zahlung gültig zu leisten ist, bestimmt die zuständige Kirchen- 
behörde. 
Der Anspruch auf die Leistung des einzelnen Teilbetrags von Witwen- und 
Waisengeld erlischt, wenn dieser binnen vier Jahren von Ablauf des Kalenderjahrs, 
in welchem der Teilbetrag fällig geworden ist, nicht abgehoben ist, zu Gunsten des 
Parr-Witwen- und Waisenfonds. 
g 23. 
Das Recht auf den Bezug des Witwen= und Waisengeldes erlischt: 
I. für jeden Berechtigten mit Ablauf des Kalendervierteljahrs, 
1. in welchem er sich verheiratet oder stirbt, 
2. in welchem ihm der Anspruch wegen unwürdigen Wandels auf dem 
kirchengesetzlich vorgeschriebenen Wege durch die zuständige Kirchen- 
behörde entzogen wird; bei nachhaltiger Besserung darf der entzogene 
Anspruch durch die zuständige Kirchenbehörde wieder gewährt werden; 
II. für jede Waise außerdem mit Ablauf des Monats, in welchem sie das 
18. Lebensjahr vollendet. 
g 24. 
Die im § 13 vorgesehene Herabsetzung des Witwengeldes kann bis zu folgenden 
Mindestsätzen erfolgen: 
bei einem Dienstalter des verstorbenen Geistlichen oder Emeriten 
bis zum vollendeten 10. Dienstjahre bis auf 600 Mark, 
" 700 
von mehr als 10 " 20. " " 4 
- - 20 „ - 30. - — “800 
- - - 30 " " " 35. - - - 900 
- - ". 35 - 40. - . 1000 
— ee40— 45. 1100 
„ 45 Dienstjahtern 1200
	        

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