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Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 29. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. (29)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 29. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. (29)

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Multivolume work

Persistent identifier:
ranke_werke
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
Author:
Ranke, Leopold von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
ranke_werke_029
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 29. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte.
Subtitle:
Zehntes bis zwölftes Buch.
Author:
Ranke, Leopold von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Säcularisation
Schlesien
Volume count:
29
Publishing house:
Duncker und Humblot
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1874
Scope:
378 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zehntes Buch. Friedrich II. und das Deutsche Reich. Ursprung neuer Entzweiungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Capitel. Entwürfe eines Friedens in Deutschland. Säcularisationsprojecte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 29. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. (29)
  • An die verehrlichen Subscridenten.
  • Blank page
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Zehntes Buch. Friedrich II. und das Deutsche Reich. Ursprung neuer Entzweiungen.
  • Introduction
  • Erstes Capitel. Wahl und Stellung Kaiser Carls VII.
  • Zweites Capitel. Entwürfe eines Friedens in Deutschland. Säcularisationsprojecte.
  • Drittes Capitel. Erfolge der österreichisch-englischen Waffen im Jahre 1743.
  • Viertes Capitel. Haltung des Königs von Preußen im Jahre 1743.
  • Fünftes Capitel. Verhältniß zu den nordischen Mächten.
  • Sechstes Capitel. Offensivbündniß mit Frankreich.
  • Elftes Buch. Der zweite schlesische Krieg.
  • Zwölftes Buch. Jahre des Friedens.
  • Register zu zwölf Bücher preußischer Geschichte.
  • Advertising

Full text

Friedensentwürse in Deutschland. 27 
aufgerieben wurden, kehrte Prag unter die Herrschaft von Oesterreich 
zurück. Die Einwohner betrachteten dies jetzt als eine Befreiung; 
mit wahrer Freude begrüßten sie die Herrschaft der Kralowna Maria 
Theresia. 
In Deutschland aber erhob sich in Vielen die Hoffnung, daß 
sich nach diesen Erfolgen der Friede um so eher herstellen lasse. 
Der Räckzug der Franzosen mußte den Kaiser geneigter machen, 
auf Böhmen Verzicht zu leisten. Er war ohnehin mit seinen Ver- 
bündeten, die bei ihren letzten Unterhandlungen seiner so gut wie gar 
nicht gedacht hatten, nicht mehr zufrieden. Ein kaiserlicher Gesandter, 
de la Rosee, gab den preußischen Ministern im Spätherbst 1742 mehr 
durch Andeutungen als ausdrücklich, aber unzweifelhaft zu erkennen, 
daß sein Herr wohl dahin zu bringen sei, seinen Frieden auch ohne 
den König von Frankreich zu schließen. Daß nun aber die Franzosen 
doch noch immer keineswegs völlig geschlagen waren, wie sie denn 
nicht allein Eger und die Oberpfalz, sondern auch den größten Theil 
von Baiern inne hatten, konnte wohl die Erwartung begründen, daß 
die Königin dem Kaiser, wenn er sich von Frankreich trenne, einen 
erträglichen Frieden bewilligen dürfte. 
Einen solchen zu Stande zu bringen und zugleich das Reich in 
der Gestalt, die es jetzt annahm, zu behaupten, war der vornehmste 
Gesichtspunkt König Friedrichs II in den Jahren 1742 und 1743. 
Er hätte seine Lage für vollkommen sicher gehalten, wenn ihm dies 
gelungen, jene Allianz mit den Seemächten zu Stande gebracht und 
dann auch ein haltbares gutes Verhältniß zu Oesterreich eingeleitet 
worden wäre. 
Den Gesandten, den er gegen Ende 1742 wieder nach Wien 
schickte, Grafen Dohna, beauftragt er in seiner geheimen Instruction, 
sein ganzes Bestreben dahin zu richten, daß das Einverständniß, 
welches jetzt zwischen beiden Höfen bestehe, fest begründet und alles 
Mißtrauen, alle Eifersucht mit der Wurzel ausgerottet werde, denn 
davon hänge das Gleichgewicht von Europa, das gemeinschaftliche 
Wohl beider Häuser und Staaten ab. Dohna sollte besonders er- 
forschen, unter welchen Bedingungen die Königin Friede mit dem 
Kaiser machen wolle; er hielt es noch für möglich, daß sie den- 
selben lieber unter Vermittelung von Frankreich als von England 
schließe 1). 
1) Tous vos soins doivent se tourner à tout ce qui pourra tendre 
à aflermir cette paix et à établir sur un pied solide et stable la pré-
	        

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