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Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Multivolume work

Persistent identifier:
ranke_werke
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
Author:
Ranke, Leopold von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
ranke_werke_027_028
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch.
Subtitle:
Fünftes bis neuntes Buch.
Author:
Ranke, Leopold von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Schlesien
Volume count:
27
Publishing house:
Duncker und Humblot
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1874
Scope:
613 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünftes Buch. Friedrich Wilhelm I. in den Conflicten der europäischen Mächte 1715-1732.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Drittes Capitel. Verträge zu Wusterhausen und zu Berlin.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Fünftes Buch. Friedrich Wilhelm I. in den Conflicten der europäischen Mächte 1715-1732.
  • Introduction
  • Sechstes Capitel. Ansicht der Stellung Friedrich Wilhelm I. in den politischen Verwickelungen von 1715-1722.
  • Zweites Capitel. Pragmatische Sanction. Bündniß von Hannover.
  • Drittes Capitel. Verträge zu Wusterhausen und zu Berlin.
  • Viertes Capitel. Frühere Jugend Friedrichs II. Absichten für eine Vermählung.
  • Fünftes Capitel. Fluchtversuch des Kronprinzen und dessen Folgen.
  • Sechstes Buch. Heer und Staat. Die späteren Jahre Friedrich Wilhelms I.
  • Siebentes Buch. Regierungsantritt Friedrichs II. und Beginn seiner Feldzüge.
  • Achtes Buch. Der erste schlesische Krieg bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf. October 1741.
  • Neuntes Buch. Definitive Erwerbung und neue Einrichtung von Schlesien.
  • Analekten.

Full text

Vertrag zu Wusterhausen. 53 
in der ursprünglichen Intention vollkommen zu Stande zu bringen: 
so mußte es bei dem Könige von Preußen um so größeren Eindruck 
machen, daß er auch an den Absichten der beiden vornehmsten Ver- 
bündeten irre wurde. 
Es schien ihm, als seien die Unternehmungen, welche die See- 
mächte gegen die ostendische Compagnie beabsichtigten, offensiver Natur, 
und mit einem bloßen Vertheidigungsbündniß, wofür er das han- 
noversche angesehen, nicht zu vereinbaren. Sollten nicht etwa die 
Seemächte geradezu auf eine Eroberung der österreichischen Nieder- 
lande denken? Es empörte ihn, in einem Bunde stehen zu sollen, 
dessen letzte Zwecke man ihm nicht einmal mittheile; sein ganzer 
Stolz erhob sich, wenn er bedachte, daß man ihn brauchen wolle wie 
einen Beiläufer, sagt er, wie einen Subalternen. 
Dann erwachten alle politischen Bedenklichkeiten, welche der Allianz 
entgegenliefen, — freilich erst nach der Hand. Wie denn, wenn es 
hierüber wirklich zum Kriege komme? Eben er werde die Last desselben 
am meisten zu empfinden haben. Sein Land sei nicht durch das 
Meer geschützt wie England, noch durch Festungen wie Frankreich: 
man möge ihm angeben, was man von dem Kaiser fordere, und wie 
man, wenn er dies verweigere, ihn dazu zu nöthigen gedenke, welches 
Contingent alsdann jeder Verbündete aufbringen, wo man den Krieg 
führen wolle. Er z. B., der den ersten Angriff zu erwarten habe, 
müsse in Stand gesetzt werden, eine hinreichende Macht an den Grenzen 
von Schlesien aufzustellen, um nöthigenfalls in diese Provinz oder 
auch in Böhmen einzufallen. Im Mai 1726 verlangte er, daß eine 
Hülfsmacht von 28,000 Mann zu Fuß und 10,000 Mann zu Pferde 
für ihn in Bereitschaft gesetzt werde. Preußische Offiziere sollten bei 
der Musterung zugegen sein und die Vollzähligkeit der Regimenter 
prüsen; auf den ersten Ruf des Königs sollte das Heer in den be- 
stimmten Sammelplätzen erscheinen 1). Da er aber hiebei nicht eine 
eigene, sondern eine fremde Sache verfechte, so halte er für billig, 
daß man ihn, dessen Land leicht der Kriegsschauplatz werden dürfte, 
1) In einem eigenhündigen Aufsatz des Königs heißt es beispielsweise: 
„Die Alliance bestehe in König England, König Frankreich, König Preußen, 
König Sardinien, in Kurfürstenthum Baiern, in den Holländern, Landgraf 
Hessen; — 
Die Alliirte sollten sagen: der Kaiser soll die ostendische Compagnie 
niederlegen, der Kaiser soll dies oder das thunz; will er nun nit thun was 
die obigen Alliirte haben wollen, also müssen die Alliirte eine Disposition 
machen den Kaiser dazu zu zwingen, nemlich die mus so sein.
	        

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